Seite 4 - Gemeindezeitungen

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Vorwort
Vorwort des Bürgermeisters
Sehr geehrte Bevölkerung
von Innervillgraten
Schon sechs Monate vom Jahr
2013 sind vorüber und daher Zeit
in der Gemeindezeitung über das
Geschehen in unserer Gemeinde
zu berichten.
Die Vereine, kirchliche und weltliche
Institutionen, waren alle sehr aktiv
und so hat sich in der ersten Hälf-
te von 2013 schon sehr viel in un-
serer Gemeinde getan. Neben den
üblichen Projekten wie Straßensa-
nierungen und die Sicherung des
Lebensraumes möchte ich diesmal
kurz auf zwei Projekte eingehen.
1. Besuchs- und Begleitdienst
Auch in der Gemeinde Innervill-
graten sind viele ältere Menschen,
denen der Alltag immer mehr zu
schaffen macht und auf fremde Hil-
fe angewiesen sind. Die pflegenden
Angehörigen, der Sozial- und Ge-
sundheitssprengel und letztlich das
Wohn- und Pflegeheim sind Einrich-
tungen des öffentlichen Lebens die
für die Pflege der älteren Generati-
on zuständig sind. Neben all diesen
Einrichtungen braucht es aber auch
eine ganze Reihe von Hilfestellun-
gen. Gespräche und die Erledigung
kleiner Dienste sowie die fallweise
Entlastung der pflegenden Angehö-
rigen. Nach längeren Diskussionen
und die Vorbereitung im Sozialaus-
schuss der Gemeinde, Senioren-
bund, Bäuerinnen und die sozialen
Einrichtungen der Pfarre haben sich
in den Wintermonaten 17 Frauen
aus unserer Gemeinde bereit er-
klärt Besuchs- und Begleitdienste
in unserer Gemeinde zu überneh-
men. Nachdem die Vorbereitung
auf diese Aufgabe erfolgreich abge-
schlossen wurde, können in unserer
Gemeinde solche Hilfeleistungen
angeboten werden. Ich bedanke
mich bei allen 17 Frauen, auch im
Namen der Bevölkerung, für die Be-
reitschaft solche Dienste zu über-
nehmen und Gemeindebürgern in
Notsituationen zu helfen.
2. Sommercampus
Das zweite Projekt über das ich
kurz berichten möchte betrifft un-
sere Jugend. Im Rahmen des Inte-
regg-Rates oder besser gesagt der
Zusammenarbeit über die Grenzen,
waren die sprachlichen Barrieren
immer ein großes Problem. Dar-
aus entstand die Idee gemeinsam
mit Sappada einem Ort in Comeli-
co die Sprachen des jeweils ande-
ren in der Schule zu erlernen und
in sogenannten Sommercamps das
erlernte auszuprobieren und auch
die Jugend, Schüler und Eltern bes-
ser bekannt zu machen. Gerade in
einer Grenzregion in der wir leben
sind solche Projekte für die Zukunft
äußerst wichtig. Im sogenannten
Kleinprojektefond fördert die EU
eine solche Zusammenarbeit über
die Grenzen und ich darf mich
hier vor allem bei der Volksschul-
Direktorin Karoline Weitlaner, beim
RMO, beim Sozialausschussob-
mann Schett Alois und Amtsleiterin
Claudia Mair bedanken die bei der
Verwirklichung dieses Projektes
wesentlichen Anteil haben.
Hervorheben möchte ich nochmals
die hervorragende Vereinsarbeit in
unserer Gemeinde und die Bereit-
schaft Vieler mitzuarbeiten und Ver-
antwortung zu übernehmen.
Ich wünsche allen Lesern unserer
Gemeindezeitung viel Interessan-
tes, den Gästen und Einheimischen
schöne Sommermonate.
Bgm. Josef Lusser