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OBERKÄRNTNER
VOLLTREFFER
23. JULI 2012
CHRONIK
hin
g‘schaut
Gesundheitsminister
Alois Stöger besuchte
Gailtalklinik
Wie in einer ländlichen Region eine
Klinik auf höchstem Niveau Thera-
pien und Betreuung anbietet, davon
Neuer Präsident bei
Lionsclub Spittal
Dieter Urban hat vor kurzem das
Präsidentenamt an Stefan Kulterer
übergeben. Stefan Kulterer wird die
Bambi
Ida Kerschbaumer aus Zwischen-
bergen bei Winklern war gerade bei
der Heuarbeit, als sie beobachtete,
dass in einiger Entfernung zwei Ra-
ben und ein Habicht ein Rehkitz at-
tackierten. Sie verscheuchte die Vö-
gel, die das Kitz bereits am Ohr ver-
letzt hatten. Da von der Mutter des
Kleinen nichts zu sehen war, ent-
fernte sie sich langsam, in der Hoff-
nung, dass diese zurückkommt. Das
Kitz lief jedoch der Bäuerin bis auf
ihren Hof nach. Seit über einem
Monat lebt nun der kleine Reh-
bock auf dem Bauernhof, kuschelt
mit den Kindern und spielt mit den
Hunden. Er könnte sich jederzeit
wieder zurück in den Wald bege-
Badeerlebnisse
in Osttirol …
… sind
gesund und
machen
Spaß!
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KW
104110
Bgm. Siegfried Ronacher, Betriebsratsvorsitzende Herta Kristler, Minister
Alois Stöger, LHStv. Dr. Peter Kaiser und LA Siegmund Astner.
V. l.: Dieter Urban, Gregor Pirker und
Stefan Kulterer
konnte sich der Gesundheitsminister
bei einem Besuch in Hermagor über-
zeugen. Stöger zeigte sich begeistert
über das professionelle Angebot. Die
Gailtalklinik ist für den Bezirk Her-
magor mit rund 280 Arbeitsplätzen
ein wichtiger Arbeitgeber.
verschiedenen LIONS-Aktivitäten
weiterführen, um die nötigen Mit-
tel für soziale Projekte zu erarbei-
ten. Diese Projekte sollen vor allem
im Großraum Spittal umgesetzt
werden. Der LIONS Förderpreis
wurde heuer an den Künstler Gre-
gor Pirker aus Spittal vergeben. Er
durfte sich über einen Scheck in der
Höhe von 3.600 Euro freuen.
ben, verspürt jedoch offensichtlich
keinerlei Sehnsucht dazu. „Eines
Tages wird das Kitz wohl wegge-
hen“, sagt Kerschbaumer, „aber
noch fühlt es sich bei uns so wohl,
dass es am liebsten zu den Kindern
in´s Bett schlüpfen würde!“
Millionen für
Schutzhütten und Wege
im Tauerngebiet
Der Neubau des „Hannoverhauses“ und die Neugestal-
tung der „Hagenerhütte“ in Mallnitz verursachen Kosten
in Millionenhöhe, stellte sich bei der „ARGE-Tauern-
Höhenwege-Tagung“ in Mallnitz heraus.
Das „Hannover-Schutzhaus“
im Ankogelgebiet wird etwa
100 Meter tiefer als das jetzige
Haus (2.720m) mit einer In-
vestitionssumme von 2,5 Mio.
Euro neu errichtet. Im Par-
terre be nden sich dann Auf-
enthalts- und Seminarräume,
im oberen Stockwerk sechzig
Schlafplätze. Bis zum heurigen
Saisonende wird der Keller für
das Schutzhaus gebaut, im näch-
sten Jahr soll die Fertigstellung
erfolgen und das Haus in Be-
trieb gehen. Das seit über 100
Jahren auf dem Tauernkamm
stehende alte Haus wird dann
abgetragen und abtransportiert,
das in unmittelbarer Nähe ste-
hende Mausoseum für den Al-
pinpionier Prof. Dr. Carl Arnold
bleibt bestehen. Die Neugestal-
tung der „Hagener Hütte“ koste-
te 1,5 Mio. Euro. Beide Schutz-
häuser werden als Ganzjahres-
Betriebe geführt. Der „ARGE
Tauern-Höhenweg“
gehören
16 Alpenvereinssektionen aus
Nord-Deutschland und Österrei-
ch an, die im Nationalpark Hohe
Tauern acht hochalpine Schutz-
häuser und drei Selbstversorger-
hütten bewirtschaften. Außer-
dem werden über 400 Kilometer
Wanderwege und Steige instand
gehalten.
Fahrsicherheitszentrum
DI Brunner
Spittal - Lendorf
Info: 04762 / 2587
92271
Das Hannover-Schutzhaus wird an anderer Stelle neu errichtet.