ISELSBERGER
GEMEINDEBOTE
Ausgabe 40 | Dezemberi 2018
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FEUERLÖSCHER ÜBERRÜFUNG
Die Feuerlöscher- Überprüfungsaktion, die alle zwei
Jahre auf unserer Agenda steht, um die
Funktionstüchtigkeit des Löschers im Brandfall
sicher zu gewährleisten, wurde wieder am 13.
Oktober beim Gerätehaus Iselsberg abgehalten.
Es ist auch ein Beitrag der Feuerwehr ganz im Sinne
des vorbeugenden Brandschutzes, es wurden 102
Geräte überprüft und mehrere neu gekauft. Alle
Interessierten konnten die Handhabung von
tragbarem Feuerlöscher probieren und üben.
Dankean alle für das Kommen undMithelfen!
LEHRGÄNGE AN DER
LANDESFEUERWEHRSCHULE
Im Jahresverlauf 2018 haben bis jetzt folgende FF-
Männer Lehrgänge an der Landesfeuerwehrschule in
Telfs besucht:
Ÿ
Eder Michael – Fortbildung
Feuerwehrkommandant
Ÿ
Sporer Philipp – Gruppen-, Zugs-, und
Kommandantenlehrgang
Ÿ
Moser Manuel – Zugskommandantenlehrgang
Ÿ
Leiner Niklas – Gruppen- und
Zugskommandantenlehrgang
Ÿ
Sporer Raphael – Grundlehrgang
Ÿ
Walder Lukas – Grundlehrgang
Wir möchten uns bei allen FF-Kameraden für die
Bereitschaft, in ihrer Freizeit bzw. im Urlaub Lehrgänge
an der Landesfeuerwehrschule zu besuchen, recht
herzlichen bedanken.
RUNDE GEBURTSTAGE
Zu den runden Geburtstagen von Horvath Oliver,
50er, sowie Oberbichler Clemens und Unterweger
Lukas zum 20er gratuliert die Feuerwehr recht herzlich
und wünscht noch viel Freude in unseren Reihen der
Freiwilligen Feuerwehr.
STROMAUSFALL - EINNOTSTROMAGGREGAT FÜR JEDENHAUSHALT?
Die Unwetterlage Ende Oktober hat es gezeigt,
man muss mit einem längeren Stromausfall immer
rechnen. Wichtige Einrichtungen, wie Krank-
enhäuser, verfügen über eine professionelle Not-
stromversorgung für mehrere Tage, die in der Regel
die überlebenswichtigen Bereiche versorgt. Der
Krankenhausbetrieb hat viele andere Abhängig-
keiten, womit ein Betrieb bei einem größeren
Stromausfall sehr rasch nur mehr eingeschränkt
möglich sein wird. Hier ist entscheidend, dass das
Personal ausreichend Vorbereitungen für die
eigenen Familien getroffen hat, damit es
überhaupt in den Dienst kommen kann. Daher
sollten Krankenhäuser bei einem Stromausfall nur
im absoluten Notfall aufgesucht werden. Auch die
Rettungsdienste werden nur eingeschränkt
funktionieren. Daher ist auch hier eine dezentrale
Selbsthilfe und Nachbarschaftshilfe unverzichtbar.
Entlasten Sie, wo immer möglich, die Einsatz-
organisationen, damit diese bei Notfällen helfen
können. Immer wieder wird die Frage nach
privaten Notstromaggregaten gestellt. Dieser
Schritt sollte gründlich durchdacht werden, da
damit nicht alle Probleme gelöst werden können.
Vor einem Kauf sollte eine genaue Bedarfs- und
Problemanalyse durchgeführt werden. Wenn es
nicht unbedingt erforderlich ist, sollte man von
einer Anschaffung Abstand nehmen. Man kann
ein paar Tage ohne Stromauskommen, wenn man
sich darauf vorbereitet. Gerade die Treibstoff-
bevorratung schafft ein zusätzliches Sicherheits-
problem bzw. eine Brandlast, die oft übersehen
wird. Zusätzlich muss der Treibstoff regelmäßig
„umgewälzt“ werden. Man muss wissen, welche
Geräte man damit überhaupt betreiben kann. Für
einen Hausanschluss benötigt man professionelle
Netztrennung. Wenn Sie trotzdem der Meinung
sind, dass Sie ein Notstromaggregat benötigen,
dann lassen Sie sich durch einen Pro beraten.
Wenn Sie eine Photovoltaikanlage haben, dann
lassen Sie sich von einer Fachrma beraten,
welcher Aufwand für eine inselbetriebsfähige
Nachrüstung erforderlich wäre. Bei einer
Neuinstallation sollten Sie das gleich mit in Betracht
ziehen. Sie können damit im Alltag Ihren Eigen-
stromverbrauch optimieren und die Netzinfra-
struktur entlasten. Zum Kochen können Sie einen
Griller oder Campingkocher verwenden. Noch
besser ist es, wenn Sie sich in der Nachbarschaft
oder in der Gemeinschaft organisieren und mit
Großkochgerät zusammenhelfen. Damit vergeht
auch die Zeit desWartens angenehmer.