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Oberkärntner
Volltreffer
23. dezember 2013
CHRONIK
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Stern – Orientierung
in dunkler Zeit
Der Stern zählt zu den ältes­
ten Weihnachtssymbolen. Das
Matthäus-Evangelium berich­
tet – je nach Übersetzung – von
Magiern, Sterndeutern oder
Weisen, die einer Sternkonstel­
lation folgend über Jerusalem
nach Bethlehem kamen, um
dem neugeborenen Jesuskind
zu huldigen. Der Stern gilt als
Symbol für Orientierungshilfe
in dunkler Zeit.
Engel –
Boten des Himmels
Im Weihnachtsevangelium
erscheint den Hirten auf den
Feldern vor Bethlehem ein
­Engel, der ihnen die Geburt
Christi verkündet. Das Wort
„Engel“ stammt vom griechi­
schen Wort „Angelos“, das
„Bote“ bedeutet. Engel gelten
somit als Boten des Himmels.
Christbaum –
Zeichen der Hoffnung
Der Weihnachtsbaum wurde
im Laufe der Jahrhunderte zum
wohl bekanntesten und belieb­
testen Weihnachtssymbol. Der
Baum ist ein uraltes Lebens­
symbol, er gilt als Zeichen der
Fruchtbarkeit und des Wachs­
tums. Schon im Mittelalter
schmückten die Menschen ihre
Wohnstätten mit immergrünen
Zweigen von Fichte, Tanne,
Kiefer, Eibe, Wacholder oder
Mistel. Die Lebenskraft, die in
den Pflanzen steckte, galt als
Zeichen der Hoffnung auf ein
Wiedererwachen der Natur, als
Symbol des Lebens. Die Ker­
zen am Weihnachtsbaum ma­
chen deutlich, dass mit der Ge­
burt Jesu das Dunkel der Welt
erhellt wird. Der Weihnachts­
baum wird in vielen Gegenden
auch ‚Christbaum’ genannt und
verweist so auf Jesus Christus.
Als frühester Beleg für einen
mit Sternen und Lichtern ver­
zierten Weihnachtsbaum gilt
ein Kupferstich aus dem Jahr
1509. Später begann man, die­
sen Tannenbaum oder Tannen­
zweige am Weihnachtsabend
mit Festtagsgebäck, Äpfeln und
Kerzen zu schmücken. In der
zweiten Hälfte des 19. Jahr­
hunderts fand der Christbaum
in den christlichen Kirchen und
vielen Familien Einzug.
Erste Krippe im Jahr 1223
Der griechische Text des Lu­
kasevangeliums sagt, dass Ma­
ria ihren Sohn in Windeln wi­
ckelte und in „he phatne“ (eine
Vertiefung im Höhlen- bzw.
Stallboden, aus der die Tiere ihr
Futter fraßen) legte. Das deut­
sche Wort „Krippe“ stammt aus
dem indogermanischen und be­
deutete zunächst einen gefloch­
tenen Futtertrog/Korb. Die Idee
zur ersten Weihnachtskrippe­
hatte der Heilige Franz von
Assisi. Er hielt bereits 1223 in
Greccio (Italien) eine Krippen­
feier mit lebenden Tieren ab.
Die Weihnachtskrippe stellt die
mit der Geburt Christi verbun­
denen Ereignisse dar, indem
im dreidimensionalen Raum
Figuren so verteilt sind, dass
die Weihnachtsbotschaft dem
Betrachter vor Augen geführt
wird. Bereits sehr frühe Dar­
stellungen zeigen das Jesuskind
in einer geflochtenen Krippe.
Man geht davon aus, dass Papst
Liberius Mitte des 4. Jahrhun­
derts eine Basilika mit einer
Krippenkapelle errichten ließ.
420 erbaute man an
dieser Stelle S. Ma­
ria Maggiore, wo
man Holzstücke auf­
bewahrte, die angeb­
lich von der Krip­
pe Jesu stammen
sollten. Wahrschein­
lich ist an dieser
Stelle in den Weihnachtstagen
auch die erste dreidimensionale
Krippe gestanden. Seit jener
Zeit ist es in S. Maria Maggiore
üblich, die Geburt Jesu Christi
in Form einer Krippe mit einem
in Windeln gewickelten Kind
zu zeigen. Daraus entwickelte
sich der Brauch, als Nachbil­
dung der Geburtsszene Christi
neben dem Altar eine Krippe
aufzustellen.
Eine europaweite Verbrei­
tung fand die Weihnachtskrippe
ab dem 16. Jahrhundert durch
die Jesuiten. Die erste Krippe
des Ordens stand um 1560 in
einem Kloster in Portugal.
Räuchern als Brauch
Die Heilige Nacht und Weih­
nachten sind mit viel Brauch­
tum verbunden, das auch heid­
nische Wurzeln aufweist. An
den so genannten heiligen drei
Abenden (Hl. Abend, Silvester
und der Abend vor Dreikönig)
ist es Brauch, Haus und Hof
mit Weihwasser zu besprengen
und mit Weihrauch, Speik oder
anderen Kräutern, die auf glü­
hende Kohle gelegt werden, zu
beräuchern. Dieser Brauch des
Segnens von Haus und Hof mit
Weihrauch zur Bitte an Gott um
Schutz für Mensch und Tier
wird als Räuchern bezeichnet.
Nach altem Brauch hält man in
der Heiligen Nacht Nachtwa­
che. Mancherorts lässt man in
dieser Nacht eine Kerze oder
das Licht brennen.
Text: Mag. Matthias
Kapeller, Diözese Gurk
Weihnachten
– Zeit voller
Symbole
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