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OBERKÄRNTNER
VOLLTREFFER
25. FEBER 2019
CHRONIK
Kurzmeldung
Auszeit vom Alltag
Die Aktion „aktiv + fit im Alter“ des
Landes Kärnten wird auch heuer fort-
gesetzt. Es stehen 190 Plätze für sozi-
al- und erholungsbedürftige Senioren
zur Verfügung. Zielgruppe der Aktion
sind pensionierte Frauen und Männer,
Katharina und Walter
Ramsbacher aus Ka-
meritsch bei Herma-
gor feierten Mitte
Feber das Fest der
Goldenen Hochzeit.
Für die Stadtge-
meinde Hermagor-
Pressegger See stellte
sich Stadträtin Chris-
tina Ball (l.) als
Gratulantin ein und
überbrachte zum
Hochzeitsjubiläum die
besten Glückwünsche.
QUER
DURCHS
BEET
mit Karin Schlieber
Wer Singvögeln Nistkästen im Gar-
ten bereitstellt, wird von den ge-
fiederten Helfern reichlich be-
lohnt. Ein Meisen-Paar vertilgt bei
der Aufzucht von einem Gelege ca.
30 kg Insekten. Stellen Sie sich das
bildlich vor, dann merkt man erst,
welche Leistung so ein kleines Tier
vollbringt.
Mit der Pflanzung von blühenden
und fruchttragenden Heckenge-
hölzen anstatt von monotonen
Thujen-Hecken bietet man einen
perfekten Unterschlupf und die
perfekte Nahrungsquelle für brü-
tende Vögel. Strauchhecken sind
auch Staubfänger, Lärmdämpfer
und Klimaregulatoren im Garten.
Vergessen Sie nicht auf die Honig-
bienen, Hummeln und Wildbienen,
welche durch die Kulturwiesen re-
gelrecht verhungern. Schaffen wir
in unseren Privatgärten ein Refugi-
um für diese nützlichen Wesen!
Unser Garten ist kein Wohnzim-
mer, wo laufend sauber gemacht
werden muss. Ein Garten ist Le-
bensraum, wo auch Abgestor-
benes seinen Platz hat, wie im Ur-
wald, wo aus den toten Bäumen
neues Leben erwacht. Ast-und Tot-
holzhaufen sind Winterquartier
und Nistplatz für einige Nützlinge.
(Igel, Käfer, Zaunkönig u.v.m.). Der
Herbst- und Frühjahrsputz im Gar-
ten sollte gemäßigt vonstatten ge-
hen, denn ansonsten nimmt man
vielen Kleintieren ihre Wohnungs-
und Nahrungsquelle.
Ein artgerechter Lebensraum wird
mit der Zeit „Jagdgebiet“ für Krö-
ten, Blindschleichen, Schlangen,
Eidechsen, Spinnen, Käfer, Igel,
Kleinsäuger, Libellen und Fleder-
mäuse. Waldameisen sind wich-
tige Mitarbeiter in einem Natur-
garten. Totholz ist auch Baumate-
rial für Insektenbehausungen, wie
z. B. die der Hornissen und Wes-
pen. Diese Insekten sind auch
Blattläusevertilger, in einem Na-
turgarten müssen auch diese Tiere
Platz finden können.
Als Gärtner muss man auch etwas
über die Lebensweise dieser Tiere
wissen, um Konflikte zu vermei-
den. Ohrwürmer wecken bei vie-
len Menschen Ekelgefühle, dabei
sind sie wertvolle Mitlebewesen.
Ich habe in meinem Permakultur-
garten auf vielen Zaunpfählen ei-
nen Tontopf mit Heu gefüllt,
darübergestülpt. Ohrwürmer sind
nachtaktiv und brauchen am Tag
einen geschützten, trockenen
Platz zum Wohnen. In der Nacht
steigen diese „Nachtschichtler“
den Pfahl hinunter und gehen in
die Botanik auf Blattlausjagd! –
was wollen wir mehr?
Auch Wasser im Garten ist für ein
ausgewogenes
„Naturgartenle-
ben“ äußerst wichtig. Es genügt
schon ein kleines Wasserbecken,
falls der Garten nicht so groß ist.
Man lockt Libellen, Kröten und an-
dere Nützinge an. Auch brauchen
Vögel und Bienen eine Tränke. Ver-
suchen wir als Permakulturgärtner
einen wertvollen Beitrag für unse-
re unmittelbare Natur zu setzen.
Verzichten wir auf unnötige Che-
mie und tun somit uns allen etwas
unersätzlich Gutes – nämlich die
Gewähr für ein Überleben in der
Zukunft.
Viel Freude beim Umgestalten
Ihres Gartens in ein Paradies
für Mensch und Tier wünscht
Ihnen Ihre
Karin Schlieber, Permakultur-
gärtnerin aus Obermillstatt
Platz und Nahrung für unsere eifrigen Helfer
im Garten schaffen und bereitstellen – Teil II
3
Ausbildung zur/m
HUNA-Berater/In
und ganzheitlichen
Humanenergetiker/In
Infoabende: Dienstag, 5.
