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OBERKÄRNTNER

VOLLTREFFER

18. MÄRZ 2011

CHRONIK

Gelungener Auftakt für

Bergsteigerdorf

Alpenvereinsobmann Sepp Lederer verschaffte bei

einem Info-Abend allen Besuchern einen detaillierten

Überblick und zeigte alle Fakten auf, welche die Auf-

nahme des Ortes Mauthen in den ausgewählten Kreis

der Bergsteigerdörfer möglich gemacht haben. Mit

einer engagierten Gruppe junger Leute sollen nun Er-

hebungen durchgeführt, Befragungen gemacht und

Partnerbetriebe gesucht werden.

Mehr als 80 Leute bevölkerten

am vergangenen Freitag den

Saal des Gasthofes

Huber Brückenwirt

in Mauthen. Alle

wollten mehr über

das kürzlich erwor-

bene und äußerst sel-

tene Prädikat „Berg-

steigerdorf“ erfahren.

Bislang gerieten nur

wenige Details an die

Öffentlichkeit. Umso

neugieriger

wurde

man nach dem In-

formationsschreiben

des Alpenvereins und

wollte mehr erfahren.

Mittels Multivisions-

schau klärte OeAV-

Obmann Sepp Lederer die in-

teressierte Bevölkerung auf. Er-

freulich war dabei auch der

erste Auftritt des jugendlichen

Teams rund um Anna Essl zum

Thema „Marketingkonzept für

das Bergsteigerdorf Mauthen“.

Dabei handelt es sich um ein

Maturaprojekt der Handelsaka-

demie Lienz.

In den Gastkommentaren und

der anschließenden Diskussi-

on wurden die Bemühungen ge-

lobt, die eine Realisierung des

Vorhabens erst möglich gemacht

hatten. Weiters appellierte man

an die Touristiker, die Chan-

cen für einen Image-Schub und

die Möglichkeiten für einen tou-

ristischen Neubeginn über die

Schiene „Bergsteigerdorf“ best-

möglich zu nutzen. Das näch-

ste Treffen mit den Hauptver-

antwortlichen Peter Haßlacher,

Roland Kals und Christina Sch-

wann ndet am Freitag, 6. Mai,

im Gasthaus Hotel Erlenhof

statt.

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am Samstag, 26. März 2011

in Lienz/Osttirol

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25 Bergschaf-Widder

48 Bergschafe weiblich

23 Steinschaf-Widder

39 Steinschafe weiblich

Zeitplan:

8.00 Uhr Auftriebsende

10.00 Uhr Versteigerungsbeginn

56483

Schafzucht

Zuchtschafe-Versteigerung

Der Gailtaler Ort Mauthen will

sich nun als „Bergsteigerdorf“

einen Namen machen. Foto: bele

Im „Bios“ kann man

Gamsbärte binden

Das „Bios“ in Mallnitz startete am Sonntag, 20. März,

mit der Ausstellung „Vom traditionellen Handwerk zum

Kunsthandwerk“ in die Saison. Dabei kann man viel Wis-

senswertes aus der Heimat erfahren. Zum Beispiel wie

man richtig filzt oder gar Gamsbärte bindet.

„Es freut mich besonders,

dass diese herrliche Ausstel-

lung die vielfältige Kultur der

Nationalparkregion und die alt-

hergebrachten handwerklichen

Fähigkeiten einem breiten Pu-

blikum näher bringt und vor

allem erlebbar macht“, zeigte

sich Nationalparkreferent LH-

Stv. Dipl.-Ing. Uwe Scheuch

bei der Eröffnung der Ausstel-

lung begeistert. Die Ausstellung

zeigt noch bis zum 25. April

die Vielfalt von Gebrauchs- und

Kunstgegenständen heimischer

Künstler und gibt Einblicke in

deren praktische Arbeit. Gams-

bart binden, Körbe echten,

Teppiche weben oder Schnitzen

– viele dieser noch gelebten tra-

ditionellen Handwerke aus der

Region des Nationalparks Hohe

Tauern kann man in Workshops

selbst versuchen.

LH-Stv.

Uwe

Scheuch

staunte

mit Gattin

Jutta über

die künst-

lerischen

Fertig-

keiten der

Aussteller.