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Juni 2013
“Bericht aus der Gemeindestube“ | Tristach einst
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Sitzung vom 21.03.2013
Gemäß den gesetzlichen Bestim-
mungen der Tiroler Waldordnung 2005
hat der Gemeinderat einstimmig be-
schlossen, die Waldumlage für das
Jahr 2013 für den Wirtschaftswald
(WW) mit einem Ha-Satz von
€
23,83
sowie für den Schutzwald im Ertrag
(SiE) mit einem Ha-Satz von
€
7,15
festzusetzen. Somit betragen die auf
die einzelnen Waldbesitzer umzulegen-
den Waldaufseherkosten für das Jahr
2013 insgesamt
€
11.592,90. Der
Berechnung wurden die tatsächlichen
für forstliche Belange von GWA Amort
Franz aufgewendeten Arbeitsstunden
2012 zu Grunde gelegt (Winterdienst-
stunden für die Gemeinde Tristach
blieben außer Betracht). Die Kostenbe-
lastung für die Gemeinde für den Wald-
aufseher beläuft sich im Jahr 2013 auf
€
17.503,30.
Der Gemeinderat hat mit mehr-
heitlichem Beschluss die weitere Vor-
gehensweise bezüglich der 2013 auf
Grund der Errichtung neuer Wohnhäu-
ser absehbaren geringfügigen Erweite-
rung von Wasser- und Kanalleitungen
sowie Straßenabschnitten im Ortsge-
biet wie folgt festgelegt. Das Planungs-
büro DI Arnold Bodner, 9900 Lienz
erstellt die notwendigen technischen
Planunterlagen, auf deren Grundlage
eine Ausschreibung der Leistungen
durchgeführt wird und der Bestbieter
in der Folge den Zuschlag erhält.
Der Gemeinderat hat mehrheit-
lich beschlossen, beim Lagerge-
bäude westl. des Sportplatzes Tris-
tach im Monat April 2013 noch ca.
€
6.000,-- für Inneneinrichtung (Re-
gale, Kästen udgl.) und eine Dachrin-
nenheizung zu investieren. Dies ist zur
Lukrierung von Mitteln des Infrastruk-
turförderungsprogrammes des Landes
Tirol erforderlich, dessen Richtlinien
u.a. einen Nachweis förderbarer Kos-
ten in Höhe von mind.
€
300.000,--
vorgeben (Von abgerechneten bzw.
dem Land vorgelegten Gesamtkos-
ten in Höhe von ca.
€
302.000,--
wurden bis dato ca.
€
294.000,--
als förderbar anerkannt). Die Landes-
förderung beträgt 15 % der Baukosten,
d.s. ca.
€
45.000,--.
Der Gemeinderat hat einstimmig
beschlossen, an das Regionsmanage-
ment Osttirol (RMO) fürs Jahr 2013
einen Mitgliedsbeitrag in Höhe von
€
2.045,95 zu überweisen (Einwohner
ZMR 31.Okt. 2012: 1.411 à
€
1,45).
Der Gemeinderat hat einstimmig
beschlossen, wie in Vorjahren auch,
im Sommer 2013 eine Kinder-Som-
merbetreuung anzubieten, und zwar
über einen Zeitraum von insgesamt
7 Wochen, beginnend mit Ferienbeginn
(Ende zwei Wochen vor Schulbeginn
Herbst 2013).
Folgende Subventionen wurden
vom Gemeinderat gewährt: Curatorium
pro Agunto für 2013:
€
200,-- (mehr-
heitlich); Bergrettung Lienz für 2013
(
€
0,60 pro Einw.):
€
816,-- (einstim-
mig); Erwachsenenschule Tristach für
2013:
€
800,-- (einstimmig); Land-
jugend Tristach (für 2012 + 2013 je
€
400,--):
€
800,-- (einstimmig).
Der Bürgermeister hat den Gemein-
derat über das Volksschulprogramm
„Sinne“ informiert (www.sinne.at). Es
handelt sich dabei um einen Erfah-
rungsparcours, bei dem in absolut ab-
gedunkelten Räumen Sehbehinderun-
gen nachempfunden werden können.
Weiters hat der Gemeinderat einstim-
mig beschlossen, dieses Programm bzw.
das diesbezügl. neue, mobile Angebot
für Schulen mit einer einmaligen finan-
ziellen Subvention in Höhe von
€
100,--
aus Gemeindemitteln zu unterstützen.
Der Gemeinderat hat mit einstim-
migem Beschluss seine Zustimmung
zum Anschluss des Grundstückes Gp.
587/1, KG Tristach an das Gemeinde-
trinkwasserleitungsnetz erteilt (Antrag-
„Bericht aus der Gemeindestube“
Beschlüsse der letzten Sitzungen des Gemeinderates Tristach
Glocknerbesteigung 1941
Im Vordergrund Hilda Koller, re. außen
Erika Totschnig, dahinter der „Bergfüh-
rer“ Hauser Wastl; weiters zwei Gei-
gersöhne aus der Stadt (Textil- und Le-
bensmittelgeschäft). Foto zur Verfügung
gestellt von Edith Koller.
Tristach einst
1984 ist Landeshauptmann Eduard
Wallnöfer auf Tournee in Osttirol.
Dabei besucht er auch Tristach. Die
Musikkapelle spielt unter der Leitung
des Maurer Lois - Alois Wendlinger -
ein Ständchen zur Begrüßung. Dann
macht der Landeshauptmann die für
ihn typische, legendäre Handbewe-
gung: Er greift in die Hosentasche und
zieht einen „Schein“ heraus als Aner-
kennung für die Musikkapelle.