Previous Page  22 / 56 Next Page
Information
Show Menu
Previous Page 22 / 56 Next Page
Page Background

Informationsblatt der Gemeinde Amlach

Ausgabe 26 Dezember 2016 Seite 22

Agrargemeinschaft Amlach

Die Agrargemeinschaft Amlach wurde im Jahr

2014 als Gemeindegutsagrargemeinschaft

festgestellt. Seit damals ist die Gemeinde für

die Tätigkeiten der Agrar zuständig. In Amlach

ist dafür in erster Linie der Bürgermeister als

Substanzverwalter verantwortlich. Da die

Agrargemeinschaft Amlach hauptsächlich über

Wald und unproduktive Flächen, jedoch über

keinerlei Weide- oder Alpflächen verfügt,

besteht die Hauptarbeit in der Nutzung und

Pflege der Forstflächen. Diese umfassen gemäß

aktuellem Waldwirtschaftsplan eine Fläche von

418,89 Hektar. Davon ist jedoch nur eine gutes

Viertel im Ausmaß von 114,7 ha als

Ertragswald eingestuft. Der Hiebsatz beträgt

pro Jahr 400 Festmeter plus 100 fm

Vornutzung.

Im

abgelaufenen

Jahr

wurde

das

Hauptaugenmerk neben der Nutzung des

Hiebsatzes auf die Waldpflege und darüber

hinaus

auf

die

Instandhaltung

des

umfangreichen Wegenetzes gelegt.

So wurden im Sommer sämtliche Wege

oberhalb des Stadtweges zur Klammbrücke

unter Aufsicht des Waldaufsehers mit einem

Löffelbagger hergerichtet. Bei der baulichen

Instandhaltung

von

Forstwegen

ist

hauptsächlich auf ein rasches und kontrolliertes

Abfließen

von

Schmelz-

und

Niederschlagswässern zu achten. Zusätzlich

werden allfällige Setzungen, Abrutschungen

und dadurch entstandene Engstellen beseitigt.

(Wegsicherung obere Querung Arlingriese)

In diesem Zuge entfernte man eine

Gefahrenstelle bei der oberen Querung der

Arlingriese und einen instabiler Felsvorsprung

beim Bannwaldeck.

Da das Wegenetz fast durchgängig mit

schweren LKWs befahrbar sein muss, wird der

an der Wegtrasse vorhandene Bewuchs

periodisch gestutzt.

Bereits im Dezember 2015 führte man eine

Holzschlägerung im Ausmaß von ca. 175 fm

mittels Seillieferung bei der ehemaligen

Sprungschanze durch. Dabei wurde im Feld am

unteren Ende der Seiltrasse ein sogenannter

„Toter Mann“ in Form eines Baumstammes,

zur Fixierung des Tragseils eingegraben.

(Einbau „Toter Mann“)

(Seillieferung

Bereich

ehemalige

Sprungschanze)