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EREINE
Jungbauernschaft/Landjugend Thurn
Bad Taste Party
Heuer veranstalteten wir
zum ersten Mal
eine Bad Taste Party in
Thurn. Die Vorbereitungen dafür starteten bereits viele Wochen
zuvor. Am 6. April trafen wir uns im Gemeindesaal, um für die
Party zu dekorieren und alles vorzubereiten.
Am Freitag, 8. April, war es endlich soweit – wir schmissen uns
alle in unsere bunten Outfits und freuten uns über
zahlreiche
Gäste mit schlechtem Geschmack.
Die kunterbunte Partyge-
sellschaft tanzte zur Musik von
„Be Released“
. Es gab Bosna
von unserem Küchenteam Lukas und Julia und einige Getränke-
Specials. Um die lustigen Outfits festzuhalten, hatten wir auch
eine
Fotobox
organisiert. Die Veranstaltung wird bestimmt im
nächsten Jahr wiederholt und wir freuen uns jetzt schon auf viele
schlechtgekleidete Teilnehmer!
Manuela Leiter
Der schlecht gekleidete Ausschuss der JB Thurn.
Foto: Manuela Leiter
Fronleichnam
Bereits am 24. Mai trafen wir uns in unserer JB-Hitte, um den
Kranz für die Fronleichnamsprozession
zu binden. Nachdem
wir ja mittlerweile schon richtige Profis darin sind, war dies in
nicht einmal einer Stunde abgeschlossen.
Am 26. Mai fand in
Lienz
die Fronleichnamsprozession statt.
Diese begann wie immer mit einer
Messe am Hauptplatz
. Wir
waren mit einer
Statue
und unserer
Wanderfahne
vertreten. Im
Anschluss gab’s noch ein Eis in der Stadt und dann ein leckeres
Mittagessen in der Zentrale.
Manuela Leiter
Vorne: Laurin Nemmert, Philipp und Karolin Stadler, Stefan
Unterfeldner, Philipp und Sabrina Zeiner, Monika Unterfeldner,
Manuel Wurzer, Lisa Putzhuber, Melanie Huber, Manuela Leiter
und Florian Unterweger.
Foto: Manuela Leiter
Herz Jesu Feuer
Nach Eintreffen der motivierten
„Feuerlemocha“
um 18.00 Uhr
bei unserem Vereinshaus ging es mit zwei geländetauglichen
Autos und einem Traktor hinauf
auf 2.000 m
zur Stanis-Alm.
Oben angekommen, wurden
die gegossenen Kerzen
in die
Rucksäcke gepackt und auf den Rücken der aus acht Burschen
bestehenden Truppe geschnallt. Zum Anfeuern nahmen noch
einzelne einen Bunsenbrenner in die Hand und los ging es in
Richtung
„Oberwalder-Steig“
.
Nach dem Aufstieg von ca. einer Stunde über Wiesen, Steine
und Geröll war der Steig erreicht und eine kurze Pause zum
„Verschnaufen“ stand am Zeitplan. Aufgeteilt in zwei Gruppen
wurden vomAusgangspunkt Richtung Westen und Osten Kerzen
aufgestellt. Eine der beiden Gruppen hatte zu viele Kerzen am
Rücken und entschied sich,
ein Kreuz mit freiem Auge
auszu-
stecken.
Beim Retourgang zum Ausgangspunkt am Steig wurden die
Kerzen mit Hilfe der Bunsenbrenner, und oftmals mit ein we-
nig Benzin, entzündet und somit die ersten Lichter für die Leute
im Tal sichtbar. Beim Zusammentreffen der Männer mussten
aufgrund der Lichtverhältnisse schon die ersten Stirnlampen
aufgesetzt werden. Anschließend ging es im Dunkeln wieder hi-
nunter zur Stanis-Alm.
In der Hütte wartete ein riesen Topf voller
Spaghetti
auf die
hungrigen Mäuler der Truppe. Nach dem Essen und ein paar
wenigen Bier fuhr man gemeinsam ins Tal und schaute sich die
getane Arbeit selbst an. Voller Stolz wurden Fotos gemacht und
auch das „freihändige“ Kreuz überzeugte alle, die es zu sehen
bekamen.
Es war auf jeden Fall
ein gelungener Abend
mit einem mehr als
erwarteten Ergebnis. Doch das Wichtigste ist, dass im Jahr 2017
mit Sicherheit wieder ein paar Lichter hoch über Thurn von der
Jungbauernschaft/Landjugend entzündet werden.
Philipp Kollnig
Vorne v.l.: David Egartner, Gernot Possenig, Philipp Kollnig und
Andreas Zeiner; hinten: Paul Gstrein, Stefan Albrecht, Daniel
Putzhuber und Thomas Lenzhofer.
Foto: Gernot Possenig