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OBERKÄRNTNER
VOLLTREFFER
10. APRIL 2009
CHRONIK
Durchatmen im Luftkurort
Dellach im Drautal · Kärnten
• Heilstollen-Therapie bei Erkrankungen der Atem-
wege sowie Pollenallergien
(Allergischer Schnupfen,
Asthma, COPD, chronische Bronchitis, Infektanfälligkeit der
Atemwege, Nasennebenhöhlen-beschwerden …)
• Stollen-Besichtigung und Stollen-Schnuppern nach
Anmeldung möglich!
Barbara Heilklimastollen
9772 Luftkurort Dellach im Drautal · Holztratten 33
Tel. 04714 / 200 60 oder 0650 / 88 40 766
info@heilstollen-dellach-drau.at
www.heilstollen-dellach-drau.at
www .
A R G E
n t u r . a t
Linderung
bei
Pollenallergie
38311
Wöchentlich besser informiert.
38000
Beachten Sie die heutige Beilage
im Oberkärntner Volltreffer:
O
BERKÄRNTNER
Waldviertler
(Teilbelegung Oberkärnten)
„Der Millstätter See Höhen-
steig wird zukünftig das zen-
trale Bergberührungsprodukt
der Destination Millstätter See
darstellen“, erklärt Mag. Maria
Theresia Wilhelm, Geschäfts-
führung der Millstätter See
Tourismus GmbH. Damit will
man der derzeitigen Renais-
sance des Wanderns in respekt-
voller Weise Rechnung tragen.
„Mit der Umsetzung des Mill-
stätter See Höhensteigs gelingt
uns eine klare Inwertsetzung
des Themas Berg sowie die
Vernetzung von See und Ber-
gen“, so die Geschäftsführerin
die betont, dass der Millstät-
ter See Höhensteig ein authen-
tisches Produkt ist, das die Ge-
schichte des Millstätter See auf
den einzelnen Etappen wider-
spiegelt.
Plätze mit Geschichte
Der Höhensteig führt auf ei-
ner Strecke von rund 100 km, in
einer Seehöhe von 600 bis 2.200
m, rund um den Millstätter See.
Acht Haupt-, sowie zahlreiche
Neben- und Verbindungsetap-
pen geleiten den Wanderer über
den Hochgosch auf das Gol-
deck, durch Baldramsdorf und
Lendorf, über das Gmeineck,
die Millstätter Alpe und den
Großen Rosennock bis hin zum
Mirnock, wo das Ziel der Reise
– die Scala Paradisi – die letzten
Meter zum Gipfel des Welten-
berg kennzeichnen wird. Beson-
deres Merkmal sind der Granat
und acht Plätze, die nicht nur
zum Verweilen einladen, son-
dern auch ihre Geschichte er-
zählen.
Insgesamt
werden
rund
160.000 Euro in den Höhen-
steig investiert. Die Eigenmittel
für dieses Leaderprojekt, geför-
dert vom Land Kärnten und der
EU, werden von den Gemeinden
Seeboden, Millstatt, Döbriach/
Radenthein, Ferndorf, Fresach,
Spittal, Baldramsdorf, Lendorf
und der Millstätter See Touris-
mus GmbH aufgebracht.
Tourenplanung via Satellit
Bereits im Sommer 2008 wur-
den die acht Hauptetappen mit-
tels GPS Track Erhebung me-
tergenau erfasst. Der Millstätter
See Höhensteig ist somit der er-
ste Weitwanderweg Kärntens,
der in „Google Earth“ abrufbar
ist und dem zukünftigen Wande-
rer eine detaillierte Vorbereitung
auf die Tour ermöglicht. Weg-
beschreibungen, Höhenprofile,
Informationen zu Infrastruktur-
partnern oder Fotopunkte kön-
nen auf „Google Earth“ abge-
rufen und als Tourendatenblatt
ausgedruckt werden. Im Info-
center Millstätter See wird zu-
dem ein GPS-Leihgeräte-Verleih
eingerichtet.
Zudem ist ein Hütten-Channel
geplant, der im September on-
line gehen soll sowie die Zerti-
fizierung des Millstätter See Hö-
hensteigs im Sinne des Wander-
gütesiegels der Österreichischen
Wanderdörfer.
Das Millstätter See-Gebiet will
als Wander-Paradies punkten
Wandern liegt im Trend. Die Freude an der Bewegung, das Naturerlebnis, die „Auszeit
vom Alltag“ und das „sich wieder selbst spüren“ lassen rund 45 Millionen Österreicher
und Deutsche die Wanderstiefel schnüren. Ab August können Urlauber den Millstätter
See auf acht georeferenzierten Haupt- und etlichen Nebenetappen umrunden. Die
ersten virtuellen Einblicke sind bereits auf „Google Earth“ abrufbar.
Die
Wan-
derroute
um den
Millstät-
ter See
kann
man via
Satelli-
tenbild
planen.
Foto:
MTG,
Franz
Gerdl
Transporter
überschlug sich
Möllbrücke:
Am Sonn-
tag kam gegen 15 Uhr ein
19-jähriger Mechaniker aus
Sachsenburg mit seinem VW-
Transporter aus unbekannter
Ursache in Möllbrücke von
der Fahrbahn der Drautalstra-
ße ab. Dabei überschlug sich
das Fahrzeug und kam erst im
Straßengraben liegend zum
Stillstand. Der Lenker und
sein 17-jähriger Freund, der
auf dem Beifahrersitz mit-
gefahren war, erlitten dabei
Verletzungen unbestimmten
Grades. Beide wurden nach
der Erstversorgung mit der
Rettung in das Krankenhaus
Spittal eingeliefert.