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OBERKÄRNTNER
VOLLTREFFER
16. JÄNNER 2009
CHRONIK
„Eine vollständige Präventi-
on ist nur dann möglich, wenn
uns ausreichend Sicherheitskräf-
te zur Verfügung stehen“, stellte
Landeshautmann Gerhard Dörf-
ler am Dienstag, 13. Jänner, im
Anschluss an die Regierungssit-
zung klar. Die Landesregierung
forderte daher in einer entspre-
chenden Resolution die zustän-
dige Innenministerin dazu auf,
den Forderungen des Landes
Rechnung zu tragen.
Derzeit versehen 200 Kärntner
Polizisten in anderen Bundeslän-
dern ihren Dienst. Diese könne
man wieder zurück nach Kärnten
versetzen. Darüber hinaus fordert
das Land Kärnten eine Aufsto-
ckung des Sicherheitspersonals
um 100 zusätzliche Polizisten.
Die wegen des Wintertourismus
im Rotationsprinzip nach Salz-
burg und Tirol abkommandierten
Kärntner Polizisten sollen künf-
tig im Land bleiben. In der Re-
solution werden auch mehr Po-
lizisten für Kärntens LKW-Kon-
trollplätze gefordert. „Kärnten ist
als Grenz- und Transitland sehr
stark vom internationalen Ver-
kehr und damit verbunden auch
mit Kriminalität entlang dieser
Hauptverkehrsrouten betroffen.
Für die Sicherheit der Kärntner
Bevölkerung und den Kampf ge-
gen Kriminalität, Asyl- und Dro-
genmissbrauch benötigt Kärnten
diese zusätzlichen Polizisten“,
betonte Dörfler.
Die Zahl der Katholiken blieb
in Österreich fast identisch zum
Jahr 2007. Aus den aktuellen
Statistiken der österreichischen
Diözesen geht hervor, dass es
im Bundesdurchschnitt zwar
leichte Anstiege bei den Aus-
tritten gibt, gleichzeitig dazu
aber auch deutliche Zuwächse
bei den Wiedereintritten ver-
zeichnet werden konnten. Die
Gesamtzahl der Katholiken hat
sich in Österreich von 5,6 Milli-
onen auf 5,58 Millionen verrin-
gert, was einem Minus von 0,4
Prozent entspricht.
Für Kärnten ergab sich fol-
gendes Bild: Im Jahr 2008 tra-
ten in der Diözese Gurk 2.525
Personen aus der Katholischen
Kirche aus. Das sind um 177
Personen mehr als noch im Jahr
2007. Damals traten 2.348 Per-
sonen aus. Insgesamt machen
die Austritte des letzten Jah-
res 0,62 Prozent der Gesamt-
zahl der Katholiken der Diözese
Gurk aus.
Allerdings gab es nicht nur
Austritte zu verzeichnen. Im
Gegenteil: Die Zahl der Wie-
dereintritte und Übertritte zum
katholischen Glauben stieg im
Gegensatz zu 2007 um 18,87 %
an. Verzeichnete man 2007 noch
318 Aufnahmen in die Kirche,
so kamen im Jahr 2008 378
Neuaufnahmen hinzu.
Am Stichtag 1. Jänner 2009
bekannten sich somit 406.791
Kärntner als römisch-katho-
lisch. Was einem Wert von 72,5
Prozent der Gesamtbevölkerung
entspricht.
76428
Raiffeisen Genossenschaft Osttirol reg. Gen. m.b.H.
Viehverwertung
am Dienstag, 20. Jänner
in Lienz
Angebot
2 Braunvieh-Kalbinnen
4 Fleckvieh-Kühe
37 Fleckvieh-Jungkühe
135 Fleckvieh-Kalbinnen
8 Zucht- und 5 Nutzkälber
Zeitplan:
7.00 Uhr Auftriebsbeginn
7.30 Uhr Beginn Klassifizierung
8.30 Uhr Auftriebsende
10.00 Uhr Versteigerungsbeginn
42827
Rinderzucht
Zuchtvieh-Versteigerung
Zahl der Kirchenaustritte
stieg in Kärnten leicht an
Auch 2008 verließen wieder viele Christen die katholische Kirche. In der Diözese Gurk-
Klagenfurt kehrten 2.525 Kärntner der Kirche den Rücken. Das sind 177 Menschen
mehr als 2007. Allerdings kehrten 378 Kärntner auch wieder in den Schoß der Kirche
zurück. Eine Steigerung von 18,87% gegenüber 2007.
In Kärnten traten 2008 insgesamt 2.525 Menschen aus der Kirche
aus.
Landesregierung will
mehr Sicherheit für
Kärnten
Die Kärntner Landesregierung sprach sich am Dienstag,
13. Jänner, für eine Aufstockung des Kärntner Polizei-
kontingents aus. Derzeit liegt Kärnten rund 50 Beamte
unter dem eigentlichen Soll-Wert.
Die Kärntner Landesregierung will eine Aufstockung des Polizeiap-
parats.
Foto: ÖAMTC