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BILDUNGSHAUS OSTTIROL
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Die „Dolomitenfront“ im
(Licht)Bild
– Vortrag mit Lichtbildern
Dieser Streifzug durch die Bestände des Tiroler Archivs
für photographische Dokumentation und Kunst (TAP)
zum Ersten Weltkrieg zeigt die Härte und Tragik des
Krieges in Schnee und Eis auf. Er wirft auch manchen
Blick auf Schicksale an der sogenannten „Heimatfront“.
Zeit:
Donnerstag, 3. April 2014,
20 Uhr
Referent:
Dr. Martin Kofler,
Leiter des
Tiroler Archivs für photographische
Dokumentation und Kunst (TAP)
Ort:
Bildungshaus Osttirol
Beitrag:
Freier Eintritt – Spende erbeten
1918 und die Folgen für das Bistum
Brixen
Eine Diözese in zwei Staaten – Vortrag
Die Waffenstillstandslinie am Alpenhauptkamm bei
Kriegsende im November 1918 wie auch die spätere
Grenzziehung zwischen dem Königreich Italien und der
Republik Österreich teilte auch die Diözese Brixen. Der
seit Mai 1918 verwaiste Bischofssitz lag in Italien. In
Nordtirol waren die Verhältnisse laut dem Innsbrucker
Stadtpfarrer, Mons. Johannes Ev. Rauch, „trostloos“,
das Volk „eine Herde ohne Hirten“, „ohne Kaiser“ und
„ohne Bischof“. In dieser Situation politischer Unge-
wissheit und staatsrechtlicher Grauzonen galt es Lö-
sungen für die unbefriedigenden diözesanen Verhält-
nisse zu finden, weshalb im Vatikan, in Wien sowie dies-
seits und jenseits des Brenners einige interessante
Überlegungen angestellt wurden, die schließlich zur Ent-
stehung eines eigenen kirchlichen Verwaltungsgebietes
in den Bundesländern Tirol und Vorarlberg führten.
Zeit:
Donnerstag, 22. Mai 2014,
20 Uhr
Referent:
Univ.-Prof. Dr. Helmut Alexander
Ort:
Bildungshaus Osttirol
Beitrag:
Freier Eintritt – Spende erbeten
Sterben.Helfen – einige (rechtliche)
Aspekte zum Ende des Lebens
Vortrag im Rahmen der Woche für das Leben 2014
Sterben in unserer Gesellschaft und Sterbehilfe sind
nach wie vor brisante und sehr persönliche Themen.
Der Referent erläutert den Unterschied zwischen akti-
ver und passiver Sterbehilfe und die rechtliche Situa-
tion in Österreich im Vergleich zu anderen Ländern.
Ein weiteres Thema ist die Patientenverfügung als
Möglichkeit einer autonomen Entscheidung. Wo lie-
gen deren Grenzen?
Abschließend wird auch die Hospizarbeit vorgestellt,
und es besteht dann die Möglichkeit der Fragestel-
lung und Diskussion.
Zeit:
Montag, 2. Juni 2014,
20 Uhr
Referent:
Dr. Helmut Schwamberger,
Mitglied im
Vorstand der Tiroler Hospiz-Gemeinschaft
Ort:
Bildungshaus Osttirol
Beitrag:
Freier Eintritt – Spende erbeten
In Zusammenarbeit mit der Aktion Leben Tirol
Bildungshaus Osttirol
Das, was bleibt, ist die
Veränderung
Fastenzeit – Beginn einer 40-tägigen Pilgerreise nach
Ostern – Vortrag
Wir sind alle unterwegs: unterwegs zu uns selbst und zu
Gott hin. Fastenzeit ist eine Chance zu Veränderung,
wenn wir in Bewegung bleiben. In Bewegung sein be-
deutet Lebendigkeit und Leben, Veränderung, Wachs-
tum und Wandel. Pilgern ist eine Entdeckungsreise zu
uns selbst und unserer Geschichte, die in unserem Leib
eingeschrieben ist und über unsere Haltung und unser
Verhalten täglich zum Ausdruck kommt. Durch das be-
wusste Unterwegssein ist es uns möglich, uns zu er-
kennen, uns weiterzuentwickeln und uns zu verändern.
Durch Bilder und Gedanken einsteigen in die Fastenzeit,
sich neu orientieren und Lust bekommen für „den acht-
samen Weg nach Ostern“.
