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Oberkärntner
VOlltreffer
12. März 2012
CHrOnIk
s Problem des Frühlings.
hast du mit Pollen?
Silvio
Videtta (22),
Spittal:
Meine Erfah­
rungen mit Pollen
reichen von harm­
losen Rötungen
der Augen bis hin
zu ärztlichen Ein­
griffen mit Kanal­
verlegungen zum Abtropfen der
möglichen überschüssigen Tränen.
Eine wirkliche Besserung hat sich
aber bei mir und meinen Bekannten
durch die Zeit gezeigt. Irgendwann
scheint die Allergie abzuschwächen
und zu verschwinden.
Stefan
Preimel (25),
Möllbrücke:
Mir persönlich
bereitet der Früh­
ling dann Probleme,
wenn die Tempera­
turen untypisch
hoch sind. Dann ist
die Pollenbelastung
von einigen Bäumen bereits sehr
früh spürbar. In meinem Fall ver­
zichte ich auf zu viele Tabletten,
denn eine triefende Nase und ein
wenig juckende Augen sollten
nicht gleich mit der „Chemie­
Keule“ unterdrückt werden.
bezeichnet diese Behandlungs­
methode auch als „Pollenimp­
fung“. Hierzu werden Pollenall­
ergene unter die Haut injiziert,
um so die eigentliche Ursache
der Pollenallergie zu bekämp­
fen. Jedoch sollte man mit die­
ser Therapie so früh wie mög­
lich beginnen, um die Erfolgs­
chancen zu erhöhen.
Heilklimastollen Barbara
Darüber hinaus kann der Be­
such des Heilklimastollens Bar­
bara in Dellach im Drautal zu
einer Verringerung der Krank­
heitszeichen führen. Aufgrund
des Klimas im Stollen, welches
mit 99,9 % Luftfeuchtigkeit und
allerreinster Atemluft als beson­
ders zu bezeichnen ist, ist der
Heilklimastollen optimal ge­
eignet für die Behandlung von
Erkrankungen der Atemwege.
Durch die spezielle Luft nimmt
die Schwellung und Entzün­
dung in den Atemwegen ab, die
Beschwerden werden gelindert
und freies Durchatmen wird
ermöglicht. Des Weiteren führt
der Klimafaktor zur Entspan­
nung sowie zur Stressreduktion
– somit ist bei allen stress­ und
umweltbedingten Erkrankungen
eine unterstützende Wirkung
festzustellen.
Die stärksten Belastungen
für Allergiker sind derzeit am
späten Vormittag und am frühen
Abend zu spüren. In den Mor­
genstunden bleibt der Pollenflug
hingegen auf niedrigem Niveau.
Im weiteren Verlauf der Pollen­
freisetzung dehnt sich der aller­
gologisch relevante Pollenflug
bis in die späten Nachtstunden
aus. Der beste Schutz ist immer
noch das Meiden besonders be­
troffener Stellen wie beispiels­
weise Waldränder sowie Bach­
und Flussufer mit Erlenvorkom­
men, da an diesen Standorten
die lokale Pollenbelastung um
ein Vielfaches höher ist als in
Siedlungsgebieten.
Im Heilklimastollen Barbara in Dellach im Drautal erhalten die
geplagten Allergiker Erleichterung.
Fotos: bele
Engstelle im Lesachtal
wird beseitigt
Der Ausbau der Gailtalstraße im Lesachtal wird konse-
quent fortgesetzt. Nachdem im vergangenen Jahr zwei
wichtige Baulose im Bereich St. Jakob West und Wiesen
abgeschlossen wurden, wird ab April mit dem Neubau
der Kostagrabenbrücke eine besondere Engstelle be-
seitigt. Insgesamt werden 820.000 Euro investiert. Die
Fertigstellung ist für 31. Oktober vorgesehen.
„Die Brücke über den Kosta­
graben stellt eine eklatante Eng­
stelle dar, wodurch die Erreich­
barkeit des Lesachtales stark ein­
geschränkt wird. Nach der letzten
Bereisung im August 2010 habe
ich dem Straßenbauamt Villach
den Auftrag erteilt, umgehend
mit der Planung und Ausschrei­
bung dieser Baumaßnahme zu
beginnen“, erklärte vor kurzem
Landeshauptmann
Gerhard
Dörfler. Die bestehende Brücke
hat eine Länge von acht Metern
und wurde 1979 errichtet. Dabei
handelt es sich um eine Stahlbrü­
cke mit aufgelegten Holzbohlen
als Tragwerk und darauf aufge­
brachtem Asphalt. Inzwischen
weist die Fahrbahn jedoch Be­
schädigungen auf. Zudem ver­
fügt die Straße im Baulosbereich
über keine Entwässerungen. Der
neue Übergang wird daher als
Stahlwellblechdurchlass errich­
tet. „Die schmale Fahrbahn und
die ungünstigen Lage der Brü­
cke bereiten speziell Autobussen
Probleme, was nicht gut für
den Tourismus ist. Zusätzlich
ist die Brücke auf maximal 25
Tonnen beschränkt. Nach der
Neuerrichtung wird es über den
Kostagraben keine Engstelle und
Gewichtsbeschränkung
mehr
geben, Erreichbarkeit und Ver­
kehrssicherheit werden damit
wesentlich verbessert“, erklärte
der Landeshauptmann. Nachdem
es im Baulosbereich keine Um­
leitungsmöglichkeiten gibt, muss
während der Bauzeit der Verkehr
aufrechterhalten werden. Da­
her wird die bestehende Brücke
erst nach Fertigstellung des neu­
en Überganges abgetragen. Mit
dem Bau wird voraussichtlich im
April begonnen. Die Gesamtfer­
tigstellung soll bis 31. Oktober
erfolgen. Laut Dörfler werden
in diese wichtige Baumaßnah­
me rund 820.000 Euro investiert.
Auf der B 111 im Lesachtal wur­
den allein in den letzten fünf Jah­
ren sieben Baulose mit einer Ge­
samtinvestition von über 5,2 Mio
Euro realisiert.
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