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„Es ist schon interessant, dass
ausgerechnet das BZÖ `Genug
ist Genug´ sagt, wo doch die
Haider-Partei gemeinsam mit
der SPÖ den Kärntnern ein Hor-
ror-Abgabenpaket aufs Auge
gedrückt hat“, schimpft LR Dr.
Josef Martinz in einer Pres-
seaussendung. Der ÖVP-Poli-
tiker bemängelt, dass die Men-
schen im Land über 15 Millio-
nen Euro zusätzlich an Abgaben
aufbringen müssen. Zu viele
Belastungen seien in Kärnten
hausgemacht und verantwort-
lich dafür seien das BZÖ und
die SPÖ.
Martinz erklärt, dass der Lan-
deshauptmann bei der letzten
Strompreiserhöhung als Eigen-
tümervertreter des Landes in
der Kelag nur zugeschaut habe.
„Haider hat die Strompreiserhö-
hung sogar noch verteidigt“, so
Martinz, der den Gipfel der Be-
lastungen durch das BZÖ als er-
reicht ansieht. Man könne nicht
auf der einen Seite mit neu er-
fundenen Abgaben den Men-
schen das Geld aus der Tasche
ziehen und auf der anderen Sei-
te ständig nach Entlastung ru-
fen. Auch der SPÖ-Gemeinde-
referent schaue tatenlos zu, wie
die Kommunalgebühren bei Ka-
nal, Müll und Wasser, stetig er-
höht werden. „Die SPÖ ist nur
dabei, sich selbst zu finden und
ihr personelles Chaos unter den
Tisch zu kehren“, holt Martinz
zum Rundumschlag aus, der im
Gegenzug die Errungenschaften
seiner Partei als „echte und ef-
fiziente Unterstützungen“ an-
preist. Martinz: „Der Gratis-
Kindergarten ist eine echte und
sofortige Entlastung für Fami-
lien.“ Dieser sei auf Initiative
der ÖVP zu Stande gekommen.
825 Euro blieben so den Eltern
eines Kindergarten-Kindes im
Jahr in der Tasche.
Landesrat Martinz kritisiert
Abgabenpaket
Schwere Geschütze fährt ÖVP-Landesrat Dr. Josef Martinz auf. Er wirft sowohl dem
BZÖ als auch der SPÖ erfundene Abgaben vor. Außerdem schaue laut Martinz Landes-
hauptmann Haider bei der Kelag-Strompreiserhöhung nur zu und würde, genauso wie
LH-Stv. Ing. Reinhart Rohr, nichts gegen die Erhöhung der Kommunalgebühren tun.
Landesrat Martinz fordert eine
Entlastung der Bürger bei den
Abgaben.
Kind überlebte
Sturz in die Tiefe
Heiligenblut:
Am Freitag-
vormittag stürzte ein Kind aus
Ungarn beim Spielen im Be-
reich einer Pension in Heili-
genblut über eine Steinmau-
er rund sechs Meter auf einen
Wagen und von dort auf die
Fahrbahn. Zuvor war der fünf-
jährige über einen Zaun gestie-
gen um einen Ball zu holen.
Dabei hatte er den Abgrund
übersehen. Der Bub wurde mit
schweren Kopfverletzungen
vom
Rettungshubschrauber
„C7“ in die Uni-Klinik nach
Innsbruck gebracht. Das Kind
ist außer Lebensgefahr.