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16. JÄNNER 2009
CHRONIK
OBERKÄRNTNER
VOLLTREFFER
Skihelmpflicht:
Sinnvoll oder Unsinn?
Am Neujahrstag ereignete sich in der Steiermark ein folgenschwerer Skiunfall. Hätte die getötete Slowakin
einen Helm getragen, wie der Ministerpräsident aus Thüringen, könnte sie noch am Leben sein. Seither wird
wieder diskutiert, ob eine Skihelmpflicht eingeführt werden sollte oder nicht. Wie stehen die Oberkärntner
dazu?
Christoph Rieder,
Kötschach
„Ich fahre seit sechs oder sieben Jah-
ren immer mit Helm, deshalb bin ich
auch für eine allgemeine Helmpflicht.
Bei mir steht vor allem die persönliche
Sicherheit an oberster Stelle. Anderer-
seits darf man nicht vergessen, dass
jeder Skifahrer auch mit Fahrfehlern
oder Mängeln anderer Pistenteilneh-
mer rechnen muss.“
Maria Jobst,
Micheldorf
„Als ehemalige Krankenschwester wäre
ich absolut für ein solches Gesetz – und
das sofort und ausnahmslos. Es müsste
dann aber auch rigoros kontrolliert
und geahndet werden. Arme und Beine
wachsen wieder zusammen, doch der
Kopf ist die empfindlichste Stelle des
Menschen. Vielleicht braucht es irgend-
wann sogar einen Skiführerschein!“
Petra Ebner,
Großkirchheim
„Grundsätzlich muss jeder für sich
abwägen, ob er zum Skihelm greift oder
nicht. Meinen beiden Sprösslingen habe
ich jedenfalls eine Helmpflicht verord-
net. Meinen Sohn hat sein Helm übri-
gens schon einmal bei einem Unfall auf
dem Mölltaler Gletscher geschützt. Ich
werde beim nächsten Mal auch einen
ausprobieren.“
Gernot Gasser,
Kötschach
„Also, für die eigene Gesundheit ist
jeder selbst verantwortlich. Jedoch bei
Kindern wäre es bestimmt ein sehr
sinnvolles Gesetz. Mir fällt dazu auch
ein wunderbarer Vorschlag ein: Wieso
sollte man nicht nach dem Vorbild der
Aktion Radhelm auch eine ähnliche
landesweite Aktion zum Thema Skihelm
machen.“
Umfrage & Fotos: Herbert Hauser
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und
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mit dem Luxusschiff von
AMSTERDAM
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RÜDESHEIM
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Pilgerreise zu den Gedenkstätten des
Hl. Franziskus
WANDERN
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ELBA
Die
„Perle des Mittelmeeres“ -
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Wander-Reise-Ziel mit leichten bis mittelschweren
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27. Juni 2009
12991
Die Freiwillige Feuerwehr
Tröpolach, unter der Führung
von Kommandant Jürgen Grat-
zer und Stellvertreter Ing. Ge-
rold Katzer, hat in ihrem Ein-
satzbereich rund um das Nass-
feld mitunter die wichtigsten
touristischen Zentren sowie die
größten Hotels des Bezirkes
Hermagor zu schützen.
Nicht zuletzt deshalb ist eine
gute technische Ausstattung en-
orm wichtig, damit die Feuer-
wehrmänner aus Tröpolach ihre
wichtige Aufgabe bestmöglich
erfüllen können und auch selbst
geschützt sind.
Dies dachte sich auch SPÖ-
Bezirksparteiobmann Siegmund
Astner, der sich bei Parteikolle-
ge LH-Stv. Ing. Reinhart Rohr
dafür einsetzte, dass der Lösch-
trupp mit sechs neuen Feuer-
wehrhelmen ausgestattet wurde.
Mehr Sicherheit für die
Feuerwehr Tröpolach
Die Freiwillige Feuerwehr Tröpolach wurde auf Interven-
tion von SPÖ-Bezirksparteiobmann Siegmund Astner
von Landesfeuerwehrreferent LH-Stv. Ing. Reinhart Rohr
mit sechs modernen Sicherheitshelmen ausgestattet.
Komman-
dant-Stv.
Ing. Gerold
Katzer,
SPÖ-BPO
Siegmund
Astner,
Komman-
dant Jürgen
Gratzer
(v.l.). Foto:
Florian Jost