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OBERKÄRNTNER
VOLLTREFFER
6. OKTOBER 2014
CHRONIK
Macht der Herbst den heurigen Sommer wett?
Heinz Mosser (73), Oberdrauburg
Der Sommer ist sprichwörtlich ins Was-
ser gefallen. So viel Regen habe ich auch
bis heute noch nie erlebt. Gott sei Dank
kann man aber ohnehin nichts dagegen
tun. Trotz allem könnte uns ein normaler
Herbst doch noch ein paar schöne Son-
nenstunden schenken – denn Sonne tut
einem gut! Aber auch für die Erntezeit
in der Landwirtschaft, ob Erdäpfel etc.,
bräuchte es Trockenheit.
Dagmar della Schiava (39), Möllbrücke
Ein schöner Herbst ist grundsätzlich
„schön“. Und den Herbstbeginn kann man
schon mal durchaus als prächtig bezeich-
nen. Allerdings bin ich von Haus aus ein
Mensch, der sich vom Wetter nicht beein-
flussen lässt. So hat mir auch der Sommer
nichts ausgemacht, wir haben einfach ein
anderes Programm gemacht. Doch die vier
Tage in Italien – da war mir das Glück hold!
Florian Gradl (16), Oberdrauburg
Im heurigen Sommer war das Wetter „dra-
matisch“. Für mich allerdings war es trotz-
dem nicht ganz so schlimm, weil ich mein
sechswöchiges Arbeitspraktikum beim größ-
ten Hersteller für Baumaschinen und Haus-
haltsgeräte unserer Breiten gemacht habe.
Und da war ich die meiste Zeit drinnen.
­Daher lasse ich mich vom Herbst – auch als
Fußball- und Eishockeyspieler – nur überra-
schen.
Margrit Marchetti (61), Spittal
Ich empfinde den Herbst generell als ange-
nehme Zeit – überhaupt als die „Schmeichel-
Jahreszeit“, denn der Herbst tut der Seele
einfach gut. Zudem ist er für mich die Vor-
bereitung und Einstimmung auf die Winter-
ruhe. Übrigens: Man weiß ein Hoch nur zu
schätzen, wenn man ein Tief durchquert hat
– daher freue ich mich aufgrund dieses Som-
mers nun über die Sonne umso mehr.
Die Volltreffer-Umfrage der Woche
von Herbert Hauser
SOS für zwei
Katzenkinder
In der kleinen Ortschaft
Lamnitz, Gemeinde Rangers-
dorf, haben gleich zwei jun-
ge Kätzchen bei verschiedenen
Häusern „Kost und Quartier“ ge-
sucht. Bisher meldete sich nie-
mand, der die beiden vermisst,
unklar ist auch, ob sie aus dem-
selben Wurf stammen. In ihren
„Asylheimen“ können sie nicht
bleiben, weshalb der oder die
Besitzer gebeten werden, sich
unter Tel. 0699/15165151 zu
melden. Da der Verdacht nahe-
liegt , dass die etwa vier Monate
alten Katzen ausgesetzt wurden,
können sich gerne auch Tierlieb-
haber melden, die einem oder
gleich beiden eine liebevolle
neue Heimat bieten möchten!
Sehr verschmust und offensicht-
lich an Menschen gewohnt ist
der kleine Stubentiger.
Das hübsche Tigerkätzchen mit
Weiß ist noch etwas scheu, aber
sehr neugierig.
Kurzmeldung
Matinee zum Schulbeginn
Mitglieder des Trios Saitenklappen,
davon zwei Lehrer der Musikschu-
le Spittal/Drau-Baldramsdorf, bie-
ten zur Schuljahreseröffnung einen
musikalischen Ohrenschmaus. Ga-
briele Lidicky (Querflöte), Gernot
Kacetl (Klavier) und Robert Rasch
(Violoncello) spielen Werke von
Bach bis Piazolla. Sonntag, 12. Ok-
tober, 11 Uhr, Vortragssaal der Mu-
sikschule Spittal/Drau, 10. Oktober-
straße 9a.
Einstimmig nominierte die
SPÖ-Stadtparteileitung
als erste Fraktion in Spit-
tal an der Drau den am-
tierenden Bürgermeister
Gerhard Pirih als Spitzen-
kandidat und Listeführer
für die bevorstehenden
Gemeinderats- und Bür-
germeisterwahlen am 1.
März 2015. Im Bild Bgm.
Gerhard Pirih mit SPÖ
Stadtparteiobmann
Andreas Unterrieder (v. l.).
Auf dem Vorhegg, einem der schönsten Plätze im Gailtal, zeigt
sich diese kleine Idylle mit Kirchlein und Hütte. Nach vier Kilo-
metern Anfahrt ab Kötschach-Mauthen gelangt man auf dieses
Sonnenplateau in einer Höhe von 1.080 m. Von hier aus genießt
man den Ausblick in das Gail- und Lesachtal, auf die Karnische
Gebirgskette, die Gailtaler Alpen und auf Ausläufer der Lienzer
Dolomiten. Das Vorhegg ist auch Ausgangspunkt für schöne Wan-
derungen.
Foto: Karl Brunner