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OBERKÄRNTNER
VOLLTREFFER
17. DEZEMBER 2010
CHRONIK
Bernd
Lenzer
Kommentar von
Notarzt
Notruf
141
Wochenend-Bereitschaftsdienst der
Ärzte, Zahnärzte und Apotheken
Unter der Ärzte-Service-Nummer
0900-88088 + der jeweiligen
Postleitzahl kommen Sie direkt
zum diensthabenden Arzt.
Mit der Nummer 1484 (ohne Vor-
wahl) können Sie beim Roten Kreuz
einen Krankentransport anfordern.
Zahnärztlicher Notdienst
18./19. Dezember von 9 bis 11 Uhr:
Mag. DDr. Josef Partl, Spittal,
Tel. 04762/5566.
Dr. Christine Svejda, Kötschach-
Mauthen, Tel. 04715/7727.
Dr. Wolfgang Grüner, Lienz,
Tel. 04852/65965.
Allg. öffentl. Krankenhaus, Klagenfurt,
Tel. 0463/538-22416.
Apotheker-
dienste
Spittal:
Hygiea Apotheke,
Hauptplatz 4, Tel. 04762/5607.
Greifenburg:
Laurentius Apotheke,
Bahnhofstraße 63, Tel. 04712/288.
Obervellach:
Adler Apotheke,
Hauptplatz 53, Tel. 04782/2244.
Gmünd:
Heiligen-Geist-Apotheke,
Hauptplatz 9, Tel. 04732/2135.
Millstatt:
See Apotheke, Georgsritter-
Platz 156, Tel. 04766/2130.
Hermagor:
Adler-Apotheke, Haupt-
straße 4, Tel. 04282/2066.
Kötschach-Mauthen:
Apotheke
„Zum heiligen Josef“, Tel. 04715/217.
Nußdorf-Debant:
Dolomitenapotheke,
Glocknerstr. 20, Tel. 04852/65565.
Unwürdige
Propaganda
Über den Teuerungsausgleich wird in
Kärnten viel diskutiert. Für die einen
ist es Geldverschwendung, während
es für die anderen oft eine echte Hilfe-
stellung beim Kauf von Heizmateria-
lien ist. Eines ist es aber in jedem Fall:
eine unwürdige Propaganda auf Kos-
ten von Hilfesuchenden. Damit mei-
ne ich nicht einmal die Inserate in
den Zeitungen, die zwar umstritten
sind, aber den Teuerungsausgleich an-
kündigen. Viel mehr stören mich die
Nachrichten, wonach „der Run auf den
Teuerungsausgleich“
unvermindert
weitergeht. Meistens garniert mit Bil-
dern von Politikern, die denMenschen
das Geld in die Hand drücken. Hilfe ist
gut, aber vermarkten sollte man diese
nicht. Denn das Geld stammt nicht aus
den Taschen der Politiker, sondern von
der Bevölkerung.
Den Autor erreichen Sie unter:
redaktion@volltreffer.co.at
Kötschach-Mauthen führt
Kärntens „e5-Gemeinden“ an
Die heurige Auszeichnungsveranstaltung der Kärntner „e5-Gemeinden“ fand in der
„energie:autarken Mustergemeinde Kötschach-Mauthen“ statt. Das „e5“-Landespro-
gramm für energieeffiziente Gemeinden startete in Kärnten 2004. Heute zählen insge-
samt 18 Gemeinden zur großen „e5-Familie“.
Jedes Jahr gibt es eine Aus-
zeichnungsveranstaltung in der
die energieef zientesten Ge-
meinden ausgezeichnet wer-
den. Bereits im letzten Jahr ließ
Kötschach-Mauthen mit einem
sensationellen Einstieg in das
Programm – drei von fünf „e“
wurden auf Anhieb erreicht –
aufhorchen. Mit der Arbeit im
vergangenen Jahr erreichte die
Obergailtaler Gemeinde bei
Heimvorteil das vierte. „e“ und
ist somit Kärntens erste e5-Ge-
meinde mit vier „e“. „Diese wei-
tere Auszeichnung ehrt uns sehr,
ist aber gleichzeitig auch ein An-
sporn weiter diesen Weg zu ge-
hen und uns nun mit gezielter
Arbeit auf den Weg zum Fünf-
ten. ‚e‘ zu begeben“, so Bür-
germeister Walter Hartlieb. Ne-
ben der Gastgebergemeinde
wurden bei der feierlichen Ver-
anstaltung, die wie immer von
energie:bewusst Kärnten orga-
nisiert wurde, noch weitere sie-
ben e5-Gemeinden von ener-
gie:bewusst Kärnten-Geschäfts-
führer Gerhard Moritz und En-
ergielandesrätin Dr. Beate Pre-
ttner ausgezeichnet. Insgesamt
feierten knapp 190 Besucher,
davon auch zehn Bürgermeister
der Region Friaul, ein „Fest der
Energie“ in Kötschach-Mauthen.
Die Freude bei Kötschach-Mauthens e5-Team, Gemeindevorständen und Gemeinderäten sowie Vor-
standsmitgliedern des Vereins „energie:autark Kötschach-Mauthen“ über das vierte „e“ ist sichtlich
groß.
Foto: Hans Jost
Hilfe für Integrations-
gruppe Fritzendorf
Durch die Initiative des Kiwanis-Damen-Klubs Karnische
Region ist es gelungen, eine zusätzliche Hilfskraft für die
AVS-AEH/Frühförderung zur Verfügung zu stellen.
Die Damen des Klubs konn-
ten von jedem Service-Club im
Bezirk Hermagor (Kiwanis-
Gailtal, Rotary, Lions und
Soroptimisten-Club Hermagor)
je 500 Euro lukrieren. Insge-
samt wurden 2.500 Euro auf das
AVS-Konto – zweckgebunden
für eine Hilfskraft in der Integra-
tionsgruppe – überwiesen. Die
neue Helferin betreut jetzt die
Kleingruppe nach den Anwei-
sungen der Integrationspädago-
gin, diese kann dadurch auch ge-
zielte Einzel-Fördergrogramme
durchführen. Da zwei der Kin-
der nicht mobil sind, kann nun
der räumliche Radius auch für
die Kinder mit hohem Förderbe-
darf und besonderen Bedürfnis-
sen ausgeweitet werden. Für die
neue Helferin bietet sich dabei
außerdem die Gelegenheit, par-
allel zu ihrer Ausbildung zur Be-
hindertenfachbetreuerin die vor-
geschriebenen Praxisstunden zu
absolvieren.
Die Inte-
grations-
gruppe
Frit-
zendorf
freute
sich über
die groß-
zügige
Spende.