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OBERKÄRNTNER
VOLLTREFFER
6. OKTOBER 2014
CHRONIK
W
astian
Bernhard
Reisebüro & Busunternehmen
www.wastian-reisen.at
9622Weißbriach241•Tel.0676/6071574
9601 Arnoldstein 69 • Tel. 04255/29031
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Keine Buchungsgebühr
– Programmänderungen vorbehalten.
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11. 10. 2014
CASINO KRANJSKA GORA
Busreise, Eintritt Casino, € 20,- Jetons, Abendessen
vom Buffet,
Zustiege im Gailtal
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15. 11. 2014
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Busreise
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14. 12. 2014
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CHRISTKINDLMARKT
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09. – 13. 11. 2014
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12. – 16. 11. 2014
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Internationale Auszeichnung für
AAE Naturstrom
Als erstes Kärntner Produktionsunternehmen erhielt der Ökostrompionier AAE Na-
turstrom die begehrte Auszeichnung „Green Brand“ für seine ökologisch nachhaltige
Arbeit.
Das Verfahren zur Auszeich-
nung zu den „Green Brands“ ist
weltweit einzigartig und basiert
auf einem dreistufigen Verfah-
ren. Nach der Nominierung er-
mitteln Experten mittels wis-
senschaftlich aufbereiteten Kri-
terienkatalogen den Stand auf
dem Green-Brand-Index, eine
Beurteilung durch eine qualifi-
zierte Jury bildet den Abschluss
des Verfahrens. AAE wurde im
Rahmen einer repräsentativen
Befragung durch das Markt-
forschungsinstitut Ipsos in den
­Kategorien „Energieversorger/
Energie-Produzent“ nominiert,
das umfangreiche Prüfungsver-
fahren bestand das Unterneh-
men mit Bravour. „Wir freuen
uns sehr, dass wir die Auszeich-
nung erhalten haben. Damit
wird uns gezeigt, dass wir den
richtigen Weg gehen und un-
ser Engagement auch gesehen
wird“, erklärt Wilfried Johann
Klauss, Geschäftsführer der
AAE Naturstrom.
Norbert Lux von Green Brand überreicht Wilfried Johann Klauss das
Zertifikat.
Foto: Ingo Ortner
Vorkämpfer für Bauernhof-Urlaub
„Urlaub am Bauernhof“ ist eine Erfolgsgeschichte. In Kärnten wurde diese Urlaubs-
form, die für viele Landwirte eine wichtige, ja entscheidende (Zu-)Erwerbsmöglich-
keit zur Landwirtschaft darstellt, von Franz Unterguggenberger vom Peintnerhof aus
­Niedergail im Lesachtal massiv vorangetrieben.
„Ich bin stolz, dass es ge-
lungen ist, viele Landwirte
dazu zu bringen, die Chan-
cen von Urlaub am Bauern-
hof auch umzusetzen“, freut
sich der ebenso kontaktfreu-
dige wie überaus interessierte­
Bergbauer. Für dieses bäuer-
liche Geschäftsfeld sieht er
noch weiteres Potential. Ziel
bleibt es, die Bauernfamilie
selbstständig zu erhalten und
den Bauernhof zum Familien-
arbeitsplatz zu machen und zu
sichern, verbunden mit einem
positiven gesellschaftlichen
Effekt.
Unterguggenberger
war 13 Jahre lang Gemein-
derat und Vizebürgermeister
der Gemeinde Lesachtal und
16 Jahre lang Obmann des
1990 gegründeten Landes-
verbandes „Urlaub am Bau-
ernhof“, der auch zahlreiche
Almhütten vermarktet. Weitere
Funktionen: 20 Jahre Landwirt-
schaftskammerrat und Vizeprä-
sident, 18 Jahre lang Vorstands-
mitglied und Obmann-Stell-
vertreter des Bundesverbandes
„Urlaub am Bauernhof“. Für
seine Verdienste wurde ihm
1999 der Titel „Ökonomierat“
verliehen. Am Peintnerhof be-
gann die Gästebeherbergung
bereits 1958. So hatte er schon
früh Kontakte zu Urlaubsgästen
und war auch immer engagiert,
um den Gästen den Aufenthalt
im „Urlaubsparadies Lesach-
tal“ noch interessanter anbie-
ten zu können. Unter anderem
mode­rierte Franz, der auch sehr
rede­gewandt ist, viele Heimat­
abende, die den Urlaubsgästen
zur Unterhaltung und Informa­
tion geboten wurden.
„Heilsame Landschaft“
Unterguggenberger erkannte
früh, dass Urlaub am Bauernhof,
insbesondere auch im Lesach­
tal, als Angebot zu profilie-
ren ist, wozu es aber stets
Investitionen und Anreize
braucht, auch weil die Bedürf-
nisse der Gäste sich ändern
bzw. steigen. Leider fehle oft
die wirtschaftliche Grundla-
ge dafür, be­dauert Untergug-
genberger. Mehr noch fehlen
seiner ­Meinung nach der ge-
sunde Optimismus und die
gesunde­ Risikofreude. Zu
­Ferien am Bauernhof gehöre
vieles, seien es Kühe, frische
Lebensmittel, das Mit-erle-
ben-können der bäuerlichen
Tätigkeiten, Komfort, Quali­
tätsstandards, entscheidend
sei vor allem die menschliche
Qualität der Familie, betont
Franz. „Heilsame Landschaft“
ist für die Familie Untergug-
genberger mehr als der eigene
Werbe-Slogan. Sie setzt auf
ökologisches Bewusstsein, auf
Entschleunigung und Gesund-
heitsförderung und bietet dafür
sogar Fachseminare am Hof an.
Er und seine Frau Pauline ha-
ben den Bauernhof laufend mo-
dernisiert und Ferienwohnungen
errichtet. Die Unterguggenber-
ger haben sieben Kinder, Toch-
ter Andrea führt den Betrieb, sie
wird unterstützt von ihren zwei
Kindern Nicole und Tobias. Am
Peintnerhof leben nun drei Ge-
nerationen. Das Lebensmotto
des Ökonomierates: Dass man
die Kraft habe, zu ändern, was
man ändern könne und hinzu-
nehmen, was man nicht ändern
könne und die Weisheit, zwi-
schen beiden zu unterscheiden.
Karl Brunner
Franz Unterguggenberger (Foto: kb)