Seite 5 - St. Veiter Zeil

Basic HTML-Version

St. Veiter - Zeil´n - Ausgabe 08 | 5
St. Veiter - Zeil`n Ausgabe 08
Projekte - Gemeinde
Neubau Brugger - Brücke
Tiroler Mobilitätsstern
Im Herbst 2013 wurde vom Land Tirol bei der Brugger
Brücke eine Brückenrevision durchgeführt. Laut dem
am 11.10.2013 übermittelten Prüfbericht der Abteilung
Brücken- und Tunnelbau vom Land Tirol bestand
dringender Handlungsbedarf für den Neubau der
Bruggerbrücke, da die Tragkonstruktion nicht mehr die
entsprechende Tragfähigkeit aufweiste (durchgerostet).
Im Auftrag und in Zusammenarbeit mit der
Landesstraßenverwaltung – Baubezirksamt Lienz wird
die bestehende Brücke über die Schwarzach in St. Veit,
Ortsteil Bruggen, durch einen Neubau ersetzt. Die
neue zweispürige Brücke wird als gerade Stahl-Beton-
Verbundkonstruktion mit vier Hauptträgern konzipiert
und unterstellungsfrei hergestellt.
Die Gesamtlänge der Brücke beträgt 24,50 m und die
Tragwerksmitte 9,12 m. Oberwasserseitig wird ein
Gehweg mit einer Breite von 1,50 m über das Tragwerk
geführt. Die Fahrbahnplatte wird als Stahlbetonplatte mit einer Stärke von 30 cm ausgebildet.
Gesamtkosten 600.000,-- Euro, wovon für die Gemeinde St. Veit 300.000,-- Euro anfallen.
Die Bauarbeiten der Brücke wurde an die Firma SWIETELSKY Baugesellschaft mbH, Abteilung Tiefbau, in Lienz
vergeben. Fertigstellungstermin 30. Juli 2014.
Die Mobilitätssterne werden alle zwei Jahre auf Grundlage eines ausführlichen Kriterienkatalogs von einer
hochkarätigen Jury vergeben. Zwei Mobilitätssterne gingen im Bezirk Lienz an die Gemeinde Assling, die erstmals
an dem Gemeindewettbewerb teilgenommen hat. Vor allem der Rufbus „Assling mobil“ und die Kooperation der
Gemeinde mit Wirtschaftsbetrieben und Vereinen beeindruckten die Jury. Zwei Sterne erhielt auch die Gemeinde
Dölsach, unter anderem für die Verkehrsberuhigung durch die Tempo-30-Zone im Ortsgebiet Stribach sowie für
den Ausbau der Infrastruktur für den Rad- und Fußverkehr. Ihr Engagement fortgesetzt haben auch die Deferegger
GemeindenHopfgarten, St.Veit undSt. Jakob, die seit demStart des innovativenRuftaxisDefMobil umweltfreundliche
Verkehrspolitik in ihren Gemeinden auf die Tagesordnung gesetzt haben. Aktiv zeigt sich auch das Villgratental mit
einer ersten Untersuchung zu einem Rufbussystem und der Erneuerung von Haltestellen unter anderem auch durch
Bike & Ride.