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August 2014
‘s Blatt‘l
Seite 25
Pfarre
Die Blumenpracht unserer Pfarrkirche
Bis vor einigen Jahren besorgte
Marianne Oblasser
(vlg. Angerer)
an die 40 Jahre lang gemeinsam mit
ihrer Familie den Blumenschmuck in
der Pfarrkirche. Dabei verwendete
sie zum größten Teil die Blumen aus
dem eigenen Garten. Oder es wurde
kurzerhand eingekauft. Nie hat sie
der Pfarre eine Rechnung gestellt -
weder für den Sachaufwand noch für
die stundenlange Arbeit.
Danach musste dieser Dienst neu
organisiert werden. Es fanden sich
ein paar Freiwillige, die sich den Jah-
resablauf aufteilen.
Die Wintermonate (Dezember, Jän-
ner und Februar) werden von
Steffi
Nöckler und Maria Baur
liebevoll
betreut.
Es folgt
Maria Oblasser
in den
Monaten März und April, sowie Juli
und August. Sie hat von ihrer Mutter
Marianne die jahrzehntelange Er-
fahrung mitgebracht und versteht es
ebenso, mit eigenen Mitteln für einen
wunderschönen Blumenschmuck zu
sorgen.
Die Monate Mai, Juni und Septem-
ber besorgt
Marlies Gliber
unter
tatkräftiger Mithilfe ihrer Tochter
Ju-
lia
und ihrer Schwester
Karin (verh.
Widner)
. Die beiden Floristinnen Ju-
lia und Karin können dabei ihr Fach-
wissen einbringen.
Die Monate Oktober und Novem-
ber bestreitet seit 2013
Brigitte
Holzer
. Vielleicht ist ihr dabei unser
Kirchenpropst Tibi eine Hilfe. Wie in
den Wintermonaten bedarf es hier
besonderer Kreativität, mit den vor-
handenen Mitteln der kalten Jahres-
Wer kümmert sich eigentlich darum, dass unsere Pfarrkirche speziell zu den Hochfesten immer in so herr-
licher Blumenpracht erstrahlt? Der Kirchenbesucher macht sich wahrscheinlich zum großen Teil keine Ge-
danken darüber, welche Arbeit und welcher Aufwand dahinter steckt. Es ist zur Selbstverständlichkeit ge-
worden. Wir möchten einmal die fleißigen Blumenschmückerinnen hinter dem Vorhang hervorholen.
Der geschmückte Hochaltar Ende Mai 2014.
An die vierzig Jahre lang besorgte Marianne Oblasser den Kirchenschmuck
und legte dabe weite Strecken zu Fuß zurück - hier eine alte Aufnahme.