GZ_Thurn_2020_12

Seite G EMEINDE Liebe Thurnerinnen und Thurner, verehrte Leserinnen und Leser! IMPRESSUM Medieninhaber, Herausgeber, Verleger: Gemeinde THURN, Dorf 56, 9904 Thurn. Für den Inhalt verantwortlich: Bgm. Ing. Reinhold Kollnig. Schriftleitung und Gestaltung: Claudia Wilhelmer. Redakti- onsteam: Claudia Wilhelmer, Luise Hof- mann, Manuela Leiter. Verlagspostamt: 9900 Lienz. Druck: Oberdruck GmbH, Mühlenstraße 4, 9991 Dölsach. Wir möchten darauf hinwei- sen, dass alle geschlechtsspe- zifischen Formulierungen im Sinne der flüssigen Lesbarkeit der Texte als neutral zu verste- hen sind, Frauen und Männer sind gleichermaßen gemeint. Aus dem Inhalt: Worte des Bürgermeisters Seite 2 – 7 Aus der Gemeindestube Seite 8 – 11 Informationen Seite 12 – 16 Regionale Sommerbetreuung 2020 Seite 17 Chronikteam sucht Mitarbeiter Seite 18 10 Jahre Goiselekreuz Seite 19 WLV - Projekt Großbach Seite 20 – 21 1. Lockdown im Frühjahr 2020 Seite 22 – 25 Damit Ihr Hund allen Freude macht Seite 26 – 27 Neues aus der Pfarrgemeinde Seite 28 – 31 Aus dem Chronikarchiv Seite 32 – 35 Hofladen in Thurn Seite 35 Volksschule und Kindergarten Seite 36 – 39 Vereinsgeschehen Seite 40 – 52 Bücherecke Seite 53 Volksbewegung Seite 55 Das Jahr 2020 hat Geschichte ge- schrieben. Wer hätte sich gedacht, dass Covid-19 nicht nur unser Land, sondern die ganze Welt fest im Griff hat. Der neuerliche Lockdown seit 17. November 2020 ist hart aber not- wendig. Unser Leben ist stark beein- trächtigt von den Maßnahmen, die zur Bewältigung der Krise gesetzt werden mussten. Vieles, was für uns so selbst- verständlich scheint, ist nicht mehr möglich. Mit großer Disziplin halten sich zahl- reiche Menschen an die verordneten Maßnahmen, um uns gegenseitig zu schützen und unser gut funktionie- rendes Gesundheitssystem nicht zu überlasten. Ich darf allen Gemeinde- bürgerinnen und Gemeindebürgern herzlich danken, dass sie mit gegen- seitigem Verständnis, Zusammenhalt und großer Geduld diese schwierige Zeit meistern. Die Auswirkungen dieser Pandemie, vor allem in wirtschaftlichen und sozi- alen Belangen, werden wir noch viele Jahre spüren. Für die Gemeindefi- nanzen bedeutet dies einen noch nie dagewesenenEinbruch der Gemeinde- Abgabenertragsanteile aufgrund des geringeren Steueraufkommens und der hohen Kosten für Sozial- und Ge- sundheitsleistungen, welche auch die Gemeinden mittragen müssen. Im Gemeindeamt schreitet die Digi- talisierung voran. Die große Flut an Schreiben wird in Zukunft nicht mehr in Papierform abgelegt, sondern digi- tal verwaltet. Dies spart Platz in den Ordnerschränken, Papier- und Ko- pierkosten. Wie ihr sicherlich schon bemerkt habt, werden alle Schreiben, Bescheide und dergleichen nicht mehr händisch, sondern elektronisch von uns unterfertigt. Langjährige und treue Mitarbeiter tra- gen wesentlich zum Erfolg einer Ge- meinde bei und sind auch wichtige Stützen. Sandra Lukasser wurde vor 25 Jah- ren zur Leiterin unseres Kindergar- tens bestellt. In diesem Vierteljahrhun- dert hat sie mit großemEinfühlungsver- mögen und pädagogischem Geschick die Kinder unserer Gemeinde auf den Schuleintritt vorbereitet. Ich darf Sandra ein großes Danke für die liebevolle Betreuung unserer Kin- der und auch für die gute Zusammen- arbeit sagen. Peter Unterfeldner kann auf erfolg- reiche 30-jährige Tätigkeit als Ge- meindewaldaufseher zurückblicken. In diesen Jahrzehnten hat sich im Bereich der Forstwirtschaft die Ar- beitsweise stark verändert und viele Aufgabengebiete mussten zusätzlich übernommen werden. Für seine Ver- lässlichkeit, Kompetenz und die aus- gezeichnete Zusammenarbeit darf ich Peter ein großes Vergelt´s Gott aus- sprechen. Da Peter voraussichtlich im Juli 2022 in den wohlverdienten Ruhestand treten wird, hat der Gemeinderat einstimmig beschlossen, Herrn Stefan Unterfeld- ner die Waldaufsicht zu übertragen. Stefan absolviert im nächsten Jahr die einjährige Ausbildung zum Waldaufse- her. Wir wünschen ihm alles Gute und freuen uns auf eine gute Zusammen- arbeit. Im Bereich der Landwirtschaft hat es in den letzten Jahrzehnten in Europa einen großen Strukturwandel gege- ben. Der Trend geht hin zu wenigen aber immer größeren Betrieben. In unserer Gemeinde gibt es zum Glück

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