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OBERKÄRNTNER

VOLLTREFFER

7. MÄRZ 2016

CHRONIK

EIN HERZLICHES

VERGELTS GOTT

allen, die

Vinzenz

Unterguggenberger

* 16. März 1942 † 17. Feber 2016

auf seinem letzten Weg begleitet haben.

Wir möchten allen einen besonderen Dank aussprechen, die ihm

während seiner schweren Krankheit beigestanden sind, die das Be-

gräbnis so feierlich gestaltet haben, für die vielen Kerzenspenden,

für die Beileidsbekundungen aus nah und fern und jenen, die uns in

dieser schweren Zeit unterstützt haben.

Maria Luggau, im Feber 2016

Die Trauerfamilie

142840

Todesfälle

Dellach/Drau:

Erika Lerchster

(70)

Großkirchheim:

Thomas Granig

(78)

Heiligenblut:

Franziska Bernhardt

(86)

Hermagor:

Theodor Arbeiter

(82)

Siegfried Matthias

Zimmermann

(65)

Anna Flaschberger

(88)

Irschen:

Franz Lengenfeldner

(65)

Mühldorf: Josef Podesser

(87)

Oberdrauburg:

Theresia Bernhard

(88)

Jakob Mayer sen.

(89)

Obervellach:

Theresia Glantschnig

(81)

Sachsenburg:

Margaretha Palle

(80)

Spittal: Albin Baldele

(85)

Steinfeld:

Wolfgang Friedrich

(50)

Vorderberg:

Maria Nessmann

(82)

Waidegg:

Annemarie Schluder

(61)

Kurzmeldung

Pilgerfahrt nach Schio

In memoriam Burgi Stelzer findet

vom 18. bis 20. März eine Pilger-

fahrt nach Schio statt (von Matrei in

Osttirol über Lienz, Spittal, Villach,

Padua (Hl. Antonius). Dabei geden-

ken die Pilger ihrer verstorbenen

Pilgerfreunde, es gibt Marienweihe-

möglichkeit und den Besuch der

heiligen Stätten. Quartier ist das

neue Pilgerheim Casa Nazareth.

Auskunft und Anmeldung bei

Gerlinde Brugger, Tel. 04875/6179

oder 0664-73635151 und bei der

Firma Bstieler, Tel. 04875/6501.

Erlernen Sie

„STRÖMEN“ in

einem JIN SHIN

JYUTSU-Seminar

Jin Shin Jyutsu ist eine

mehrere tausend Jahre alte

Kunst zur Harmonisierung

von Körper, Geist und Seele.

Wir besitzen dafür einfache

Instrumente: die Hände und

den Atem. Durch das Berühren

der „26 Energiepunkte“

mit den Händen können

Stauungen und Schmerzen

gelöst und der Fluss der

Energie im Körper wieder

hergestellt werden. Wir wen-

den diese Methode auch an bei

Sorgen, Ängsten und um unser

Immunsystem zu stärken.

Strömen ist einfach – für

Erwachsene und für Kinder!

Einführungskurs in

JSJ-Strömen (2 Tage):

Samstag, 12. März,

von 15 bis ca. 21 Uhr.

Sonntag, 13. März,

von 9 bis ca. 16 Uhr

Einführungskurs in

JSJ-Strömen (2 Tage):

Freitag, 15. April,

von 15 bis ca. 21 Uhr.

Samstag, 16. April,

von 9 bis ca. 16 Uhr

Einführungskurs in

JSJ-Strömen (2 Tage):

Donnerstag, 2. Juni,

von 15 bis ca. 21 Uhr,

Freitag, 3. Juni,

von 9 bis ca. 16 Uhr.

Information und Terminverein-

barung: Barbara Laggner, Jin

Shin Jyutsu, Reiki-Meisterin-

Lehrerin, Kinesiologin.

