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MAI/JUNI 2012
7
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hatte, konnte er bei Wucher in
Ludesch durchstarten. Gleich-
sam kamen Bea und er wieder
zusammen, wagten einen Neu-
start. „Wir wollen heuer sogar
heiraten“, strahlt Hohenberger.
Transportflüge
Beruflich stehen vor allem
Transportflüge auf dem Programm.
„Da fliegt man mit Seil unterm
Hubschrauber, und das sieben
Stunden pro Tag. Vollgas. Die Bau-
stellen liegen über 2.500 bis 3.000
Meter. Oft herrscht brutaler Wind.
Das braucht volle Konzentration“,
so Hohenberger, der in Folge auch
den österreichischen Fluglehrer
und den Examiner (zur Prüfungs-
abnahme) machte. Später kam die
Rettungsfliegerei hinzu. „Wucher
kooperiert ja mit dem Christopho-
rus. So kommt es, dass ich auch in
Nikolsdorf Dienst habe. Mit der
EC 135.“ Neben dem Rettungs-
helikopter fliegt er noch drei ver-
schiedene Transporthubschrauber-
Typen: die Ecureuil, die Lama
(„fliegende Säge“) und eine Bell.
Im Jahr bringt er 700 bis 800
Flugstunden zusammen. „Mit
dem Job bin ich rundum zufrie-
den. Jeder Tag ist total anders. Ich
fliege zudem in ganz Österreich.“
Peter Hohenberger fühlt sich in
der Luft im Übrigen sicherer als
auf der Straße. „In der Luft habe
ich alles selbst in der Hand. Die
Fliegerei ist nicht gefährlich, man
muss sich halt an die Vorgaben
halten. Unfälle werden meist
durch Pilotenfehler verursacht.
Alle 50 Stunden wird der Hub-
schrauber gewartet. Auf der Straße
kann mich allerdings jederzeit ein
entgegenkommendes Fahrzeug ab-
schießen.“
Martina Holzer
Mittlerweile ist Peter Hohenberger seit elf Jahren Hubschrauberpilot, und das mit großer Leiden-
schaft.
chrauberpiloten
PORTRAIT