Seite 4 - VO 2010 50

Basic HTML-Version

4
OBERKÄRNTNER
VOLLTREFFER
17. DEZEMBER 2010
CHRONIK
Lieben Sie Christkindlmärkte?
Katharina Petritz (18), Spittal
Ich bin gern auf unserem Spittaler Christ-
kindlmarkt. Die tolle Schneelage verstärkt
heuer zudem die vorweihnachtliche Stim-
mung. Es ist ja doch etwas Schönes mit
seinen liebsten Freunden, wie mit meiner
besten Freundin Miriam, einen solchen
Markt zu besuchen. Deshalb werden wir
uns bestimmt noch das eine oder andere
Mal am Christkindlmarkt zusammen finden.
Marion Neuschitzer (42), Gmünd
Die Christkindlmärkte sind aus der Adventzeit
nicht mehr wegzudenken. Allerorts verbrei-
ten sie eine wunderschöne Stimmung und
werden mit viel weihnachtlicher Musik um-
rahmt. Deshalb besuche ich ein paar Mal die-
se Märkte und trinke dann mit Freunden be-
vorzugt Glühmost. Nur einen Haken hat das
Ganze schon: Leider dauern sie halt nur vier
Wochen.
Anni Ortner (74), Millstatt
Na ja. Als ehemalige Religionslehrerin ma-
che ich zwar keine bewussten Christkindl-
marktbesuche, doch passiert es beispiels-
weise, wie vor kurzem in Klagenfurt, dann
werfe ich schon einen genaueren, „wach-
sameren“ Blick darauf. Es ist ja im Leben
nicht immer alles Gold was glänzt! Für
manche sind diese adventlichen Märkte
eher eine Art Ersatz für die Religion.
Peter Lederer (60), Kötschach-Mauthen
Christkindlmärkte sind Brauchtumspfle-
ge. Deswegen gehe ich natürlich hin um
mir anzuschauen was angeboten wird. Je-
doch finde ich die aktuelle Entwicklung
schon ein bisschen übertrieben, vor allem
bezüglich der „weihnachtlichen“ Geschäf-
temacherei. Es hat einen schalen Beige-
schmack, und dieser zieht sich da irgend-
wie durch und ist nicht so schön anzu-
sehen.
Die Volltreffer-Umfrage der Woche
von Herbert Hauser
Lienz ,Tel . : 04852/62741
Lienz ,Tel . : 04852/62741
25.11.2008 9:33:04 Uhr
Lienz ,Tel . : 04852/62741
25.11.2008 9:33:04 Uhr
Weihnachts-Special
1 Grundband +
1 Gold-Teil
statt 23,-
18,-
4998
Nachbar und Feuerwehr
als Lebensretter
Ein aufmerksamer Nachbar nahm am Freitag, 10. De-
zember, gegen 19.40 Uhr im Nebengebäude ein Feuer
wahr. Sofort alarmierte er die Feuerwehr Hermagor, die
den Küchenbrand rasch eindämmen konnte.
E i n e m
a u f m e r k -
samen Nach-
bar ist es zu
ve rdanken ,
dass es am
Freitagabend
in Untervel-
lach bei Her-
magor nicht
zu einer grö-
ßeren Katas-
trophe kam.
Er bemerkte
im Neben-
gebäude ein
Feuer und
rief die Feu-
erwehr.
Als diese
an der Ein-
satzstelle in
Untervellach eintraf, stellte sich
heraus, dass in der Küche des
Hauses ein Brand ausgebrochen
war. Die Bewohnerin befand
sich zu dieser Zeit schlafend
in einem Nebenzimmer. Durch
das rasche Eingreifen der Atem-
schutzträger
der Feuer-
wehr Herma-
gor konnte
die Frau aus
dem Haus
g e b o r g e n
und
der
Brand rasch
g e l ö s c h t
werden.
Die Frau
wurde der
R e t t u n g
übergeben.
Im
An-
schluss wur-
de die Tem-
peratur der
Wände mit-
tels Wärme-
bi ldkamera
kontrolliert, bis diese auf Nor-
maltemperatur abgekühlt wa-
ren. Nahezu zeitgleich wurde
ein Brandermittler der Polizei
angefordert. Dieser übernahm
die Ursachenermittlung des
Küchenbrandes.
In einer Küche in Untervellach war ein
Brand ausgebrochen.