Seite 19 - Gemeindezeitungen

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ezember
2013
G
emeinde
Information über die Qualität des Trinkwassers
gemäß § 6 der Trinkwasserverordnung – TWV (BGBl. II Nr. 304/2001 idgF.)
Gemäß § 6 der TWV hat der Betreiber einer Wasserversorgungsanlage die Abnehmer über die aktuelle Qualität des Wassers zu
informieren. Die Information erfolgt auf Basis der aktuellen Untersuchungsergebnisse gemäß § 5 TWV.
Golgenquelle
Auszug aus dem Prüfbericht vom 18.07.2013
Wasserspende:
Golgenquelle – Ablauf HB I (nach Entsäuerung) und Ortsnetz
West
Datum der Probenahme:
03.07.2013
Physikalisch-chemische Untersuchung:
Gesamthärte (°dH):
3,77
Carbonathärte (°dH):
3,14
pH-Wert:
8,00
Säurekapazität (mmol/l):
1,120
Calcium (mg/l):
22
Magnesium (mg/l):
3,2
Natrium (mg/l):
3,5
Kalium (mg/l):
3,2
Eisen (mg/l):
< 0,05
Mangan (mg/l):
< 0,05
Ammonium (mg/l):
< 0,02
Nitrit (mg/l):
< 0,003
Nitrat (mg/l):
< 1
Chlorid (mg/l):
< 1,01
Sulfat (mg/l):
17,3
Hydrogencarbonat (mg/l):
68,3
Aggressive Kohlensäure (mg/l):
1,39
Bakteriologische Untersuchung:
KBE 22°C/37°C:
nicht nachweisbar
bzw. 9 / 2 in 1 ml
colif. Keime (in 100 ml):
nicht nachweisbar
E. coli (in 100 ml):
nicht nachweisbar
Enterokokken (in 100 ml):
nicht nachweisbar
Wartschenbrunnquelle (Zettersfeld)
Auszug aus dem Prüfbericht vom 18.07.2013
Wasserspende:
Wartschenbrunnquelle – Zettersfeld
(Netzprobe)
Datum der Probenahme:
03.07.2013
Physikalisch-chemische Untersuchung:
Gesamthärte (°dH):
3,06
Carbonathärte (°dH):
2,36
pH-Wert:
7,27
Säurekapazität (mmol/l):
0,844
Calcium (mg/l):
18,1
Magnesium (mg/l):
2,3
Natrium (mg/l):
1,96
Kalium (mg/l):
2,1
Eisen (mg/l):
< 0,05
Mangan (mg/l):
< 0,05
Ammonium (mg/l):
< 0,02
Nitrit (mg/l):
< 0,003
Nitrat (mg/l):
< 1,47
Chlorid (mg/l):
< 1
Sulfat (mg/l):
14,7
Hydrogencarbonat (mg/l):
51,5
Bakteriologische Untersuchung:
KBE 22°C/37°C:
2 / nicht nachweisbar
colif. Keime (in 100 ml):
nicht nachweisbar
E. coli (in 100 ml):
nicht nachweisbar
Enterokokken (in 100 ml):
nicht nachweisbar
Beurteilung:
Als Trinkwasser geeignet
Das Wasser entspricht im Rahmen des durchgeführten Untersuchungsumfanges den geltenden lebensmittelrechtlichen Vorschriften.
Golgenquelle
Die Kontrollproben vor und nach der Entsäuerungsanlage ergaben jeweils einwandfreie bakteriologische Befunde. Das Rohwasser hat
eine hohe Calcitlösekapazität. Durch die Entsäuerungsanlage wird diese entsprechend reduziert - siehe auch die Abnahme der
aggressiven Kohlensäure nach Marmorversuch sowie die Anhebung des pH-Wertes. Äquivalent erhöht sich auch die Härte sowie der
Gehalt an Kalzium bzw. Hydrogenkarbonat durch die Entsäuerungsanlage. Die Gehalte der übrigen anorganischen Salze bleiben
unverändert niedrig. Nitratgehalt mit < 1 mg/l signifikant unter dem Grenzwert von 50 mg/l liegend. Organische Belastung jeweils
sehr hoch.
Die Entsäuerungsanlage wird ordnungsgemäß betrieben. Es gibt seit Inbetriebnahme der Entsäuerungsanlage im Verteilungssystem
keine Rostwasserproblematik mehr.
Wartschenbrunnquelle
Die Kontrollprobe ergab bei einwandfreiem bakteriologischen Befund ein Wasser von bekannter chemisch-physikalischer
Charakteristik. Sehr weiches Wasser, bei weit gespanntem Kalzium-Magnesium-Verhältnis Gehalte der übrigen anorganischen Salze
sehr niedrig. Nitratgehalt mit 1,47 mg/l signifikant unter dem Grenzwert von 50 mg/l liegend. Organische Belastung sehr gering.
Hydrologische Untersuchungsstelle Salzburg