Seite 67 - Gemeindezeitungen

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FODN - 57/02/2014
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Äsungsangebot verbessern
Auch eine Äsungsverbesserung ist
durch waldbauliche Maßnahmen mög-
lich. Es wäre sinnvoll, Waldränder na-
türlicher zu gestalten. Man kann be-
wusst Verbissgehölze pflanzen. Dies
ist bei uns z. B. die Vogelbeere. Diese
immer wieder zurückschneiden, damit
sich mehr Austriebe bilden und damit
mehr Knospen.
Die Jägerschaft versucht die Lenkung
des Wildes durch
Gestaltung des Lebensraumes
Anpassung der Jagd durch örtliche,
wie zeitliche Regulierung des Jagd-
druckes und
Anwendung geeigneter Jagdmetho-
den sowie
Anpassung der Hegemaßnahmen zu
beeinflussen.
Was tun wenn Schäden auftreten?
Die Schadensmeldung muss nach-
weisbar an den Jagdausübungsberech-
tigten innerhalb einer Frist von zwei
Wochen ab Kenntnis des Schadens er-
folgen. Kommt in Folge binnen zwei
Wochen keine Einigung über die Scha-
densregulierung zustande, so ist die
örtlich zuständige Bezirkshauptmann-
schaft zu informieren.
Bei noch nicht erntereifen Erzeugnis-
sen sind Schäden so zu ersetzen, wie sie
sich zur Zeit der Ernte ausgewirkt hät-
ten. Vorab ist zu prüfen, ob der Scha-
den tatsächlich von jagdbaren Tieren in
Gebieten verursacht wurde, wo die Jagd
nicht ruht. Dabei ist besonders auf Spu-
ren und Fährten, Losungsrückstände
und das Schad- und Fraßbild zu achten.
Wildschaden an noch nicht einge-
brachten, jedoch erntereifen oder schon
geernteten Erzeugnissen ist dann nicht
zu ersetzen, wenn zur Zeit, zu der der
Schaden verursacht wurde, die Erzeug-
nisse bei ordentlicher Wirtschaftsfüh-
rung bereits hätten eingebracht werden
können.
Ebenso ist zu verfahren, wenn im
Freien aufzubewahrende Erzeugnis-
se nicht mit Vorkehrungen geschützt
werden, durch welche ein ordentlicher
Landwirt diese Erzeugnisse vor Wild-
schäden zu schützen pflegt.
Wichtig wäre es auch Siloballen, die
abseits von Gehöften gelagert (in der
Nähe vom Wald) werden, einzuzäunen.
D
adurch hatten wir 2 Möglich-
keiten entweder die Tankstelle
zu schließen oder die Tank-
stelle zu sanieren. Wir entschlossen
uns auf das letztere. Das war aber
nur durch die gute Zusammenarbeit
und Unterstützung mit der Gemeinde
Kals möglich.
Der alte Tank und Mineralölab-
scheider, sind in die Jahre gekommen
und wurden entsorgt. Es wurde ein
neuer Mineralölabscheider vergra-
ben, und eine mineralölbeständige
Betonplatte wurde betoniert.
Der Dieseltank (Fassungsvermö-
gen 10.000 Liter) ist jetzt nicht mehr
unter der Erde sondern oberirdisch,
dass hat den Vorteil das bei einer Sa-
nierung oder Reparatur die Kosten
geringer ausfallen würden!
Auf diesem Wege möchten wir uns
nochmals bei den ausführenden Fir-
men und beim Herrn Bürgermeister
Unterweger Klaus für die sehr gute
Zusammenarbeit und Unterstützung
bedanken. Wir hoffen dass die Tank-
stelle einen guten Anklang findet in
der Bevölkerung und vielleicht kön-
nen wir noch den einen oder anderen
Kunden dazu animieren bei uns in
Kals Diesel zu tanken.
Raiffeisen Genossenschaft Osttirol
Matthias Reiter
Spartenleiter Energie
Sanierung
RGO-Tankelle Kals
Bei der 5-jährigen Überprüfung letztes Jahr durch die Be-
zirkshauptmannschaft Lienz, wurden bei der Tankstelle
gröbere Mängel festgestellt.
BUNT GEMISCHT