März, Dienstag, 2. April,
Donnerstag, 9. Mai,
jeweils
um 19 Uhr in der Akua-Le-
bensschule, Obergottesfeld 61,
9751 Sachsenburg (um An-
meldung wird gebeten!)
Diese zweijährige Ausbildung
umfasst das Erlernen vieler
verschiedener Balancetechni-
ken in Wochenendseminaren.
Erstes Ausbildungsjahr:
Beginn: 7. September 2019
Zwölf Getreideessenzen, posi-
tives Denken, zwölf Lebens-
regeln aus Huna, Ursache und
Wirkung, Karma-Healing,
Pendeltechnik, Tensor –
Anwendung der Einhandrute,
Körbler I + II, Quantenhei-
lung, Essener Heiltechnik,
Healing Code, Akua-Healing,
Chakren, Breuss-Massage-
technik, Sanjeevini, Farban-
wendung, zwölf Geisteskräfte
und Drüsen, Körperkerzen,
26 Galaktische Punkte.
Zweites Ausbildungsjahr:
Beginn: 5. September 2020
Die fünf Elemente der TCM,
Reiki I + II, Huna I, Huna II,
spirituelles Heilen I, spirituel-
les Heilen II. Das Kraftfeld
der Ahnen, Ahnenheilung,
zwölf Schüßler Salze, erwei-
terte Meridianarbeit, Zahlen-
codes, die geistige Wirbelsäu-
lenaufrichtung, Qi Gong.
Profitieren Sie von einer ein-
zigartigen, abwechslungs- und
umfangreichen Ausbildung
mit den Referentinnen: Mar-
grit Christine Arko (Reiki-
Meisterin, Dipl. Huna-Berate-
rin, Huna-Praktikerin), Tel.
0699/11170 699, Andrea
Christiane Mauberger (Reiki-
Meisterin, Naturheiltherapeu-
tin, Dorn-Breuss-Beraterin),
Tel. 0676/9503350, Maria
Johanna Hillebold (Reiki-
Meisterin, Dipl. Shiatsu-
Praktikerin, Quantenresonanz-
beraterin), Tel. 0676/5713560,
www.akua-lebensschule.at154234
Gasse 22. Telefonische Aus-
künfte Montag bis Freitag von
7 bis 15 Uhr unter Tel. 050303
(zum Ortstarif).
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174229
Die „WellVivo
Akademie
®
“
macht Station
in Gaimberg
„Die Lebenskraft ist nicht im
Menschen eingeschlossen,
sondern umstrahlt ihn wie
eine leuchtende Kugel und
kann in die Ferne wirken. In
diesen halbstofflichen Strahlen
kann die Vorstellungskraft
eines Menschen gesunde oder
krankmachende Wirkungen
hervorrufen.“ Paracelsus,
1493-1541
Schon Paracelsus war sich
also sicher, dass es da etwas
„halbstoffliches“ geben
müsste, das uns umgibt – und
so ist es auch. Sascha Pölzl,
Referent und Gründer der
„WellVivo Akademie
®
“, war
am 16. November 2018 und
am 25. Jänner 2019 im Feuer-
wehrhaus Gaimberg zu Gast.
Thema der beiden gut besuch-
ten Vorträge waren Fragen
wie: „Was macht uns krank
und wie werden wir wieder
gesund? Wie können wir Ur-
sachen von Krankheiten fin-
den? Welche Prozesse laufen
bei Heilung ab und wie kann
ich sie deutlich unterstüt-
zen?“. Jeder hat sicher schon
beobachtet, dass es Menschen
gibt, die einen „krank ma-
chen“ – warum also sollte es
nicht auch Menschen geben,
die einen „gesund machen“
und das nur durch ihre „An-
wesenheit“ oder ihre „Zuwen-
dung“. Dass das nicht nur
Hirngespinste von „Esoteri-
kern“ sind, sondern heute be-
reits wissenschaftlich erwie-
sen ist, wird Sascha Pölzl bei
seinem Einführungskurs
„Nütze die Heilkraft in dir“,
von
1. bis 3. März
in Gaim-
berg zeigen. Hier können Inter-
essierte lernen, Heilkräfte für
sich selbst oder Angehörige zu
aktivieren und zu nützen.
Informationen zur „WellVivo
Akademie
®
“ sowie auch die
Möglichkeit sich für den Kurs
anzumelden finden Sie unter
www.wellvivo.atoder unter
Tel. 0699/11429048.
174288
zer
etzt
och
ch-
nd
die
der
von
am
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100738
die aufgrund ihrer Einkommenssituati-
on bei der Inanspruchnahme von Ge-
sundheitsprävention benachteiligt sind
und sich keinen Erholungsurlaub leis-
ten können. Die Seniorenerholungsak-
tion findet im Mai, September und Ok-
tober statt. Interessierte können sich
bei der zuständigen Wohnsitzgemein-
de bzw. dem zuständigen Magistrat
melden und einen Antrag stellen.