VO_2011_13

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OBERKÄRNTNER
VOLLTREFFER 1. APRIL 2011 CHRONIK
Naturkosmetik
selbst gemacht
Seminar
An diesem
Vormittag
lernen Sie
die Grund-
lagen der
Kosmetik-
herstellung
kennen.
Wir besprechen die verwen-
deten Inhaltsstoffe aus der
Natur sowie einiges über
Haut und Haar und stellen
Naturseifen
selbst gemacht
Seminar
Erfahren
Sie an
diesem
Nach-
mittag,
wie man
duftende
pflanz-liche Seife selbst
herstellt. Lernen Sie das
wunderschöne Gefühl ken-
nen, dieses selbstgemachte,
hochwertige Produkt in der
Hand zu halten und die pfle-
genden Wirkstoffe auf der
Haut zu spüren. Wir stellen
auch Badekonfekt und Kör-
perbutter her, welche sich
ideal als klei
Oster- und Muttertagsge-
schenke eignen.
Zeit: Samstag, 9. April,
Bildungshaus Osttirol
A-9900 Lienz, Kärntner Straße 42
Tel. 04852/65133-0, Fax: DW 19
44 ANKÜNDIGUNGEN OSTTIROLER
Selbsthilfegruppentreffen:
AD(H)S – Aufmerksamkeit –
De zit Syndrom und Hyper-
aktivität
Kontakt: 04852/68963 (ab 17 Uhr)
MAP- Menschen mit Angst,
Panikattacken und/oder
Depression
0676/9305150
Montag, 4. April
um 19.00 Uhr
ÖZIV-Wartschensiedlung 5,
9905 Gaimberg
AL-ANON - Angehörige von
Personen mit Alkoholpro-
blemen
0664/9371606
Montag, 4. April
um 20.00 Uhr
Rechter Iselweg 5, 1.Stock,
9900 Lienz
Hand in Hand für und mit
behinderten Kindern
0676/3312364
Dienstag, 5. April
um 20.00 Uhr, Cafe Draupark,
9900 Lienz
Angehörige von Menschen
mit Essstörungen
0664/3856606
Dienstag, 5. April
um 19.00 Uhr
Beschäftigungsinitiative,
Schweizergasse 18, 9900 Lienz
Parkinson
04852/61701
(vormittags od. nach 19.00 Uhr)
Mittwoch, 6. April
um 10.00 Uhr
Kegelstadl, 9909 Leisach
GeMobby Teenies und Kids
Kontakt: Dir. Andreas Weiskopf
0699/81470249
Begleitung: Kornelia Meier
BKH Lienz / 4. Stock
Tel. 04852/606-290 oder
0664/3856606
60915
Sp
Pensi
Kirchenbeitragstellen:
Beratungstage
Die Mitarbeiter der diözesanen
Kirchenbeitragstellen laden zu
den Beratungstagen ein. Fol-
gende Termine werden ange-
boten: Montag, 4. April, 9 bis
11 Uhr im Widum Matrei und
17 bis 19 Uhr im Widum St.
Veit i. D.; Dienstag, 5. April,
von 9 bis 11 Uhr im Widum
Sillian und von 17 bis 19 Uhr
im Widum Hopfgarten i. D.;
Mittwoch, 6. April, von 9 bis
11 Uhr im Widum Virgen und
von 17 bis 19 Uhr im Widum
Kals; sowie am Donnerstag,
7. April, von 9 bis 11 Uhr im
Widum St. Jakob i. D.
St. Jakob i. D.:
Trophäenschau
des Jagdvereins
Im Foyer des Gemeindesaales
St. Jakob i. D. dreht sich am
Samstag, 2. (ab 19 Uhr), und
Sonntag, 3. April (ab 10 Uhr),
alles rund um die Jagdtrophäen
des Jagdvereins St. Jakob. Zur
Ausstellungseröffnung am
Samstag spielt die Jagdhornblä-
sergruppe Defereggental auf.
