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OBERKÄRNTNER
VOLLTREFFER
28. DEZEMBER 2007
CHRONIK
Die Bedarfszuweisungen des
Landes soll es laut Gemeindere-
ferent Ing. Reinhart Rohr nächs-
tes Jahr gleich zweimal geben.
Dabei wird den Gemeinden je-
doch kein Geld „geschenkt“,
sondern einfach das Budget für
das Jahr 2009 vorgezogen. Da-
durch soll den Gemeinden ge-
holfen werden, durch ein mo-
dernes Finanzmanagement die
Zinsbelastung bei Darlehen zu
verringern. Die Verhandlungen
über das Zwei-Jahres-Paket be-
ginnen im Jänner 2008. „Wenn
sich das Modell bewährt, kön-
nen wir es auch für die Zukunft
weiter entwickeln“, sagt Rohr.
Neben den Gemeinden, die da-
durch langfristiger planen könn-
ten, würden vor allem die Bürger
profitieren, die mit einer rasche-
ren Umsetzung von kommuna-
len Vorhaben rechnen könnten.
Finanzmanagement
Rohr plant weiters, den Ge-
meinden durch ein modernes
Finanz- und Wirtschaftsma-
nagement viele Millionen Euro
im Jahr zu ersparen. Mittels ei-
nes „Finanzmanagement Pa-
kets“ wird den Gemeinden pro-
fessionelle Beratung, etwa bei
Zinsentscheidungen oder bei
Finanzierungsalternativen, an-
geboten. Zusätzlich sollen die
Mitarbeiter geschult werden.
„Es geht um den Quantensprung
von der reinen Finanzverwal-
tung hin zu einem flexiblen Fi-
nanzmanagement“, so Rohr.
Einsparungen
Alleine durch die steigen-
de Zinsentwicklung am Kapi-
talmarkt würden die jährlichen
Mehrkosten um 16 Millionen
Euro zunehmen. Durch eine ak-
tive Finanzpolitik könnten sich
die Kommunen etwa die Hälf-
te dieses Betrags ersparen, pro-
gnostizierte Rohr, der bei allen
Maßnahmen die Gemeindebür-
ger als Gewinner sieht. „We-
niger Schuldenlast bedeutet
niedrige Gebühren sowie mehr
Finanzspielraum für Investitio-
nen in Infrastruktur- und Wirt-
schaftsentwicklung. Daraus re-
sultiert eine höhere regionale
Wertschöpfung, Arbeitsplätze
und Kaufkraftstärkung“, betont
Rohr. Bereits im Jahr 2008 sol-
len rund 50 Prozent der Gemein-
den an dem Finanzmanagement-
Projekt teilnehmen.
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Bedarfszuweisung im
Voraus
Gemeindereferent LR Ing. Reinhart Rohr will die Finanz-
zuteilung des Landes an die Kärntner Gemeinden für
die Jahre 2008 und 2009 in einem Paket zu bündeln. Da-
durch sollen die Kommunen mehr „Planungssicherheit“
erhalten und angesichts der Landtags- und Gemeinde-
ratswahlen im März 2009 ein „Polit-Hick-Hack“ sowie
ein „Finanzgezerre“ vermieden werden.
Laut LR Reinhart Rohr sollen die Gemeinden die Bedarfszuweisung
von 2009 im Voraus bekommen.
Voriges Jahr spielte die
Kärntner Gebirgsschützenka-
pelle für die Aktion „Licht ins
Dunkel“. Die Kompositionen
des Mölltalers Huby Mayer, un-
ter anderem der Marsch „Licht
ins Dunkel“, wurden von der
Traditionskapelle gespielt, auf-
genommen und als Weihnachts-
CD herausgebracht. Die Kärnt-
ner
Gebirgsschützenkapelle
stellt sich aber auch heuer wie-
der in den Dienst der guten Sa-
che. Diesmal werden Kinder im
Kinderheim Seebach in Seebo-
den und eine Familie am Wei-
ßensee unterstützt. Die Veran-
staltungen dazu finden am Mitt-
woch, 2. Jänner, im Kultursaal
der Marktgemeinde Seeboden
und am Donnerstag, 3. Jänner,
im Weißenseehaus am Weißen-
see, statt. Beginn ist jeweils 20
Uhr.
Bei den Aufführungen wer-
den die Besucher mit ausge-
wählten
Neujahrsklassikern
verwöhnt. Kostbarkeiten von
berühmten Komponisten wie
Johann und Josef Strauss, Ro-
bert Stolz, Carl Michael Zierer,
Richard Wagner werden dar-
geboten. Mit dabei ist auch die
Sängerin Sonja Mitterer, die mit
ihrer Stimme für einige musika-
lische Highlights sorgen wird.
Kärntner Gebirgsschützen
helfen Kärntnern in Not
Die Kärntner Gebirgsschützenkapelle hilft regelmäßig
unschuldig in Not geratenen Kärntnern. Auch in diesem
Jahr zeigen die Musikanten, dass sie nicht nur alle Töne
treffen, sondern auch, dass sie ihr Herz am rechten
Fleck haben.
Die Kärntner Gebirgsschützenkapelle spielt für einen guten Zweck.