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Seite 2

‘s Blatt‘l

Dezember 2016

Liebe Schlaitnerinnen

und Schlaitner!

Es war schon ein imposanter An-

blick wenn man im November die

Baustelle(n) in Gantschach besich-

tigte. Wenn man die angrenzende

Baustelle der Wildbach- und Lawi-

nenverbauung am Grabenbachl und

den Bau eines Einfamilienwohn-

hauses dazu betrachtet, waren in

einem kleinen Radius bis zu 6 Bag-

ger, 3 LKW, Walzen, und einige

Kleingeräte zugleich im Einsatz.

Allein für die Baustelle der Gemein-

de bedurfte es einer guten Vorberei-

tung und Koordination. Für diese Ar-

beiten zeichnete DI Harald Sint von

der Firma Bodner und während der

Bauphase vor allem Hans Unterler-

cher von der Agrar Lienz verantwort-

lich. Die gleichzeitige Verlegung von

Schmutz- und Oberflächenwasser-

kanal, Wasserleitung, Strom, LWL-

Leerverrohrung, und Straßenbe-

leuchtung gemeinsam mit dem Stra-

ßenbau stellte eine große Herausfor-

derung dar.

Die Baustelle ist großteils abge-

schlossen. Ich möchte mich bei allen

Beteiligten für ihren Einsatz in den

vergangenen beiden Monaten recht

herzlich bedanken.

Ein Vergelt‘s Gott sei auch den

Anrainern und Grundeigentümern in

Gantschach gesagt. Vorerst für das

lange Ausharren, da sich der Was-

serleitungstausch doch um einige

Jahre verzögert hat. Und schließlich

für den ein oder anderen Ärger im

Zuge der Bauarbeiten. Und so hoffe

ich, dass die künftig gute Wasserqua-

lität doch einigermaßen entschädigt.

Obwohl wir einige Vorhaben ab-

schließen konnten, verbleiben für

die Zukunft doch noch genügend

Baustellen: Kurzfristig mit den Siche-

rungsmaßnahmen am Grabenbachl

– ein Projekt mit einer Bausumme

von € 850.000,-- und gleichzeitig die

Generalsanierung und Oberflächen-

wasserableitung am Gasserweg,

ein weiterer Wasserleitungstausch

in Gonzach, diverse Straßensanie-

rungen usw.

Eine große Herausforderung für

die nächsten Jahre wird auch die Er-

schließung mit Glasfaser darstellen –

sowohl finanziell als auch logistisch.

Ein weiteres großes Anliegen ist mir

die Entwicklung im Vorderen Iseltal.

Mit dem Stempel „Natura 2000 Regi-

on Isel“ müssen wir in Zukunft leben

aber vielleicht ist dadurch auf längere

Sicht ein besseres Vorankommen

möglich. Es gibt genügend Beispiele

aus anderen Regionen, die sich nach

einer

„Natura-2000-Ausweisung“

touristisch und wirtschaftlich gut ent-

wickelt haben. Es sind aber immer

die kleinen Schritte, die uns weiter-

bringen.

Dazu zählt das Sonderförderpro-

gramm für die 11 Gemeinden in der

Region. Innerhalb der nächsten 10

Jahre steht ein Fördervolumen von

insgesamt € 10 Mio zur Verfügung.

Gefördert werden folgende 4 Akti-

onsfelder:

A) Destinationsentwicklung (Outdoor,

touristische Angebote)

B) Steigerung der Wettbewerbsfä-

higkeit (Gastronomiebetriebe, Pri-

vatzimmervermietung, FEWO)

C) Daseinsvorsorge (Versorgungssi-

tuation, Familie und Beruf)

D) Einzelmaßnahmen (Programm-

konforme Ideen sind gefragt)

Nun liegt es an uns, Mut für Innova-

tionen zu beweisen. Gemeinde und

Regionsmanagement Osttirol sind

gerne behilflich bei Erstinformation,

Antragstellung und Abwicklung.

Für das Projektmanagement beim

RMO ist Clemens Holzer,

B.Sc.

zu-

ständig -

c.holzer@rmo.at

.

Weitere Informationen zum Förder-

programm unter

http://www.rmo.at/

projekte-und-foerderberatung

Ich wünsche mir, dass in nächster

Zukunft auch in den vier Gemeinden

im Vorderen Iseltal eine positive Ent-

wicklung spürbar wird.

Wenn wir unser Kirchturmdenken

ablegen können, uns besser vernet-

zen und gemeinsam an Ideen ar-

beiten, dann ist auch in unserer Regi-

on ein Weiterkommen und eine Per-

spektive für unsere Jugend möglich.

Bgm. Ludwig Pedarnig

Der Bürgermeister hat das Wort

In eigener Sache

Liebe Freunde und Gönner un-

seres Blattl‘s

In Ergänzung zu den umsei-

tigen Weihnachtswünschen möch-

te ich mich ganz herzlich bei allen

Lesern und Leserinnen unseres

Informationsblattes bedanken. Ins-

besondere danke ich auch all jenen,

die einen finanziellen Beitrag zur Fi-

nanzierung dieses Projektes gelei-

stet haben und bitte aber gleichzeitig

darum, unsere Arbeit wieder finanzi-

ell zu unterstützen.

Raiffeisen Landesbank Tirol AG

BIC: RZTIAT22

IBAN: AT 53 3600 0000 0912 1864

Weiters ist es mir ein Anliegen, un-

serem langjährigen Redaktionsmit-

glied Peter Paul Rindler herzlich für

seine Mithilfe im Blattl zu danken. Er

hat sich trotz seines Rückzuges aus

dem Gemeinderat bereit erklärt, uns

weiterhin bei Bedarf mit Fotos zu ver-

sorgen. Ihr werdet feststellen, dass

wir auch in dieser Ausgabe wieder

einige seiner fotografischen Werke

verarbeitet haben (siehe z. B. Titelfo-

to). Neu in unserem Zeitungsteam ist

nun GR Myriam Détruy und ich freue

mich auf weitere gedeihliche Zusam-

menarbeit. Bis zum nächsten Mal!

Erich Gliber

GEMEINDEINFO

www.schlaiten.gv.at

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Mo - Fr

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Mo

13.00 - 16.00 Uhr

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