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Reise
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Geme Dekanatfrauen-
tag in Matrei
Das Matreier Dekanatsteam
Schule der Persönlichkeit
Dr. Agnes Innerhofer, Mühl-
anger 2, 9990 Nußdorf-Debant
Meditations-
abende (einzeln buchbar)
Zum Kennenlernen und
Praktizieren verschiedener
Meditationstechniken. Termine
und Inhalte:
Dienstag, 5. April –
Bewegungsmeditation
Dienstag, 12. April –
Chakrenmeditation
Dienstag, 19. April –
Meditation über die zwei
Herzen
Dienstag, 26. April –
Atemmeditation
Dienstag, 3. Mai –
Ruhemeditation
Donnerstag, 12. Mai –
Chakra-Sounds-Meditation
Dienstag, 17. Mai –
Lichtmeditation
Dienstag, 24. Mai –
Mantrameditation
Jeweils von 19 bis ca. 21 Uhr;
Kosten: 15 € pro Abend.
Persönliche Information und
Anmeldung unter Tel. 0650-
8941539 oder per E-Mail:
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Kimm ins Marktle
Martinz kritisiert Brüssels
Lebensmittelpolitik
Obwohl eigentlich ein Befürworter der Europäischen Union, wetterte Landesrat Dr.
Josef Martinz am Mittwoch, 30. März, schwer gegen die EU. Der ÖVP-Politiker hält
die Planspielereien der EU, auf Klonfleisch zu setzen, für falsch. Solches Fleisch habe
in Lebensmittelregalen nichts verloren. Stattdessen sollte man zu Waren mit dem
Gütesiegel von AMA und Genussland Kärnten greifen. Diese bürgen für Sicherheit.
„Die EU ist auf dem Holz-
weg. Die Menschen haben es
satt, ständig mit Schummel-
schinken, Analogkäse, Fleisch-
skandalen und jetzt auch noch
mit Klon eisch konfrontiert zu
werden“, wetterte am Mittwoch,
30. März, Landesrat Dr. Josef
Martinz. Für ihr steht außer
Frage, dass die Konsumenten
Lebensmittelsicherheit wollen.
Allerdings hätten sich die Lob-
byisten der Agrar-Industrielän-
der gegen jede Vernunft durch-
gesetzt.
„Wir kämpfen dafür, die
Lebensmittelproduktion in den
Ländern anzukurbeln, um die
Selbstversorgung sicherzustel-
len und m d n Menschen Qua-
lität zu liefern. Di Freigabe von
Klon eisch ist ko tr produk-
tiv“, polterte Martinz. Mit die-
ser Entscheidung falle Brüssel
den Konsumenten und der Bau-
ernschaft in den Rücken.
Hoher Stan ard
Dennoch will er nicht den
Kopf in den Sand stecken, son-
dern appelliert an die Käufer,
auf heimische Produkte zu set-
zen. „Nur das AMA-Gütesiegel
sowie Produkte aus dem Ge-
nussland Kärnten geben den
Menschen beim Einkaufen die
Sicherheit, beste Qualität und
echte heimische Produkte, de-
ren Herkunft zu 100 % nach-
vollziehbar ist, zu kaufen“, be-
tont Martinz.
Studien würden belegen, dass
über 70 % der Konsumenten un-
ter Qualität die Frische und vor
allem die Herkunft der Produkte
verstehen. So habe das Genuss-
land Kärnten erst zu Jahresbe-
ginn die Kriterien für seine Pro-
dukte wesentlich verschärft.
Herkunftsland Kärnten
Die Genussland-Partner unter-
liegen diesen neu n str ngen
Kriterien, die von der Kärntner
Ag itet
wurden.
Bestehende Qualitätssiche-
rungssysteme wie das AMA-
Gütesiegel, Bio Austria oder
Gutes vom Bauernhof wurden
auf Kärntner Bedürfnisse hin
angepasst, um die Qualitäts-
sicherung zu gewährleisten. Das
bedeutet, dass für Kärntner Pro-
dukte auch die „Herkunft aus
Kärnten“ gesichert sein muss.
„Kärnten ist das erste Bundes-
land, das sich diesen trengen
Au agen unterwirft“, freut sich
Martinz.
Landesrat
Dr. Josef
Martinz:
„Brüssel
fällt unseren
Bauern
in den
Rücken.“
Martinz fordert die Kärntner auf, beim Einkauf auf die empfohlenen
Gütesiegel zu achten. Fotos: bele