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INTERVIEW
PUSTERTALER VOLLTREFFER
MAI/JUNI 2012
5
MINI
MEDI
MAXI
IDAHO JR-3570
DESIGN: JEAN-PIERRE AUDEBERT
Tom entscheidet sich für Idaho. Beim
Fernsehen möchte Tom optimalen Komfort.
Daher hat er sich für Idaho entschieden.
Das Modell ist in verschiedenen Sitzhöhen,
Sitztiefen und Rückenlehnenhöhen sowie
mit Armlehnen erhältlich, die eine perfekte
Unterstützung bieten. Bis in die tiefe
Fernsehnacht hinein.
STILVOLLER SITZKOMFORT
NACH MAß
IDAHO.
Die persönliche Wahl von Tom.
59450
vergessen, dass die Verantwor-
tung für das Kind immer in den
eigenen Händen liegt und damit
auch die Erziehungspflicht.
Aber Grenzen nicht willkürlich
setzen, sondern wohlüberlegt,
die eigenen langfristigen Erzie-
hungsziele stets im Hinterkopf,
dem Kind selbstbewusst und
ruhig erklären, warum gewisse
Regeln einzuhalten sind. Man
sollte aber den Standpunkt des
Kindes auch mit einbeziehen.
Aber die schlussendliche Ent-
scheidung liegt bei einem selbst.
Besonders in der Pubertät brau-
chen die Jugendlichen Grenzen,
an denen sie sich reiben können
und sie gehen so lange weiter,
bis sie diese auch finden.“
Was wollen die pubertieren-
den Jugendlichen von ihren
Eltern vor allem?
Pezzi:
„Jugendliche wollen
selbstsichere Eltern, die ihnen
Orientierung bieten. Sie brau-
chen Halt und Freiheit, Klarheit,
Echtheit und das Gefühl, ernst
genommen zu werden. Ernst
nehmen, eine Meinung anhören,
sie respektieren und verstehen
heißt jedoch noch lange nicht, sie
bedingungslos anzunehmen oder
keine Grenzen setzen zu dürfen.
Das Wichtigste ist, mit dem
Jugendlichen im Gespräch zu
bleiben, sich Zeit zu nehmen. Ein
klares, begründetes ‚Nein‘ ist
besser als übertriebene Groß-
zügigkeit aus Angst vor Kon-
frontation mit dem Heranwach-
senden. Auch wenn die Kinder
anfangs rebellieren. Dies gelingt
allerdings nur, wenn man es
schafft, zum Kind eine gute Be-
ziehung aufrecht zu erhalten.“
Also ist einfach mehr Gelas-
senheit gefragt?
Pezzi:
„Genau. Man sollte
Druck aus der Beziehung neh-
men, sich entspannen und den
Turbulenzen mit einer großen
Portion Gelassenheit, Humor und
dennoch Sicherheit und Ruhe be-
gegnen. Sowie Dankbarkeit an
den Tag legen, dass wir unsere
Kinder haben. Außerdem sollte
man sich vor Augen halten, dass
auch diese Phase vorübergehen
wird und wir bereits vor der
Pubertät prägende Werte vermit-
telt haben, die unser Kind für sein
Leben stark geprägt haben. Und
wenn der rebellische Teenager
nach einem Tag voller Macht-
kämpfe abends dann plötzlich
wieder zu einem auf die Couch
kuscheln will und zum Kleinkind
mutiert, dann einfach genießen!“
Interview: Martina Holzer
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Fußgängerzone
Tel. (0039) 0474 913 258
Neben der Franziskanerkirche
Tel. (0039) 0474 913 023
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