Behandlungen und Seminare

Tel. 0664-1477449. E-Mail:

barbara@arch-laggner.at

Weitere Seminartermine

auf meiner Website:

www.reiki-kaernten.com

115219

EIN HERZLICHES

VERGELTS GOTT

allen, die unsere liebe Mutter

Helena Lobnig

geb. Rupitsch

* 11. Jänner 1927 † 21. Feber 2016

auf ihrem letzten Weg begleitet haben, für die zahlreiche und wert-

schätzende Anteilnahme sowie für alle Zeichen des Mitgefühls wie

Blumen-, Kranz-, Kerzenspenden, Kranzablösen und Internetein-

tragungen. Ein aufrichtiges „Vergelts Gott“ allen, die zur würde-

vollen Gestaltung der Trauerfeierlichkeiten beigetragen haben.

Burgbichl, im Feber 2016

Max Lobnig und die Trauerfamilien

142909

Er war voller Lebensfreude und Tatendrang

Johann Salcher vom „Anta“-Hof in Maria Luggau verstarb mit 83 Jahren. Seine Schaf-

fenskraft, Vielseitigkeit und Hilfsbereitschaft zeichneten ihn besonders aus.

Nach

kurzer

Krankheit

verließ

der „Anta Hansl“ am

Valentinstag sein Le-

ben auf Erden. Er

hinterlässt

seine

Ehefrau Mina und

fünf Kinder.. „Man

konnte sich zu 100 %

auf ihn verlassen, er

half uns Kindern im-

mer, wenn wir ihn

brauchten – mit

Ideen und seiner

Körperkraft, er ließ

uns auch stets alle

Wege offen“, so Tochter Moni-

ka, die in Leisach lebt. Hansl

hinterlässt auch viele Erinne-

rungen an seine große Lebens-

freude, besondere Geselligkeit

und seinen unaufhörlichen

Schaffensdrang, den er bis zu-

letzt in sich trug. Der einstige

Landwirt, Holzarbeiter, Maurer

beim „Gustl“ (bis zu seiner Pen-

sionierung) und Berg- und Wan-

derführer war auch im gesamten

Tal als Rennrodel-

macher,

Pokal-

drechsler, Herrgott-

und Wurzelschnit-

zer

sowie

Schindelmacher

bekannt. Köstlich

schmeckte

auch

immer sein selbst-

gemachter Enzian-

und Zirbenschnaps,

„Wahrscheinlich

gibt es im halben

Lesachtal

kein

Haus, in dem sich

nicht irgendetwas

von unserem Tate be ndet“,

meinen die Kinder.

Freibad als Novität

Auch galt er als Pionier. So

war er einer der ersten von Silli-

an bis Kötschach-Mauthen, der

in seinen sechs Fremdenzim-

mern den Gästen Kalt- und

Warmwasser anbot. Auch ein

eigenes Freibad stand ihnen zur

Verfügung. Für Anfang der

1970er-Jahre in dieser Region

eine Novität. Daheim errichtete

er sein E-Werk fürs eigene Haus

und war fest für den Almwege-

bau im Einsatz, u. a. hinauf auf

die Samalm. Auch seine Lei-

denschaft für Vereinsarbeit war

groß. So gehörte er als Posaunist

der Musikkapelle an, ebenso

dem Männergesangsverein, der

Feuerwehr, Bergrettung und

dem Sportverein. Bei manchen

Vereinen war er auch Grün-

dungsmitglied.

Frühe Verantwortung

Hansl kam am 18. Mai 1932

als zweites von zwölf Kindern

zur Welt. Als er 13 Jahre alt war

verlor er seinen Vater Peregrin.

Dieser war gerade vom Krieg

auf dem Nachhauseweg, als er

starb. Mutter Josefa erwartete zu

jener Zeit ihr zwölftes Kind. Ein

herber Schicksalsschlag für die

gesamte Familie. Hansl musste

als ältester Sohn somit das Kom-

mando daheim übernehmen. Mit

30 Jahren heiratete er dann seine

Hermine „Mina“, die – so wie er

– bereits Salcher hieß und aus

demselben Ort stammt. Das Paar

schenkte Monika, den Zwil-

lingen Rosmarie und Hansl,

Erwin sowie Kornelia das Le-

ben. Sein großer Stolz waren

auch immer seine zehn Enkel

und Urenkel Franko.

Text: Martina Holzer