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OBERKÄRNTNER
VOLLTREFFER
1. AUGUST 2008
CHRONIK
Verkehrsreferent
LH-Stv.
Gerhard Dörfler und der Lei-
ter der Verkehrspolizei, Oberst
Adolf Winkler präsentierten am
Dienstag, 29. Juli, die aktuelle
Unfallbilanz für das erste Halb-
jahr 2008. Dabei mussten die
beiden eine traurige Bilanz zie-
hen: Im Vergleich zu den Jahren
2006 und 2007 stieg die Zahl der
Verkehrstoten an. 33 Menschen
starben im ersten Halbjahr auf
Kärntens Straßen. Das sind elf
Tote mehr als im Vergleichszeit-
raum des Vorjahres. Vor allem
bei den Fußgängern stieg die
Zahl dramatisch an. Gab es im
ersten Halbjahr 2007 keinen ein-
zigen verunglückten Fußgänger,
so sind es heuer bereits sechs.
Daher will Dörfler in wenigen
Wochen die Ergebnisse einer
neuen Studie des Institutes EPI-
GUS zur Sicherung von Fußgän-
gerübergängen vorstellen.
Auch Oberst Winkler warnt
vor rücksichtsloser Fahrweise.
„Der Straßenverkehr ist lebens-
gefährlich. Heuer war er in 33
Fällen bereits tödlich“, macht
Winkler deutlich. Er bemän-
gelt, dass viele Lenker viel zu
schnell unterwegs, oft abwesend
und auch überfordert seien. Man
werde nun das Hauptaugenmerk
darauf legen, das Normverhal-
ten zu schärfen. Vor allem die
zu hohe Geschwindigkeit und
Alkohol am Steuer stellen die
Hauptursachen bei Unfällen
dar. So würden 0,5 Promille die
Gefährdungswerte bereits ver-
doppeln, 0,8 Promille verfünf-
fachen und 1,2 Promille sogar
verzwölffachen. Daher soll ver-
mehrt kontrolliert werden.
Die aktuelle Unfallbilanz
rechnet alle Unfälle bis 26. Juli
2008 mit ein und sie beweist
einmal mehr, dass der Unfalltod
„männlich“ bleibt. Gleich 24 der
33 Todesopfer sind Männer. Vor
allem die Altersgruppe der über
60-Jährigen erweist sich als be-
sonders gefährdet. Der Grund
dafür dürften sowohl die oft ein-
geschränkte Wahrnehmung als
auch die Abnahme der Fitness
sein.
Der „Hauptunfallmonat“ war
wie bereits im Vorjahr der Mai,
wobei vor allem das letzte Mai-
Wochenende mit fünf Todes-
fällen den traurigen Höhepunkt
markierte.
Informationen über Kärntner Produkte unter www.genusslandkaernten.at
Nach seiner Ausbildung in Vorarlberg, wo
er lernte Produkte herzustellen die in
Kärnten noch nicht angeboten wurden,
gründete Josef Sandriesser sen. am 15.
August 1954 eine Fleischerei in
Feistritz/Drau.
Mit Fleiß und Ideen wurde ein Vorzeige-
betrieb mit sechs Mitarbeitern aufgebaut.
Die produzierten Produkte werden nach
Familienrezepten hergestellt wobei aus-
schließlich frische Zutaten aus der Region
verwendet werden. Die Kunden schätzen
besonders die Qualität, die sie von uns
bekommen.
Seit 2006 beliefert
Sandriesser SPAR mit der Drautaler
Rohwurst. „Ich werde mich weiterhin
bemühen, dem Wunsch der Kunden
gerecht zu werden und ich bin für Neues
immer offen. Ich möchte weiter an mei-
ner Firmenphilosophie - Qualität zum fai-
ren Preis – festhalten“, sagte Josef
Sandriesser. Die Dachmarke GENUSS-
LAND KÄRNTEN ist die ideale Plattform
für unsere Produkte. „Durch den Kauf der
Drautaler Rohwurst werden kleingewerb-
liche Betriebe und Kärntner Bauern
gestärkt und die kurzen Transportwege
schonen die Umwelt“, sagt LR Dr. Josef
Martinz, der Initiator der Dachmarke.
Sandriesser Rohwurst jetzt zum
Aktionspreis in den Regalen bei SPAR-
EUROSPAR- und INTERSPAR!
Landesrat Dr. Josef Martinz
legt bei der Dachmarke GENUSSLAND KÄRNTEN den
Schwerpunkt auf die Kooperation von Landwirtschaft, heimische Produktion und Handel.
Am Foto LR Dr. Josef Martinz mit Josef Sandriesser.
SANDRIESSER
in Feistritz/Drau
Kärntner Spezialitäten von der Firma
70782
Bereits 33 Verkehrstote auf
Kärntens Straßen
Im Vergleich zum Vorjahr stieg die Zahl der Todesfälle im ersten Halbjahr drastisch
an. Vor allem bei den verunglückten Fußgängern gab es eine dramatische Zunahme.
Aus diesem Grund kündigten LH-Stv. Gerhard Dörfler und Oberst Adolf Winkler eine
verstärke Bewusstseinsbildung an.
Die Zahl der Verkehrstoten auf Kärntens Straßen stieg heuer an.