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Rohstoff wird Abfall ist Rohstoff
Umweltvorteile von Papier-Karton-Recycling
Um Papier zu erzeugen, müssen die
Zellulosefasern chemisch aus dem
Holz gelöst werden. Das wird durch
langes Kochen in einer schwefligen
Flüssigkeit erreicht. Anschließend
werden die Fasern in verschiedenen
Verfahren unter Einsatz verschiede-
ner Chemikalien gebleicht, z.B. mit
Chlordioxid oder Chlor.
Die entstandenen Toxine lassen sich
nur schwer aus den Abwässern lösen.
Dabei können Gifte in die Umwelt ge-
langen und vergiften Flüsse, Fische
oder Trinkwasser.
Um Papier aus Altpapier herzustel-
len wird meist Sauerstoff, Ozon oder
Wasserstoffperoxid um dieses zu rei-
nigen.
Altpapiersammlung = weniger Ener-
gieverbrauch, viel weniger Giftein-
satz, weniger Wasserverbrauch, we-
niger gefällte Bäume ….
Impressum: Gemeinde Prägraten a.G.,
St. Andrä 35a, 9974 Prägraten a.G.;
Fotos: Archiv, Lisa Steiner, Laura Steiner,
J. Edelbrunner, A. Islitzer, Österreichi-
sches Rotes Kreuz, Sonnenregion Hohe
Tauern, ÖRV-Österreichischer Radsport-
verband, Pixybay
Druck: Oberdruck Digital Medienproduk-
tion GesmbH
Für eine Tonne Papier aus Altpapier wird 30.000 Liter
weniger Wasser verbraucht als für eine Tonne Papier
aus Primärfasern. Wassereinsparung rund 70 Prozent!
Recycling senkt die CO2 -Emissionen um 20 % im
Vergleich zur Verbrennung. UND der Rohstoff geht nicht
verloren.
Bei der Herstellung von Recyclingpapier wird ca. 50 %
weniger Energie verbraucht als bei der Herstellung von
Papier aus Holz.
Für 1 Tonne Recyclingpapier werden ca. 1,2 recycelte
Fasern gebraucht, aber um 1 Tonne Frischfaserpapier
herzustellen, werden 2,5 Holz benötigt. Holzeinsparung
von bis zu 2,4 kg pro Kilogramm Papie möglich!
Das gesammelte Altglas wird zu 100
% in der Verpackungsglasindustrie
verwertet. Aus gebrauchten Glasver-
packungen werden neue - stets in 1A-
Qualität.
Immer und immer wieder!
Gebrauchte Glasverpackungen sind
der mengenmäßig wichtigste Rohstoff
für die Herstellung neuer Verpackun-
gen.
Die Einsatzquote beträgt bei Weiß-
glas bis zu 60 %, bei Braunglas bis
zu 70 % und bei Grünglas bis zu 90
%. In Österreich produzierte Glasver-
packungen bestehen im Durchschnitt
aller Farben, Formen und Größen zu
2/3 aus Altglas.
Je sauberer die gesammelten Glas-
verpackungen sind, desto mehr Alt-
glas kann eingesetzt werden. Das ist
billiger, als deponieren und spart Res-
sourcen und Energie.
Glasrecycling ist Umwelt- und Klimaschutz
Zudem stärkt der Einsatz des Se-
kundärrohstoffes Altglas die inter-
nationale Wettbewerbsfähigkeit der
heimischen Glasindustrie. Das sichert
Arbeitsplätze in Österreich.
Die positiven Auswirkungen auf die
Umwelt können sich sehen lassen.
Dank getrennter Sammlung und stoff-
licher Verwertung von Glasverpa-
ckungen sparen wir jährlich beträchtli-
che Mengen an Rohstoffen:
• 168.000 Tonnen Quarzsand
• 54.000 Tonnen Kalk und Dolomit
• 42.000 Tonnen Soda
• 588.000 m³ Abbauvolumen
• 219.000 m³ Deponievolumen für
Einwegglag
• 230.000 kWh elektische Energie
• 6.000.000 m³ Erdgas
Liebe Gemeindebürger,
seit Mai sind unsere Parkplätze in
Ströden, Wallhorn und auf der Wiesn
wieder gebührenpflichtig. Um einen
„lästigen“ Strafzettel auf Eurem Auto
zu vermeiden, bitten wir Euch zu prü-
fen, ob Ihr im Besitz einer gültigen
Parkkarte seid. Sollte das nicht der
Fall sein, kann diese - für Gemeinde-
bürger mit Hauptwohnsitz in Prägra-
ten am Großvenediger - bei uns im
Gemeindeamt ausgestellt werden.
Die Karte gilt dauerhaft und muss
nicht jährlich erneuert werden.
Bei Nutzung der Parkplätze bitte
daran denken, die Parkkarte sichtbar
an die Scheibe anzubringen, sodass
ein Verwaltungsaufwand durch die
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Parkkarte
für unsere Gemeindebürger