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Virgen

Aktiv

22

I

Neue Mittelschule Virgental

Berufsprakti-

sche Tage der

4. Klassen der

NMS Virgental

Bereits traditionell finden alljährlich im

Oktober die berufspraktischen Tage für

die Schülerinnen und Schüler der beiden

vierten Klassen statt. Früher immer für

zwei bis drei Tage anberaumt, ist es den

Jugendlichen aus Virgen und Prägraten

seit mittlerweile zwei Jahren möglich, für

insgesamt vier Tage in ihre Wunsch-

bzw. Traumberufe hineinzuschnuppern.

Schon im Vorfeld wurden die 42 Viert-

klassler intensiv auf ihre ersten Erfah-

rungen im beruflichen Umfeld vorbe-

reitet. Alle schafften es ohne größere Pro-

bleme und vor allem ohne Hilfe der

Lehrpersonen, geeignete Betriebe zu fin-

den. Auch die Vorgabe, sich selbst und

damit ohne Mithilfe der Eltern nach

einer Stelle umzusehen, wurde von den

meisten eingehalten. Für nahezu alle war

es das erste Mal, dass sie bei einer Firma,

einem Unternehmen oder einer anderen

Einrichtung vorstellig wurden.

Einige konnten sich nicht entscheiden

und sammelten deshalb für jeweils zwei

Tage in unterschiedlichen Betrieben

erste berufliche Erfahrungen.

Gut vorbereitet, mit Tagebuchvorlage

zwecks Dokumentation ausgestattet,

war es nun am 19. Oktober 2015 so

weit. Die sogenannte individuelle Be-

rufsorientierung startete und die Schü-

lerinnen und Schüler der NMS Virgen-

tal waren mit Feuereifer dabei.

In zumTeil recht ausgedehnten Gesprä-

chen erfuhren die Betreuungslehrer von

Wünschen und Anregungen seitens der

Unternehmen, ein Feedback, auf das

keine moderne Bildungseinrichtung ver-

zichten kann.

Unsere Schülerinnen und Schüler waren

in sehr vielen im Bezirk angebotenen Be-

rufen tätig.

Der Bogen spannte sich vom Handwerk,

über die Altenpflege, die Kinderbetreu-

ung, dem pharmazeutischen Bereich,

dem Einzelhandel bis hin zum Touris-

mus- und Gastronomiebereich.

Ein großer Dank gebührt aber allen Be-

trieben und Einrichtungen, die unkom-

pliziert und sehr entgegenkommend

allen Schülerinnen und Schülern diese

tolle und einzigartige Möglichkeit der

individuellen Berufsorientierung er-

möglicht haben.

Dem Großteil gelang es, einen bleiben-

den und vor allem positiven Eindruck zu

hinterlassen, damit hat sich für viele die

Türe zum künftigen Wunschberuf ein

Stück weit geöffnet.

Schülerinnen und Schüler der 4b be-

richten über die „Schnupptertage“…

Meine Schnuppertage haben mir sehr

viel Spaß gemacht, ich habe viel gelernt

und mir ist alles, was ich wissen wollte

nähergebracht worden. Eigentlich hat es

nichts gegeben, das mir nicht gefallen

hat, deshalb könnte ich mir sehr gut vor-

stellen diesen Beruf in meinem späteren

Lebensweg zu wählen.

Alina

Ich konnte bei den Berufspraktischen

Tagen sehr viel erfahren.

Die beiden Berufe, die ich gewählt habe,

waren sehr interessant und lehrreich.

Man konnte sehr viel selber ausprobie-

ren. Die Mitarbeiterinnen waren alle

sehr nett und hilfsbereit. Mir hat es ei-

gentlich sehr Spaß gemacht einmal zu

sehen, was man in diesem Beruf macht.

Mir haben die Berufspraktischen Tage

eigentlich sehr gut gefallen und ich

würde vielleicht irgendwann auch mal

gerne in so einem Beruf tätig sein.

Anika

In den „Schnuppertagen“ habe ich sehr

gut gelernt mit Kindern umzugehen. Im

Betreuungszentrum waren eher die klei-

neren Kinder im Alter von sechs Mona-

ten bis drei oder vier Jahren. Gemeinsam

sangen und spielten wir und hatten viel

Spaß miteinander.

Als Krippenpädagogin kann ich mir vor-

stellen, den Beruf zu erlernen und mit

Kindern zu arbeiten.

Celine

Meine berufspraktischen Tage gefielen mir

sehr gut. Um mich herum herrschte eine

sehr freundliche Stimmung, und die Kinder

waren freundlich und gebildet. Wir bastel-

ten mit ihnen Laternen, die „Zahnputz-

tante“ kam zu uns, wir gingen in die Bü-

cherei und hatten gemeinsam sehr viel Spaß.

Die Kinder sind drei bis sechs Jahre alt. Ich

kann mir sehr gut vorstellen den Beruf der

Kindergartenpädagogin zu erlernen.

Natalia

Im Betrieb, wo ich war, wird sehr pro-

fessionell gearbeitet. Die Mitarbeiterin-

nen und der Chef waren sehr nett. Sie

Natalia könnte sich gut vorstellen im Kindergarten zu arbeiten.

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