Table of Contents Table of Contents
Previous Page  23 / 72 Next Page
Information
Show Menu
Previous Page 23 / 72 Next Page
Page Background

Dezember 2015 Gemeindekurier Nußdorf-Debant 83. Ausgabe

23

Dr. Sebastian Rapf (geb.1990) aus

Nußdorf wurde am 26.09.2015 an der

Karl-Franzens-Universität Graz, zum

Doktor der gesamten Heilkunde pro-

moviert. Seine Doktorarbeit trägt den

Titel: „Q-Fieber in Österreich“.

Sebastian ist der Sohn von Dr. Eve-

lyn Rapf, Fachärztin für Arbeitsmedi-

zin und Dr. Christian Rapf, Facharzt

für Radiologie, in Lienz. Auch seine

beiden Schwestern haben den Arzt-

beruf gewählt: Katharina ist Fachärz-

tin für Radiologie im BKH Schwaz

und Anna befindet sich in der Ausbil-

dung zur Fachärztin für Psychiatrie

im LKH Vöcklabruck.

Sebastian beginnt nun den prakti-

schen Teil seiner Ausbildung in der

Steiermark.

Anschließend strebt er eine Interne

Facharztausbildung mit Schwerpunkt

Infektiologie an.

Wir bitten Gemeindebürgerinnen

und Gemeindebürger, die einen aka-

demischen Abschluss erworben ha-

ben, dies am Marktgemeindeamt be-

kannt zu geben.

So kann – wenn gewünscht – eine

Veröffentlichung im Gemeindeku-

rier erfolgen.

Danke für die Mithilfe!

Akademischer Abschluss

Sebastian Rapf

Berufstätigen Eltern stehen in unse-

rer Marktgemeinde zahlreiche, von

der Gemeinde finanziell unterstützte

Betreuungsmöglichkeiten für Klein-

kinder und schulpflichtige Kinder zur

Verfügung. Dazu zählen das OK-

Zentrum, der ganztägige Kindergar-

ten und die Nachmittagsbetreuung in

den Pflichtschulen.

Für besonders gelagerte Fälle, in de-

nen die Angebote der oben genannten

Einrichtungen nicht ausreichen, be-

steht im Einzelfall auch die Möglich-

keit, die Kinder von einer geschulten

„Tagesmutter“ betreuen zu lassen.

Die Tagesmütter werden über das El-

tern-Kind-Zentrum in Lienz (Tel.

04852/61322) vermittelt. In Nußdorf-

Debant ist seit September 2015 Frau

Claudia Perathoner als ausgebildete

Tagesmutter tätig.

Kinderbetreuung

durch Tagesmütter

Heimische

Künstler

im Porträt

JULIA PONHOLZER

Die 22-jährige Studentin aus Nuß-

dorf-Debant hat den Schritt auf die

große Bühne gewagt und war Teil-

nehmerin der diesjährigen Staffel

von „The Voice of Germany“. Be-

gonnen hat diese spannende Reise

für sie im Jänner 2015, als sie sich

online für die Castingshow bewor-

ben hatte. Danach erhielt sie prompt

die Bestätigung, dass sie es – als eine

von mehreren tausenden Bewerbern

– unter die besten 130 Künstler für

die „Blind Auditions“ geschafft hat.

„Das war einer der schönsten Mo-

mente in meinem Leben“, so die

Sängerin. Die Vorbereitungen waren

für die Studentin mehr als spannend,

zahlreiche Fotoshootings, Interviews

und Proben standen am Tagesplan.

Für Julia war jedoch das tatsächliche

Highlight die Chance, Zeit mit zahl-

reichen talentierten Künstlern ver-

bringen zu dürfen. „Wir haben jeden

Tag bis spät in die Nacht gesungen

und uns alle sehr gut verstanden“, so

Julia.

Leider kam es in den „Blind Auditi-

ons“ zum Aus für die Debanterin,

was sie mittlerweile jedoch sehr gut

verarbeitet hat. „Anfangs war ich

schon ziemlich traurig, aber eigent-

lich habe ich nicht verloren, sondern

eher gewonnen. Ohne „The Voice“

hätte ich niemals so tolle Musiker

kennenlernen dürfen und hätte nie

die Chance gehabt, vor einem Mil-

lionenpublikum zu singen. Es war ei-

ne sehr tolle Erfahrung, welche ich

nicht missen möchte“, so Julia. Zur-

zeit schreibt die Debanterin gerade

an ihrer ersten Single sowie an zwei

weiteren Musikprojekten.

Mehr Infos: Facebook „Julia Ponhol-

zer – Musikerin/Band“

Claudia Perathoner