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15

OBERKÄRNTNER

VOLLTREFFER

10. JULI 2017

CHRONIK

1

„Auf sehr steinigemWeg war es

uns gelungen, die extrem schwie-

rigen Verhandlungen auf diese

für die Region so wichtige

Selbst-

ständigkeitslösung

hinzuführen,

letztlich Einvernehmen mit den

betroffenen Stellen zu erzielen

und sie Gott sei Dank zu errei-

chen“, blickt Dir. Mag. Hansjörg

Mattersberger, Vorstandsvorsitzen-

der der DolomitenBank, zurück.

Für den Ersatz der zuvor vom

Volksbanken-Verbund erbrachten

Dienstleistungen konnten neue

Partnerschaften geschlossen und

bestehende intensiviert sowie die

eigene interne Organisation aus-

gebaut werden.

Mit eigenem professionellen

Projektmanagement war es mög-

lich, die komplexen Überbindungs-

aufgaben konsequent abzuarbeiten

und erfolgreich abzuschließen.

Die nunmehr größte Regional-

bank im Marktgebiet ist erfolgreich

auf die Zukunft ausgerichtet. Sie

hat jene Mindestgröße, die erfor-

derlich ist, um die Anforderungen

der Zeit gut bewerkstelligen zu

können und überschaubar zu blei-

ben. „Regionalität“ und „Kunden-

partnerschaft“ sind die maßgeb-

lichen Erfolgsfaktoren.

Erfolgsfaktor

Regionalität.

Das

Marktgebiet

ist der geo-

graphisch, gesellschaftlich, wirt-

schaftlich und versorgungsmäßig

verbundene Raum Osttirol und

Westkärnten. –

Die Region.

Der Entfernungsradius liegt in-

nerhalb von 90 Kilometern und

einer Stunde Fahrtzeit. Wir ma-

chen Bankgeschäfte dort, wo wir

zuhause sind.

Aus dem Leitsatz

„Was uns

verbindet“

wurde das Band als

Zeichen der Verbundenheit mit

den Menschen und der Schönheit

der Natur symbolisch zu den

Gipfeln der Dolomiten im Abend-

licht geformt. Gemeinsam mit

dem felsfarbigen Schriftzug bildet

es die

Marke DolomitenBank.

In dieser leben die Werte Boden-

haftung und Beständigkeit, Nach-

haltigkeit, Freundlichkeit und

Sympathie, Demut und Achtung.

Die Marke bringt zum Ausdruck,

wofür die Regionalbank steht, wo

sie gelegen ist und für welches

Gebiet sie aktiv ist.

Im lokalen Geschäftsmodell

werden Einlagen aus der Region

generiert und in Form von Krediten

an die Bevölkerung, Wirtschaft

und Institutionen vergeben. Die

DolomitenBank verfügt über eine

sehr ausgewogene Struktur, was

sich als Stärke und Wettbewerbs-

vorteil erweist. Dadurch wird der

regionale Lebens- und Wirtschafts-

kreislauf gefördert. –

Das ist

gesundes Wirtschaften.

Die DolomitenBank gehört den

Menschen der Region. – Sie steht

im regionalen Eigentum der ca.

6.600 Genossenschaftsmitglieder,

die die Bevölkerung und Wirtschaft

widerspiegeln, wobei jeder, dem

Regionalität wichtig ist, Miteigen-

tümer werden kann. –

Ein hoher

Wert.

Erfolgsfaktor

Kundenpartnerschaft.

Die Nr. 1 in der Kundenpart-

nerschaft zu sein, bedeutet, in

der Betreuung und Beratung der

Kunden die beste Bank zu sein.

Die innovativen Technologien

unterstützen dabei und bringen

dem Kunden einen Mehrwert.

Diese Zielsetzung erfordert, die

besten und freundlichsten Mit-

arbeiter zu haben, weil Menschen

den Unterschied machen. Dafür

sind wir zutiefst dankbar. Die

DolomitenBank ist positioniert als

die PrivatkundenBank, die Unter-

nehmerBank, die WohnbauBank

und die AnlageBank der Region.

2016 – erstes

volles Geschäftsjahr

als DolomitenBank.

In der Generalversammlung

Ende Juni 2017 konnte sehr

positive Bilanz gezogen werden.

Die DolomitenBank erweist sich

als Erfolgsmodell.

• Die Lösung DolomitenBank ist

als Gesamtes fertig umgesetzt

und funktioniert hervorragend.

• Sie kommt in der Bevölkerung

sehr gut an und genießt hohes

Ansehen und Vertrauen, weil sie

ihrem regionalen Werteverständ-

nis entspricht.

• Aufbau- und Ablauforganisation

sind entsprechend umgebaut

und bewähren sich.

• 88 Arbeitsplätze konnten ab-

gesichert und um 3 ausgeweitet

werden. 95 Mitarbeiter sind be-

schäftigt. Wäre die Dolomiten-

Bank als Lösung nicht umsetz-

bar geworden, wären 45 hoch-

quali¦zierte Stellen verloren ge-

gangen.

• Die DolomitenBank gehört den

Menschen der Region.

• Betriebswirtschaftlich ist das

Modell belegt erfolgreich.

– Die Selbstständigkeitslösung

bringt einen jährlichen

Kostenvorteil i.H. von € 0,7

Mio. – € 1,0 Mio. gegenüber

der früheren Verbundlösung.

– Vor diesem Hintergrund und

auf Basis der erfolgreichen

Etablierung konnte 2016

ein Betriebsergebnis i.H. von

€ 3,08 Mio. (10 % über Plan)

und ein risikobereinigtes EGT

i.H. von € 1,8 Mio. (28 %

über Plan) erwirtschaftet wer-

den.

– Der einmalige Entbindungs-

beitrag an die Republik Öster-

reich i.H. von € 8 Mio. und

die einmaligen Umstellungs-

aufwendungen i.H. von € 2,6

Mio. konnten schon in den

Vorjahren gut verkraftet wer-

den.

• In der Auswirkung zu o.A.

stehen 2016 hohe Eigenmittel in

Höhe von € 35,7 Mio. zu Buche,

die der Region künftighin dienen

und weiter gestärkt werden.

• Das Geschäftsmodell steht im

Dienst der Menschen und der

Wirtschaft der Region.

• Die DolomitenBank leistet einen

maßgeblichen Beitrag zur Ge-

staltung der Zukunft der Region.

V. l.: Vorstand Mag. Groder, Vorstandsvorsitzender Mag. Matters-

berger, Vorstandsvors.-Stellvertreter Mag. Winkler.

Foto: Martin Lugger

DolomitenBank erweist

sich als Erfolgsmodell

Seit Ende 2015 ist die DolomitenBank Osttirol-Westkärnten eG erfolgreiche Wirklichkeit.

Sie gehört den Menschen der Region und dient ihnen. Über die Lösung und das erste

Geschäftsjahr konnte erfreuliche Bilanz gezogen werden.

Eckdaten 2016

Vollzeitmitarbeiter 88

Mitarbeiter-Anzahl 95

Mitglieder

6.628

Geschäftsstellen 8+1 Drive-In-

Filiale

Bilanzsumme

€ 467 Mio.

Einlagen

€ 390 Mio.

Kundenkredite

€ 367 Mio.

Kunden-Wp-Depot € 76 Mio.

Eigenmittel-Quote 13,56 %

Eigenmittel

€ 35,7 Mio.

84073

Spittal

Aufsichtsratsvorsitzender Dr.

Leo Gomig und Vorstands-

vorsitzender Mag. Hansjörg

Mattersberger (r.).

Foto: Michael Egger

Was uns verbindet.