Zeit:
Mittwoch, 12. März 2014,
19 Uhr
Referent:
Rudi Rumpl,
Lienz
Ort:
Bildungshaus Osttirol
Beitrag:
Freier Eintritt – freiwillige Spenden
zugunsten eines Hilfsprojektes erbeten
Keine Anmeldung erforderlich!
Ernährungsbedingte
Zivilisationskrankheiten
Vortrag
Wissenschaftliche Untersuchungen im Bereich Er-
nährung und Gesundheit bestätigen, dass lang-
fristige Ernährungsfehler Gesundheitseinbußen und
frühzeitiges Altern nach sich ziehen. Ernährungsbe-
dingte Zivilisationskrankheiten sind hausgemacht:
kompliziert therapierbare Darm- und Stoffwechsel-
erkrankungen, Nahrungsunverträglichkeiten, allge-
meines Unwohlsein und psychische Beschwerden
sind oft die Folge.
Zeit:
Mittwoch, 5. März 2014,
19 Uhr
Referentin: Maria Kollmann,
Villach
Ort:
Bildungshaus Osttirol
Beitrag:
Freier Eintritt – Spende erbeten
Keine Anmeldung erforderlich!
Positiv leben –
Frauen und Aids
Lesung im Rahmen des Internationalen
Frauentages 2014
Weltweit leben rund 15,7 Mil-
lionen Frauen mit dem HI-
Virus; am stärksten betroffen
ist laut Angaben der Caritas
das südliche Afrika, aber
auch in Osteuropa und Zen-
tralasien sei die Entwicklung
„alarmierend“. Weltweit infi-
zieren sich täglich 7.400 Menschen mit HIV. Sozia-
le und kulturelle Normen und Gewalt tragen zur
Neuinfektion besonders von Frauen und Mädchen
bei. Literarisch verarbeitete Erfahrungsberichte aus
aller Welt geben bei der Veranstaltung am 8. März
„Einblicke in die persönlichen Gedanken und Sorgen
von HIV-infizierten Mädchen und Frauen“.
Abschluss mit Umtrunk und Buffet des Flüchtlings-
heimes Lienz.
Zeit:
Samstag, 8. März 2014,
20 Uhr
Leserinnen: Karin Stangl
– Radiomoderatorin;
Judith Goritschnig
– Künstlerin
Ort:
Stadtbücherei Lienz,
Egger-Lienz-Platz 2, Lienz
Veranstalter:
Initiative notwendig
(Bildungshaus und Caritas),
Stadtbücherei Lienz,
Frauenzentrum Osttirol,
Welthaus der Diözese Innsbruck,
AIDS-Hilfe Tirol, kfb,
Bruder und Schwester in Not,
Frauenreferat der Diözese Innsbruck
Veranstaltung der Initiative notwendig
Als in Europa die Lichter
ausgingen
Wie es zum Ausbruch des Ersten Weltkrieges kam
Vortrag im Rahmen der Reihe „Die Welt im
(Un)Gleichgewicht!
War Europa im Sommer
1914 wirklich ein Pulver-
fass, das die Schüsse
von Sarajevo zur Explosi-
on brachten? Oder hätte
der Erste Weltkrieg, des-
sen Entfesselung sich
heuer zum 100. Male
jährt, durch eine umsich-
tigere Politik verhindert
werden können? Der
Historiker Dr. Michael Forcher beantwortet diese und
andere Fragen anhand neuester Forschungsergeb-
nisse. Auch die Kriegsbegeisterung der August-
wochen 1914 ist ein Thema seines Vortrags, weiters
der Abtransport sämtlicher Tiroler Truppenkörper
nach Serbien und Galizien, der Verlauf der Kämpfe an
den Fronten im Osten, die erschreckend hohen Ver-
luste und schließlich die Haltung des Königreichs Ita-
lien, das sich 1914 neutral erklärte und im Mai 1915
seinem früheren Bündnispartner Österreich-Ungarn
den Krieg erklärte. Forcher zeigt zur Unterstützung
seiner Ausführungen zahlreiche Karten und Fotos.
Zeit:
Dienstag, 25. März 2014,
19.30 Uhr
Referent:
Dr. Michael Forcher,
Historiker und Publizist
Ort:
Bildungshaus Osttirol
Beitrag:
Freier Eintritt – Spende erbeten
Keine Anmeldung erforderlich!