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Hilfseinsatz in Palästina
Das Caritas Baby Hospital in Betlehem hat um Hilfe gebeten
Nachdem es mit Spendengeldern
gelungen war, das Krankenhaus
erstmals mit einem Durchleuchtungs-
gerät auszustatten, den dortigen Ärz-
ten aber die Erfahrung sowohl mit
dem Gerät als auch mit dem Durch-
führen von Durchleuchtungsuntersu-
chungen fehlte, war Hilfe notwendig.
Dr. Maria Sinzig, vlg. Nisla Marietta,
ist dem Hilferuf gefolgt und hat
als spezialisierte Kinderradiologin
wertvolle Hilfe geleistet. Ihr Einsatz
wurde dankbar angenommen und
hoch geschätzt. In dieser Zeit, Au-
gust dieses Jahres, konnte Marietta
miterleben, wie bedroht das Leben
der Menschen in diesem geteiltem,
geschundenem Lande nach wie vor
ist.
Marietta ist glücklich und dankbar,
dass ihr Einsatz gelungen ist und
steht für weitere Hilfeleistungen zur
Verfügung.
Bericht und Bilder
Unterwurzacher Erna
Problemstoffsammlung
Impressum: Gemeinde Prägraten a.G.,
St. Andrä 35a, 9974 Prägraten a.G.;
Fotos: Archiv, S. Mair, B. Weiskopf, E.
Unterwurzacher, Volkstanz- und Schuh-
plattlergruppe Prägraten a.G.;
Druck: Oberdruck Digital Medienproduk-
tion GesmbH
Mittwoch, 19.10.2016
von
08:00
Uhr
bis
10:00
Uhr
Ort: Recyclinghof
Problemstoffe wie:
Medikamente und Körperpflegemittel, Pflanzen- und Holzschutzmit-
tel, Haushaltsreiniger, Lösemittel, Farben und Lacke, Säuren, Lau-
gen, Autobatterien, Fotomechaniken, Altöl und ölhaltiger Abfall usw.
Elektro-Altgeräte:
Kühlschränke, Kühltruhen, Elektrokleingeräte, Neonröhren, UV- und
IR-Röhren, Energiesparlampen, Bildschirme (Fernseher, Monitore)
Reifen:
Direktverrechnung von PKW, LKW, Traktoren usw.
TERMIN:
Verstiegen
Sage aus Prägraten a.G.
Einst ging ein Jäger in Prägraten auf
die Gemsen. Ein besonderes Pracht-
exemplar kletterte Stunden lang vor
ihm her, der Jäger nach, aber er
kam nie zum Schuss. Da schien das
Tier in einer besonders schaurigen
Felswand einen ganz neuen Weg
gefunden zu haben.
Sein Verfolger stieg ihm wagemutig
nach. Plötzlich fuhr ihm eisiger
Schrecken durch alle Glieder:
Die Gemse war spurlos verschwun-
den und er, er kam nicht mehr weiter
und auch nicht mehr zurück! Auf
seine Schreie liefen Leute herbei;
sie konnten auch nichts tun, als ent-
setzt hinaufzublicken in die fast über-
hängende Wand. Der Jäger nahm
einen Zettel und schrieb etwas mit
zitternder Hand darauf und warf ihn
hinunter. Auf dem Zettel stand, dass
er nirgends mehr auskomme, und er
bitte die Leute, den Priester mit dem
Höchsten Gut herbeizuholen.
Der Geistliche kam, hob die
Monstranz hoch empor, um den
Unglücklichen zu segnen. Siehe
da, die heilige Hostie flog die steile
Wand empor zum Jäger, der voll
Inbrunst die letzte Wegzehrung
empfing. Dann sprang er von der
Felswand in den Abgrund hinunter,
wo er zerschmettert liegen blieb.
Seine Büchse aber soll sich noch
oben befinden.
Diese Sage bildet die Grundlage für
ein Bild im Gewölbe der Lourdes-
bzw. Kriegerkapelle.
Die Kapelle wird voraussichtlich am
Seelensonntag
nach 11 Monaten
Renovierungsarbeit wieder ihrer
Bestimmung zurückgegeben.