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Februar 2017 Dölsacher Dorfzeitung Seite 17

Gratulationen und Glück-

wünsche & Dies und Jenes

Goldene Hochzeiten in Dölsach

Herbert und Helene Wibmer, geb. Stampfer, aus

Dölsach feierten am 18. August 2016 und Peter-

Paul und Stefanie Weingartner, geb. Hofmann,

ebenfalls aus Dölsach am 12. November 2016 je-

weils ihre Goldene Hochzeit. Am 21. Dezember

2016 nahmen sie auf Einladung der Gemeinde

Dölsach im Gasthof Tirolerhof das Ehrenge-

schenk des Landes Tirol von Dr. Bettina Heinri-

cher, stellvertretend für die Bezirkshauptfrau, ent-

gegen. Dr. Heinricher zeichnete in einer kurzen

Ansprache den Lebensweg der Jubelpaare und

würdigte ihre Leistungen, die in der heutigen,

schnelllebigen Zeit nicht mehr selbstverständlich

sind. Neben Pfarrer Bruno Decristoforo gratu-

lierte auch der Bürgermeister von Dölsach, Josef

Mair, mit herzlichen Worten, dankte namens der

Gemeinde und überreichte Blumen.

Die Jubelpaare Herbert

und Helene Wibmer

und Peter-Paul und

Stefanie Weingartner

flankiert von Dr. Bet-

tina Heinricher sowie

Pfarrer Bruno Decri-

stoforo und Bgm. Josef

Mair anlässlich der

Ehrung im Gasthof

Tirolerhof in Dölsach.

Foto: Gemeinde Dölsach

Der Prostatakrebs ist heute der häufigste Krebs bei

Männern. Prostatakrebs kann vollständig geheilt wer-

den, wenn er in einem frühen Stadium erkannt wird.

Aus diesem Grunde ist eine regelmäßige Vorsorge-

untersuchung sehr wichtig.

Heute steht für die Prostatakrebsvorsorgeuntersuchung

ein einfacher und zuverlässiger Bluttest zur Verfügung.

Die Klinik für Urologie führt in Zusammenarbeit mit

der Tiroler Ärztekammer ein tirolweites Untersuchungs-

programm zur Früherkennung von Prostatakrebs

durch, an dem alle Männer ab dem 40. Lebensjahr

kostenlos teilnehmen können.

Für diese Prostatavorsorgeuntersuchung genügt es,

dass Sie sich Blut abnehmen lassen, das dann in der

Urologischen Klinik untersucht wird.

Bluttest für die Früherkennung

des Prostatakrebses

Wenn ein Krebs vorhanden ist, so wird vermehrt Pros-

tata spezifisches Antigen (PSA) in die Blutbahn ab-

gegeben und kann dort mit Hilfe einer Laborbestim-

mung nachgewiesen werden.

Erhöhter PSA-Wert

Nicht jeder erhöhte PSA-Wert ist gleichbedeutend

mit der Diagnose Prostatakrebs, denn auch bei Ent-

zündungen und gutartigen Prostatavergrößerungen

kann dieser Wert erhöht sein. Bei einem erhöhten

Wert des Prostata spezifischen Antigens werden wei-

tere Untersuchungen durchgeführt, um die Ursache

für den Anstieg des PSA-Wertes zu finden.

Behandlung des Prostatakrebses

Wird durch die Vorsorgeuntersuchung ein Prostata-

krebs in einem Frühstadium erkannt, so kann er durch

Entfernung der Prostata geheilt werden. Die heutige

Operationstechnik macht es möglich, diese Operation

schonend durchzuführen, so dass die Sexualfunktion

erhalten werden kann.

Für weitere Informationen steht eine eigens dafür ein-

gerichtete Leitstelle, das „Prostatatelefon“, von Mon-

tag bis Freitag von 8.00 bis 16.00 Uhr zur Verfügung.

Universitätsklinik für Urologie

Anichstraße 35, 6020 Innsbruck, Tel. 0512/5042-4874

Prostatakrebsvorsorge