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OBERKÄRNTNER

VOLLTREFFER

20. MÄRZ 2017

CHRONIK

In Dellach/Drau wurde der gesamte Vorstand des Bienenzuchtver-

eins neu gewählt. Hermann Kopetzky (l.), der seit dem Jahr 2001

den BZV Dellach geleitet hatte, legte ebenso wie der seit 1999 tä-

tige Schriftführer Adolf Wallner aus Altersgründen sein Amt nieder.

Auch die Kassierin Erna Goldberger stellte ihr Amt zur Verfügung.

Zum neuen Obmann wurde Helmut Ortner, zu seinem Stellvertreter

Gregor Gstinig gewählt. Die neuen Vorstandsmitglieder Schriftfüh-

rerin Anna Kathrina Striednig (Stv. Gernot Ortner), Kassier Mi-

chael Maier (Stv. Josef Schwaberl) sowie Dr. Adrian Brunner für

das Gesundheitswesen wurden von den Mitgliedern einstimmig

gewählt. Zwei Jungimker, Friedrich Stauder und Rene Kontriner,

wurden in den Verein, der aus 28 Mitgliedern besteht und rund 240

Bienenvölker betreut, aufgenommen, für ihre langjährige Mitglied-

schaft wurden Anneliese Ebner (M.) und Adolf Hassler mit der

Ehrennadel in Gold ausgezeichnet.

Mo - Fr 9:00 - 18:00

Sa

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gültig vom 17. bis 31. März 2017

solange der Vorrat reicht

60 bis 70 cm, im Topf

Virgen:

Soziales

Engagement der

Klaubaufgruppe

In Virgen wird schon seit

Jahren gelebtes Brauchtum mit

Solidarität verbunden. Auch

die Niedermaurer Klaubauf-

gruppe spendete heuer wieder

den stolzen Betrag von 7.500 €

an den Hilfs- und Solidaritäts-

fonds Virgen. Die Hilfestellung

aus diesem 2004 von der

Gemeindeführung gegründeten

Fonds erfolgt anonym.

Etlichen in Not geratenen

Mitmenschen konnte bereits

unbürokratisch geholfen wer-

den, beispielsweise bei Krank-

heitsfällen, tragischen Todes-

fällen etc. Ein Gremium ent-

scheidet über die Vergabe der

Fondsmittel.

9

16. MÄRZ 2017

I

OSTTIROLER

BOTE

Die Qualität der Garten-

pflege hat sich leider in den

letzten Jahren durch Haus-

meister und Landwirte massiv

verschlechtert.

Aus Unkenntnis werden

Sträucher und Beerenobst

falsch geschnitten und damit

Blüte und Ernte verringert,

Bäume massakriert und damit

das vorzeitige Absterben des

Baumes eingeleitet und der

Rasen durch nicht fachgerechte

Pflegemaßnahmen in eine

Unkrautwüste verwandelt.

Um die entsprechend rich-

tige Pflege durchführen zu

können, braucht es den aus-

gebildeten und qualifizierten

Landschaftsgärtner. Dieser hat

Kenntnis über die unterschied-

lichen Wuchseigenschaften

der verschiedenen Sträucher

und Bäume, weiß zu welcher

Jahreszeit welche Pflegemaß-

nahmen durchzuführen sind.

Ein kleines Beispiel: Him-

beeren. Manche Sorten müssen

im Frühjahr handbreit über

dem Boden geschnitten wer-

den, andere Sorten hingegen

nur auf Rute, denn sie tragen

nur am mehrjährigen Ast.

Wird dies nicht beachtet, sinkt

der Ertrag auf ein Minimum

oder fällt ganz aus.

Ähnlich verhält es sich bei

Obstbäumen. Es gibt keinen

generellen Obstbaumschnitt.

Der richtige Schnitt hängt

vom Wuchscharakter der

entsprechenden Sorte ab. Ein

Boskop oder ein Gravenstei-

ner-Apfelbaum bekommt zum

Beispiel einen anderen Fach-

schnitt als eine Williams-Birne

oder eine Marille.

Um einmal falsch gesetzte

Schnittmaßnahmen rückgängig

zu machen, benötigt es

meistens zwei bis drei Jahre

intensive Korrekturarbeit, in

der weniger bis gar keine

Ernte zu erwarten ist. In

manchen Fällen lässt sich

der Schaden gar nicht mehr

beheben. Aus diesem Blick-

winkel wird der einmalige,

scheinbar billige Schnitt zu

einer teuren Angelegenheit.

Der moderne Landschafts-

gärtner verwendet weiterhin

ausschließlich biologische

Dünger und Pflanzenstär-

kungsmittel.

Bei schlechten Böden oder

Gärten, welche jahrelang

falsch gepflegt und das Boden-

leben damit zerstört wurde

kommt zum Beispiel ein bio-

logischer Bodenaktivator zum

Einsatz, um die Basis für

natürliches Wachstum wieder

herzustellen.

Die Wiederbesinnung auf

den eigenen Garten als Erho-

lungs- und Erlebnisraum sowie

die Freude an der Ernte von

eigenem Gemüse, Beeren und

Obst im Sinne einer gesunden

Ernährung und das Wissen

um „Wo‘s herkommt“, als auch

die Vielfalt der Einsatzbereiche

eines Landschaftsgärtners

macht diesen zu einem inter-

essanten und anspruchsvollen

Lehrberuf mit hohen Zukunfts-

chancen. Hervorragend ausge-

bildete Landschaftsgärtner wer-

den immer mehr gefragt. Ich

hoffe, dass ich Ihnen mit dieser

Serie ein paar Einblicke in

die abwechslungsreiche Arbeit

eines

Landschaftsgärtners

geben konnte.

Die fachliche Pflege des Gartens

Fachgerechte Gartenpflege – Die Qualität der Gartenpflege hat sich leider

in den letzten Jahren durch Hausmeister und Landwirte massiv verschlechtert.

TEIL 4

von Gert van der Woude,

Landschaftsgärtnermeister

Der Landschaftsgärtner

9900 Lienz, Bürgerau 12 | Tel. 04852-61000, Fax 61002 |

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gültig vom 17. bis 31. März 2017

solange der Vorrat reicht

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V. l.: Thomas

Gass r und

Michael Lang

über eichten den

in den Klaubauf-

tagen „erlotter-

t n“ Betrag an

Bürgermeister

Ing. Dietmar

Rugg nthaler zur

Aufstock g des

Hilfs- und

Solidaritätsfonds

der Gemeinde

Virgen.