Seite 3 - VO 2006 04

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OBERKÄRNTNER
VOLLTREFFER
27. JÄNNER 2006
CHRONIK
Von Fahrzeug
angefahren
Am Freitag, 20. Jänner, über-
querte gegen 17.45 Uhr eine
79-jährige Pensionistin aus
Pusarnitz, die gerade aus dem
Postautobus gestiegen war, in
ihrem Wohnort die Drautal-
bundesstraße. Dabei wurde sie
vom PKW eines 27-jährigen
Versicherungsangestellten er-
fasst und zu Boden geschleu-
dert. Die Pensionistin erlitt
Verletzungen unbestimmten
Grades. An derselben Stelle
wurde schon am 15. Dezember
eine 14-jährige Schülerin von
einem PKW erfasst und töd-
lich verletzt.
Mit Pfefferspray
gebändigt
Am Samstag, 21. Jänner,
kam es gegen 23 Uhr zwischen
einem alkoholisierten 26-jäh-
rigen Maschinisten und einem
alkoholisierten
38-jährigen
Beamten, beide aus Spittal, in
einem Lokal in ihrem Wohnort
zu einer Auseinandersetzung.
Dabei versetzte der Maschinist
dem Beamten mit dem Kopf
einen Schlag ins Gesicht, so-
dass dieser einen Nasenbein-
bruch erlitt. In weiterer Fol-
ge schlug der Maschinist mit
den Fäusten auf die einschrei-
tenden Polizeibeamten ein, so-
dass diese Pfefferspray einset-
zen mussten. Ein Polizeibeam-
ter wurde dabei unbestimmten
Grades verletzt. Die Staatsan-
waltschaft Klagenfurt ordnete
die Anzeige auf freiem Fuß ge-
gen den Maschinisten an.
Bremsen versagten
Am Freitag, 20. Jänner, fuhr
gegen 6.45 Uhr ein 17-jähriger
Tischlerlehrling aus Oberdrau-
burg mit seinem Motorfahr-
rad durch das Ortsgebiet von
Oberdrauburg und wollte in
die Drautal Bundesstraße ein-
biegen. Als er aufgrund der
Verkehrssituation sein Fahr-
zeug anhalten wollte, versag-
ten die beiden Bremsen wo-
rauf es zu einer Kollision mit
einem PKW kam. Der Mofa-
lenker wurde auf die Fahrbahn
geschleudert und erlitt Verlet-
zungen unbestimmten Grades.
Gegen Baum geprallt
Am Sonntag, 22. Jänner kam
am Vormittag ein 16-jähriger
polnischer Skiläufer auf der
Enzianbodenpiste im Skigebiet
Weißbriach, Gemeinde Gitsch-
tal, aus eigenem Verschulden
zu Sturz und prallte in weiterer
Folge außerhalb der Skipiste
gegen einen Baum. Dabei wur-
de er im Bereich des Rückens
schwer verletzt und muss-
te vom Rettungshubschrauber
RK 1 ins UKH Klagenfurt ge-
flogen werden.
Kurz und knapp
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Mittwoch, 1. Feber 2006
Führungen für Schülergruppen um:
8.15, 10.15, 12.15 Uhr
Informationen für Eltern und andere Interessierte um:
14.00 und 15.30 Uhr
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Rund 20 Jugendliche aus der
Stadtgemeinde Spittal folgten
dem Ruf, oder besser gesagt ei-
nem Schreiben des Kulturam-
tes der Stadt und arbeiteten
zwei Tage lang intensiv an neu-
en Ideen von Jugendlichen, für
Jugendliche. Neben Vizebürger-
meister Dr. Hartmut Prasch und
Stadtrat Bernd Sengseis zeigten
sich auch die teilnehmenden Ge-
meinderäte Renate Egger, Phi-
lipp Glanzer und Peter Santer
von den zahlreichen Ideen der
Jugend äußerst begeistert und
beeindruckt.
Zahlreiche Ideen
Und, dass die Jugendlichen
nicht mit verschlossenen Augen
durch ihre Heimatstadt gehen,
konnte man bei den Vorschlägen
immer wieder heraushören. So
plädierten sie für eine bessere
Gestaltung der Spielplätze. Die-
se sollten nicht nur für Klein-
kinder, sondern auch für größe-
re Kinder geeignet sein. Weiters
sollten vermehrt Radwege durch
die Stadt führen.
Für das Hundekot-Problem
im Stadtpark fordern die jun-
gen Spittaler Bürger einen Au-
tomaten für Hundekotbehält-
nisse – nur so könne „der Park
sauber gehalten werden“. Ein
besonders
wünschenswerter
Punkt auf der Liste der Ideenfor-
scher war eine Verringerung der
Verkehrsgeschwindigkeit
in
der Innenstadt durch vermehrte
Zebrastreifen.
Mitarbeit ist gefordert
Doch auch an diverse Freizeit-
aktivitäten wurde gedacht. So
sollte es künftig verstärkt Auf-
trittsmöglichkeiten für Jugend-
bands und die damit verbun-
denen Jugendveranstaltungen
geben. Auch eine Kinderdisco
wurde gewünscht – genauso wie
die Sanierung des Basketball-
platzes. Einige dieser Wünsche
und Ideen sollen noch bis zum
heurigen Sommer realisiert wer-
den. Dabei können die Jugend-
lichen durch tatkräftige Unter-
stützung bei der Verwirklichung
wieder mithelfen.
Spittals Jugend lieferte
Ideen für die Zukunft
Für die Zukunftswerkstätte, die am Wochenende im
Jugendzentrum Spittal durchgeführt wurde, wurden ein-
heimische Jugendliche im Alter von 12 bis 18 Jahren per-
sönlich angeschrieben. Rund 20 engagierte junge Leute
zeigten daran Interesse und arbeiteten zwei Tage lang
an ihren Ideen und Vorschlägen für die Stadt, um diese
schlussendlich Politikern der Stadt zu präsentieren.
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gratuliere zu Ihrem
guten Geschmack
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Spittals Jugendliche lieferten gute Ideen für die Zukunft.