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die Zeiten vorgegeben. Für zu frü-
hes oder zu spätes Ankommen am
Start kassierte man Strafminuten.
Es galt drei Runden zu fahren, mit
je einer Sonderprüfung und im An-
schluss nochmals eine extra Runde
der Sonderprüfung, wo ich trotz
kleiner Fehler recht gut dabei war.
Mit den Plätzen 24, 20, und 32
konnte ich mich auf den 27. Platz
für das Hauptrennen am Nachmit-
tag qualifizieren. In einer Dreivier-
telstunde galt es das Bike bereit für
das Abendrennen zu machen und
wiederum in den Parc Ferme zu
stellen. Um 15.45 Uhr konnte das
Bike geholt werden, um zum Le
Mans Start zu fahren wo pünktlich
um 16.00 gestartet wurde.
Am Start recht gut weggekommen,
bemerkte ich gleich, dass bei der
Kupplung etwas nicht stimmte. Das
bekam ich dann am ersten Stein-
feld auch schon zu spüren, weil sich
das Bike so gut wie selbständig
machte. Weiterfahren machte kei-
nen Sinn, daher drehte ich um,
fuhr in den Paddock (= Fahrerlager)
und reparierte die Kupplung.
Mit fast einer Runde Rückstand
auf die anderen Fahrer ging ich
wieder ins Rennen und musste na-
türlich alles nochmal von Anfang
an fahren, kam dann aber recht
gut in Fahrt und konnte noch ins-
gesamt zwei Runden fahren, bevor
um 18.00 Uhr das Rennen ge-
stoppt wurde. Um 19.00 Uhr durf-
ten nur noch die besten zehn Fah-
rer das Finale bestreiten.
Ich landete – als bester österrei-
chischer Teilnehmer – auf dem 23.
Platz! Alles in allem bin ich trotz
der sehr „kreativen“ Veranstal-
tungsform der Italiener – die
einem das Vorbereiten auf‘s Ren-
nen nicht gerade einfacher macht
– mit meiner Platzierung unter
den weltbesten Extreme Enduro-
Piloten sehr zufrieden!
alestrem24Mx 2018
Bereits am 19. Jänner machten wir
uns auf die Reise nach Frankreich
zum Alestrem24MX. Nach 13-stün-
diger Autofahrt konnte ich am 20.
Jänner mit Nr. 64 zum Prolog Start
antreten. Einen Tag darauf fand
um 10.00 Uhr das Hauptrennen
statt, wo ich aus der dritten Reihe
starten konnte. Nach sieben Stun-
den äußerst anspruchsvoller Fahrt
über Steinstufen, Geröll usw. habe
ich, um nicht in die Dunkelheit zu
kommen, das Rennen beendet. Ich
erreichte den 24. Platz. Nach kur-
zer Rennanalyse mit den Kollegen
machten wir uns dann wieder auf
die Heimreise.
Seit Anfang Februar trainieren die
Virger Nachwuchsranggler auf eine
intensive Saison 2018 hin.
Mit Kraft-Schnelligkeit-und Stabi-
lisationsübungen begann man das
Rangglertraining im Februar. Zwei-
mal wöchentlich trainiert man ab
März intensiv die Rangglertechnik
und den Wettkampf.
Neuanfänger um die sieben Jahre
können noch bis Ende März in das
Training einsteigen. Höhepunkt
der laufenden Saison ist das Alpen-
cupranggeln um den Alpenländer-
könig am Sonntag, den 1. Juli, mit
Beginn um 13.00 Uhr auf dem
Sportplatz in Virgen.
Trainingszeiten:
Volksschule St. Johann im Walde
Donnerstag: Schüler 18.00 bis
19.15 Uhr
Freitag: Schüler 18.00 bis 19.15
Uhr
Jugend und Erwachsene 19.30 bis
21.00 Uhr
RANGGELN
ranggeln um den alpen-
länderkönig in virgen
die alpenländerkönig-Meisterschaft findet am 1. juli 2018 in virgen statt.