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OBERKÄRNTNER
VOLLTREFFER
4. JULI 2008
CHRONIK
60 Krankenschwestern verbrin-
gen heuer einen Kurzaufenthalt
am Gartl-Wasserfall im Mölltal.
Im Zuge dessen werden sie bezüg-
lich der gesundheitsfördernden
Wirkung des Wasserfalls medi-
zinisch untersucht. Dazu werden
Stresshormone, der Aktivierungs-
zustand des Immunsystems und
wichtige Parameter des Kreislauf-
systems herangezogen.
Ziel ist es, aufzuzeigen, ob der
tägliche einstündige Aufenthalt
am Gartl-Wasserfall im Vergleich
zu einer Kontrollgruppe, Stress-
und Burnout-Symptome reduziert
und das Immunsystem verbessert.
Die laufende Studie ist die
Fortsetzung einer Studie die
bereits im Sommer 2007 am
Gartl-Wasserfall stattgefunden
hat. „Festhalten lässt sich schon
jetzt, dass der Gartl-Wasserfall
ein spezifisches Mikroklima
mit einer sehr hohen Konzen-
tration negativ geladener Luf-
tionen aufweist, das unter Ein-
fluss der Hochgebirgsluft die
Immunfunktion sowie die nega-
tiven Auswirkungen von Stress-
belastungen positiv verändern
könnte“, erklärt Projektleiter
Univ.-Doz. Dr. Arnulf Hartl.
Die Initiatoren waren die Ver-
antwortlichen der Großglock-
ner Hochalpenstraßen AG. Sie
wollteneinenwissenschaftlichen
Nachweis der Gesundheits- und
angenommenen Heilwirkungen
von Quellen erbringen, die be-
reits in der Vergangenheit große
touristische Anreize geboten ha-
ben. „Mit dem Projekt möchten
wir der österreichischen und be-
sonders der regionalen Touris-
muswirtschaft bestmögliche Im-
pulse geben“, so Grohag-Direk-
tor Dr. Christian Heu.
„Eine große Chance für die
gesamte Nationalpark-Region
Großglockner“ sieht darin auch
Großkirchheims Bürgermeister,
Peter Suntinger. „Stress- und
burn-out-geplagte
Menschen
könnten an den zahlreichen
Wasserfällen der Großglockner-
Umgebung Erholung und Besse-
rung finden“, betont Suntinger.
Mölltaler Wasserfall als
echter Stresskiller
Im Rahmen einer kontrollierten Studie wird derzeit von
der „Paracelsus Medizinischen Privatuniversität Salz-
burg“ im Auftrag der Großglockner Hochalpenstraßen
AG und der Gemeinde Großkirchheim der Einfluss des
Gartl- Wasserfalls im Mölltal auf Stress, „Burnout“ und
der Stärkung des Immunsystems untersucht.
Forschungsprojektleiter Univ.-Doz. Dr. Arnulf Hartl (2. v.l.) mit Ver-
suchspersonen aus dem Krankenpflegedienst am Gartl-Wasserfall.
Landesrat Dr. Josef Martinz
legt bei der Dachmarke GENUSSLAND KÄRNTEN den Schwerpunkt auf die Kooperation von
Landwirtschaft, heimische Produktion und Handel. Am Foto LR Dr. Josef Martinz mit Prof. Heinz Ellersdorfer aus St. Veit.
Informationen über Kärntner Produkte unter www.genusslandkaernten.at
Die Brüder Ellersdorfer in St. Veit an
der Glan sind nunmehr seit über 30
Jahren bekannt und geschätzt für die
Produktion heimischer Teigwaren-
Spezialitäten. Der Markt verlangt
zunehmend nach Fertig- und Halbfer-
tigprodukten, wobei den gesundheitli-
chen Aspekten immer größere
Bedeutung zukommt.
Dem entspricht die kontinuierliche
Entwicklung des Unternehmens der
Brüder Ellersdorfer hinsichtlich der
Technologie und der Rezeptur sowie
vorrangig der Qualität. Insbesondere
die fleischlosen Kärntner Nudeln wer-
den von den Konsumenten vermehrt
nachgefragt.
Die
Philosophie
der
Brüder
Ellersdorfer: „Mäßig essen, aber vom
Besten nehmen. SPAR bietet mit dem
dichten Vertriebsnetz die besten
Voraussetzungen, um unseren 17
Mitarbeitern auch in Zukunft einen
sicheren Arbeitsplatz zu bieten.“
Durch den Kauf von Kärntner
Produkten werden kleingewerbliche
Betriebe und Kärntner Bauern gestärkt
und die kurzen Transportwege scho-
nen unsere Umwelt.
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Firma Brüder Ellersdorfer
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