Seite 35 - Gemeindezeitungen

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St. Veiter - Zeil´n - Ausgabe 06 | 35
St. Veiter - Zeil`n Ausgabe 06
Sozialkreis - Hoangartstube
Sozialkreis - Hoangartstube
Am Ende dieses ersten Halbjahres möchte auch die
Hoangartstube Bilanz ziehen.
Im Jänner durften wir uns im neu errichteten
Sozialzentrum umschauen. Von den sehr wohnlich und
dennoch zweckmäßig eingerichteten Räumenwaren alle
Besucher begeistert. Sprengelgeschäftsführer Anton
Mietschnig erklärte anschließend im Reimmichlsaal
Ziel und Zweck dieser Einrichtung und beantwortete
allerlei Fragen.
Danach stellte das Team der Hoangartstube ein neues
kleines Projekt vor – jeweils am letzten Mittwoch
des Monats werden alle interessierten SeniorInnen
nach dem Mittagstisch im Sozialzentrum zu einem
gemütlichen Nachmittagstreff eingeladen. Karten-
oder Rummikubspiel, „dischgariern“ oder einfach nur
zuschauen oder –hören steht auf dem Programm. Zum
Abschluss gibt es natürlich eine „Marende“.
Hans und Andreas erfreuten uns mit Musik und allerlei
lustigen Geschichtln bei einer zünftigen Faschingsparty
im Februar.
Da der Besuch des Brugger Kirchls in der Fastenzeit im
vorigen Jahr sehr viele Besucher angelockt hatte, wurde
diese Andacht auch heuer wiederholt. Danach saßen
alle noch eine Weile beim Bruggenwirt und ließen sich
kulinarisch verwöhnen.
Weil wir in unserer Gemeinde eine sehr versierte
Kräuterfachfrau haben, meinten die Verantwortlichen,
ein Vortrag von ihr mit nützlichen Hinweisen und Tipps
würde den älteren Leuten viel bringen. Und niemand
wurde enttäuscht! Margarete Mellitzer stellte uns
im April in einem sehr interessanten Vortrag allerlei
Frühlingskräuter vor und erklärte sehr anschaulich
Wirkung und Nutzen dieser „grünen Helferlein“.
Anzumerken wäre noch, dass unsere Referentin extra
nach Huben fuhr um dort Anschauungsmaterial zu
sammeln – bei uns war „Mutter Natur“ ja noch nicht
so weit!
Einige von uns hatten bisher noch nie die Gelegenheit das neu hergerichtete Zottenkirchl von innen zu
bewundern, deshalb wurde dort eine Maiandacht organisiert. Danach berichtete Ottilie Stemberger kurz von den
Restaurierungsarbeiten. Der kräftige Applaus war sicher auch ein Zeichen des Dankes an „unsere Otti“, dass sie sich
mit ihrem Team so tatkräftig darum gekümmert hat, dass das Kirchl wieder im alten Glanz erstrahlt. Anschließend
stärkten sich die Teilnehmer bei einer guten Nachmittagsjause im Cafe Tyrol in St. Jakob.
Zottn Kirchl
Cafe Tyrol