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Bücherei Tristach

Juni 2018

Sommerfeeling (in) der Bücherei

Geschichte vom kleinen w

E

s war einmal ein kleines

w

.

w

ist sehr

neugierig und will immer alles wissen.

Ständig löchert es all seine Mitbuchsta-

ben: „warum, wieso, wozu, wieviel..? “.

Diese ewige Fragerei wurde bald allen

lästig und immer öfters lassen sie

w

ein-

fach stehen. Traurig macht sich

w

auf den

Weg und sucht lange nach einem „Ort“,

wo er nun ein W-ORT werden kann und

seine Fragen be-antW-ORTET werden.

Ja er findet ihn. Die Bücherei ist so ein

Ort. Ein wahres Paradies für unser klei-

nes

w

. Tausende Wörter, geschrieben,

gesprochen und gelesen.

W

ist glück-

lich und fühlt sich wunderbar lebendig.

I

mpulse vom Besuch beim Internati-

onalen Bibliothekskongress in Graz:

VERMITTELNDE W

Orte

Bibliotheca El Mirador.

Es war eine

bereichernde Begegnung mit dem ko-

lumbianischen „Herr der Bücher“ - José

Alberto Gutiérrez. Auch unsere kleine

Bücherei ist ein Aussichtspunkt, ein

Leuchtturm für den Geist und die Ge-

danken.

Seine Vision:

Eine „Bücherbank“ als

Treffpunkt 25 h pro Tag geöffnet und

eine Extrastunde ...

Meine Vision:

Eine „Wörterbank der

Bücherhelden“ vor unserer Bücherei

auch stets geöffnet ...

Für uns Büchereien gilt:

Zulaufender Erfolg

ist fortlaufender Erfolg

Daniela Mayr,

Büchereileiterin

„Tristacher Evangeliar“

D

as Projekt: Tristacher Evangeliar

geht in die 2. Stufe. Nachdem wir

nun fast alle Texte haben, - bitte noch

ausständige bis Sa 23.6. in der Bü-

cherei abgeben – werden sie von uns

geordnet, fertig beschriftet und einge-

scannt. Frau Andrea Schett wird sie

dann liebevoll über den Sommer mit

Hand binden.

Wir sagen allen Danke

für die Mitarbeit und ihren Beitrag.

0-18 frei

heißt es auch heuer wieder in den Ferien.

Kinder und Schüler lesen gratis!

In eigener Sache

Unser Team will wachsen, wir suchen Mit-

arbeiterInnen für Ausleihe, EDV und Lese-

veranstaltungen für Kinder. Vorstellungs-

gespräche während der Öffnungszeiten.

Neue Bücher

Geschichten werden erzählt,

um etwas zu vertreiben. Im

harmlosesten, aber nicht

unwichtigsten Fall: die Zeit.

Sonst und schwerer wie-

gend, die Furcht.

... aus der Eröffnungsrede

von Iris Wolff