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BLICK

Ein

Chronik

Die Einnahmen aus dem Badebetrieb dienten der Familie

später zur Errichtung eines Fremdenheims, dem „Frem-

denheim Fuchs“, Hausnummer 174. Im Jahre 1965 wurde

es nordseitig um ein zweites Haus erweitert. So entstand

aus der ehemaligen Badeanstalt allmählich ein Beherber-

gungsbetrieb, und die Familie Fuchs konnte sich über viele

Stammgäste freuen. Auch einige Lehrpersonen, die nicht

täglich pendeln wollten, fühlten sich im Hause Fuchs wohl.

Nach dem Tode von Frau Hermine Fuchs im Jahre 1976 ver-

lor der Badebetrieb an Bedeutung. Da der Sohn Dipl. Ing.

Hermann Fuchs, gestorben 2002, in Innsbruck beschäftigt

war, führte seine Gattin Blanka das „Gästehaus Fuchs“ wei-

ter, bis das Gewerbe im Jahre 2013 endgültig abgemeldet

wurde. Heute stehen beide Häuser leer, und Sillian ist wieder

ein „Haus mit Geschichte“ verloren gegangen.

Text: Maria Huber – Wanner

Quelle: “Lienzer Zeitung“ vom 19. Oktober 1940;

Seite 8 – Folge 42

Ich möchte mich bei den folgenden Interviewpartnern recht

herzlich bedanken: Franz Baldauf sen., Erna Unterwurz-

acher, Franz Strasser sen., Anton Sint sen., Anni Lanser, Ida

Wiedemair; Für die Badeanstalt Fuchs: bei Monika Fuchs,

Hans Ortner, Markus Bachlechner, Justina Bachlechner,

Hildegard Sint.

Ansicht des Bad- und Fremdenheimes

(Foto: Sammlung Monika Fuchs)

Hermine Fuchs mit Enkelkindern

v.li

. Monika, Karin, Barbara und Armin (Foto: Sammlung Monika Fuchs)

Musestunde nach getaner Arbeit

(Foto: Sammlung Monika Fuchs)