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Oberkärntner
VOlltreffer
19. März 2012
CHrOnIk
Wie gerne gehen Sie zum Zahnarzt?
Lena Pacheiner (8), Möllbrücke
Ich war bereits mehrmals beim Zahnarzt
und hatte eigentlich nie Angst, weil ich
von Mama und Papa gut darauf vorberei-
tet wurde. Außerdem hat mich auch noch
der Zahnarzt über seine Vorgehensweise
und Geräte informiert. Als meine Zahn-
spange angepasst wurde, tat das dann
aber doch ein wenig weh, doch das geht in
Ordnung, denn dafür habe ich dann eines
Tages wunderschöne Zähne.
Wolfgang Unterguggenberger (21),
Maria Luggau
Eigentlich hätte uns der liebe Gott Zähne
mitgeben können, die problemlos ein gan-
zes Leben lang halten? Aber da dem nicht
so ist, braucht nun mal jeder irgendwann
einmal den Zahnarzt. Ob man nun gerne
hingeht oder nicht – diese Frage stellt sich
ja nicht. Da allerdings jeder gerne ein schö-
nes Gebiss hat, trug ich zu meiner Haupt-
schulzeit immer eine Zahnspange.
Walburg Stelzer-Pichler (72), Seeboden
Bei mir persönlich hat sich die Angst vor
den Zahnarztbesuchen im Lauf der Zeit ge-
legt, doch mein Bruder Arno hatte mal ein
wahrlich besonderes Erlebnis während sei-
ner Schulzeit. Er biss nämlich seinerzeit der
behandelnden Zahnärztin in den Finger.
Daraufhin kam es so, wie es ja kommen
musste, denn mein Bruder erhielt umge-
hend Praxisverbot bei ihr.
Tanja Baj (32), Spittal
Vor kurzem sollte mir mein dritter Weis-
heitszahn gerissen werden, doch vor Angst
verschob ich diesen Termin schon zwei-
mal. Ich denke, dass beantwortet die Fra-
ge, ob ich gerne zum Zahnarzt gehe! Und
das, obwohl beim Reißen meines zweiten
Weisheitszahnes alles gut ausgegangen ist.
Na ja, wenn ich nicht so wehleidig wäre,
würde ich eh keine Termine verschieben.
Die Volltreffer-Umfrage der Woche
von Herbert Hauser
Erhöhte Brandgefahr
durch Trockenheit
Die seit Monaten vorherrschende Trockenheit führt derzeit
zu einer stark erhöhten Brandgefahr bei Wiesen und Wäl-
dern. Feuerwehrreferent LH-Stv. Dipl.-Ing. Uwe Scheuch
weist vor allem Spaziergänger und Ausflügler auf die Ge-
fahren von achtlos weggeworfenen Zigaretten hin.
„Seit
Mona­
ten hat es nicht
mehr geregnet.
Kärntens Wälder
und Wiesen sind staubtrocken.
Da reicht oft die Glut einer Zi­
garette für einen verheerenden
Brand. Gerade Spaziergänger
sollten sich dieser Gefahr be­
wusst sein“, warnt Feuerwehr­
referent LH­Stv. Dipl.­Ing. Uwe
Scheuch. Laut Landesalarm­ und
Warnzentral hat es in den letz­
ten Tagen bereits rund 30 Wie­
sen­, Wald­ und Bahndamm­
brände gegeben. Auch die Wet­
terlage in den nächsten Tagen
verheißt mit Temperaturen bis
zu 23 Grad keine Besserung der
angespannten Situation. Das an­
gekündigte Schönwetter wird
die Brandgefahr speziell in den
sonnseitigen Lagen weiter stei­
gern. Derzeit haben die Bezirks­
hauptmannschaften Hermagor
und Spittal bereits eine Verord­
nung zur besonderen Brandge­
fahr aufgrund der vorherrschen­
den Trockenheit erlassen. „Ich
bitte alle Ausflügler und Wande­
rer, nicht mit offenem Feuer zu
hantieren und Zigaretten beim
Spazierengehen in der freien Na­
tur nicht achtlos wegzuwerfen.
Unsere Kärntner Feuerwehren
haben zwar eine tolle Einsatz­
bereitschaft, aber das sollte man
durch unachtsamen Umgang
mit offenem Feuer nicht über­
strapazieren“, mahnt der Kärnt­
ner Feuerwehrreferent. Scheuch
warnt aber auch vor den finanzi­
ellen Folgen für die Verursacher
von Bränden. Schließlich drohen
neben der Haftung für die Folge­
schäden eines Brandes auch
noch Strafen von 7.270 Euro.
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Aufgrund der
herrschenden
Trockenheit
besteht eine
erhöhnte
Brandgefahr.
Foto: bele