Seite 7 - Gemeindezeitungen

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BLICK
Ein
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Wer glaubt, sich damit Müllgebühren zu
ersparen, unterliegt einem Irrtum.
Ist nämlich in den „Plastik-Containern“
der Gewichtsanteil der „NICHTVERPA-
CKUNGEN“ höher als 5%, werden die
Container in Zukunft als Restmüll entsorgt
und verrechnet.
Wer seine Abfälle nicht richtig getrennt
entsorgt, verursacht sich und der Allge-
meinheit zusätzliche Kosten, die über die
Abfallgebühren wieder verrechnet wer-
den. Damit kann sich in Gemeinden mit
schlechter Mülltrennung die Müllgebühr
verdoppeln, ja sogar verdreifachen.
Der Abfallwirtschaftsverband wird daher
verstärkt Kontrollen bei den Recycling-
höfen und Sammelinseln durchführen.
Zusätzlich werden verschiedene Samme-
linseln überwacht.
Außerdem wird darauf hingewiesen, dass
bei den Sammelinseln nur haushaltsübli-
che Mengen an Verpackungen angeliefert
werden dürfen.
Betriebe mit größeren Mengen an Ver-
packungen sollten eine direkte Abholung
beantragen oder diese bei der Fa. Rossba-
cher direkt anliefern (gratis)!
Weitere Informationen über Abfalltren-
nung und –entsorgung erhalten sie beim
Gemeindeamt oder über die Abfallbera-
tung des AWVO Tel.: 04852/69090-13.
Ihr Umweltberater
Keine oder falsche Abfalltrennung erhöht die Müllgebühr
Bei den Entleerungen der Container für die Verpackungssammlung finden sich immer wieder
schwarze Säcke, gefüllt mit Wegwerfwindeln oder Fußbodenresten, Teppichrollen, Autobatterien,
alten Reifen, Schlachtabfällen, etc. .
Aus der Gemeindestube
WIR SAMMELN VERPACKUNGEN
RICHTIG UND
BEI PLASTIK, METALL UND GLAS
FALSCH
Eigentlich ganz einfach, keine Verpackung dann ab
in den Restmüll. Außer Zeitungen, Hefte und
Bücher - Papier immer zu Papier. Für unsere
Gemeinde und für unsere Umwelt. Letztendlich für
uns und unsere Brieftasche. Müll im Verpackungs-
container = höhere Kosten = höhere Müllgebühr.