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BLICK

Ein

10

Die Tiroler Landesregierung hat sich eine

flächendeckende Breitband-Versorgung

des Landes zum Ziel gesetzt. Dies nicht

zuletzt, um auch im ländlichen Raum zeit-

gemäße Entwicklungsmöglichkeiten zu

begünstigen und die Chancen dezentraler

Standorte im Wettbewerb zu fördern.

In den letzten 20 Jahren hat der Internet-

verkehr ständig zugenommen. In Zukunft

soll das Datenvolumen im Festnetzbereich

auch weiterhin um 30 bis 40 % pro Jahr

wachsen. Dies erfordert immer höhere

Anschlussdatenraten. Die Technologie

der Zukunft heißt Glasfaser (Lichtwellen-

leiter-Technik). Eine High-Speed Interne-

tanbindung zählt im 21. Jahrhundert zur

Grundversorgung der modernen Zivilisati-

on und stellt einen Standortfaktor für Be-

triebsansiedelung dar. Weiters sollte die

Abwanderung der Bevölkerung und der

Wirtschaft eingebremst werden. Das In-

teresse, entsprechende Möglichkeiten zu

nutzen, ist erfreulicherweise sehr groß und

zeigt sich aktuell auch in dem Bemühen

einiger Gemeinden, das wichtige Projekt

Breitbandausbau als zusätzliche Aufgabe

in die bewährten Strukturen der Planungs-

verbände zu integrieren - so auch im Pla-

nungsverband 35, Sillian und Umgebung-

Villgraten-Tilliach. Der Planungsverband

35 hat die Firma LWL Lichtwellenleiter

Competence Center

unter der Leitung

von Ing. Robert

Spuller mit Sitz in

Landeck beauftragt,

eine Erhebung von

nutzbarer

Leer-

rohrinfrastruktur

d u r c h z u f ü h r e n .

Durch die Nutzung

von

bestehenden

Lehrverrohrungen

kann günstiger ge-

baut werden, da 60 % bis 80 % auf die

Grabungskosten entfallen.

Die Kosten des Breitbandkonzeptes belau-

fen sich auf € 19.000,00, wobei 60 % vom

Regionsmanagement Osttirol übernommen

werden. Die restlichen 40 % werden im

Verhältnis der Einwohnerzahlen auf die 10

Oberländer Gemeinden aufgeteilt.

MGS

Haben Sie alte Brillen zuhause in den

Schubladen? Zwar nicht mehr in Ge-

brauch, aber zu schade zum Wegwer-

fen …?

Ab sofort können alte, gebrauchte Brillen

beim Recyclinghof Sillian abgegeben wer-

den! Einfach die nicht mehr verwendeten

Brillen in die eigens dafür vorgesehene

Sammelbox werfen und gleichzeitig hel-

fen: Unter dem Motto „Sehhilfe für Afrika“

kommen die Brillenfassungen und Gläser

nämlich nach Burkina Faso, wo sie drin-

gend benötigt werden.

Wie funktioniert die Brillensammlung?

Vor dem Versand nach Afrika werden die

Brillen in der Optikerschule Hall in Tirol

sortiert und nach Sehstärken gekenn-

zeichnet. Im Idealfall ist eine Brille sofort

gebrauchsfähig und kann nach dem Seh-

test in Burkina Faso gleich mitgenommen

werden. Teilweise kommen Brillenfassun-

gen und Gläser getrennt zum Einsatz. Die

Schule in Burkina Faso – 2012 von der

Optikerschule Hall gegründet – hat die

technischen Möglichkeiten vor Ort die

Gläser zu schleifen und einzusetzen.

Also, holt eure alten Brillen aus den

Schubladen und ab damit zur nächsten

Sammelbox für Brillen. Bei uns am Recy-

clinghof Sillian.

Aus der Gemeindestube

Mit Lichtgeschwindigkeit in die digitale Zukunft

Deine alte Brille wird noch gebraucht!

Weiter Infos beim Abfallwirt-

schaftsverband Osttirol (www.

awv-osttirol.at)

und unter

www.sehhilfeafrika.at

.

©ATM

Brillensammlung für Afrika!

Mit Ihrer Brillenspende unterstützen

Sie das Projekt „Sehhilfe für Afrika“

Werfen Sie

Ihre alten Brillen

nicht weg sondern in

die Sammelbox auf Ihrem

Recyclinghof. Danke!

Wir sammeln:FunktionstüchtigeoptischeBrillen,SonnenbrillenundEtuis

Ein Partnerprojekt von

Land Tirol, WK Tirol, Sehhilfe für Afrika, ATM Abfallwirtschaft Tirol Mitte GmbH, SWARCO, Förderverein der

OptikerschuleHall in Tirol, Tiroler Fachberufsschule Fotografie-Optik-Hörakustik, Bundeshandelsakademie und BundeshandelsschuleHall in Tirol