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OBERKÄRNTNER
VOLLTREFFER
17. DEZEMBER 2010
CHRONIK
83940
4-Tages Kinder-
schikurs
in Winklern
Anmeldung und Auskünfte bei
Fam. Aschbacher, Tel. 04822 / 20672
Montag, 27. bis
Donnerstag,30.12. 2010
jeweils 10:00 bis 15:00 Uhr
Schilift Winklern/Zenitzen
Groß war die Freude bei den Schülern und Lehrern der VS West in Spittal, als sie am 6. Dezember Besuch
vom Nikolaus bekamen. Dabei brachte er den Kindern frisch gebackene Krampusse mit und übergab
ihnen einen Sack voll mit Büchern für jede Klasse. Organisiert und ermöglicht wurde das Ganze vom
Elternverein der VS West, der Bäckerei Wolfgang Wendt und Frau Krainer von der Buchhandlung Nest.
Schulbaufonds sichert
Bildung in Tälern und
Gemeinden
In den Tälern sind mit Unterstützung des sogenannten
Schulbaufonds zentral gelegene Bildungszentren im
Entstehen. Die Umsetzung erfolgt recht einfach: Kinder-
garten, Volks- und Hauptschule, Musikschule, Nachmit-
tagsbetreuung und eventuell Räume für Vereine sollen
alle unter einem Dach versammelt werden.
„Wir werden nicht zusehen,
wie immer mehr Schulen im
ländlichen Raum zusperren.
Wir wollen aktiv Bildungszen-
tren errichten, damit zumindest
an einem Standort in einem Tal
die Ausbildung unserer Kinder
sichergestellt ist“, so Gemein-
dereferent Landesrat Dr. Josef
Martinz.
Das Budget in Höhe von über
zwölf Millionen Euro für 2011
für den Schulbaufonds wur-
de diese Woche in der Regie-
rungssitzung beschlossen. Da-
mit wird ein Investitionsvolu-
men von mehr als 33 Millionen
Euro ausgelöst. Damit wer-
den 600 Arbeitsplätze ganzjäh-
rig in der beschäftigungsinten-
siven Sanierungsbranche gesi-
chert. „Wir wollen die Bildung
vor Ort in den Tälern sicher-
stellen, ohne die Kosten für die
Gemeinden zu strapazieren. Im
Gegenteil: Erhaltungs- und Be-
triebskosten sollen runter!“, be-
kräftigt Martinz. Der Schulbau-
fonds hilft nicht nur den Ge-
meinden bei der Errichtung von
Bildungszentren, sondern kur-
belt auch die Bauwirtschaft an.
Mit einem eigenen Modell wer-
de der Schulbaufonds bis 2012
auf 22 Millionen Euro aufge-
stockt werden.
Vorteile
Die Vorteile eines Bildungs-
zentrums liegen auf der Hand:
Erhaltung der schulischen Aus-
bildung so nahe wie möglich
am Wohnort, optimale Nutzung
der Räume an einem zentral ge-
legenen Schulstandort in einem
Tal, Impuls für die beschäfti-
gungsintensive
Sanierungs-
branche. Auch für die Gemein-
den verringern sich die Kosten
enorm. Das zeigt das Beispiel
Bildungszentrum
Marktge-
meinde Griffen. Die Volksschu-
le wurde generalsaniert und ge-
dämmt, die Räume adaptiert,
sodass auch die Musikschu-
le, die Nachmittagsbetreuung
und die Kinder der Exposituren
Pustritz und Greutschach Platz
haben. Die Gemeinde Griffen
erspart sich mit diesem Zen-
trum 100.000 Euro im Jahr. Die
Schule in Greutschach konnte
sogar um 250.000 Euro verkauft
werden.
Ein anderes Beispiel gibt es
in der Gemeinde Möllbrücke:
Dort sind die 49 Volksschüler
in der Hauptschule unterge-
bracht, wo Klassen leer standen.
Musikschule und Turnsaal wur-
den dazugebaut. Den Turnsaal
nutzt auch der Sportverein. Hät-
te die Gemeinde die Volksschu-
le saniert, hätte sie alleine dafür
500.000 Euro aufwenden müs-
sen. Jetzt schafft es die Gemein-
de, mit einem Bildungszentrum
sogar noch kräftig zu sparen.
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Mit neuen Bildungszentren sollen die Kosten der Gemeinden gesenkt
werden.
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