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OBERKÄRNTNER
VOLLTREFFER
2. FEBER 2015
CHRONIK
A-9991 Dölsach 186 b · Tel. +43 (0)4852-67400
info@christl-reisen.at · www.christl-reisen.at
Christian Ladstätter
Begleiten Sie mich auf meine Lieblingsinsel Sizilien
DETAILPROGRAMM FÜR DIE REISE ANFORDERN:
9937
NATUR:
Erleben Sie die Vielfalt der
Fauna und Flora der Insel, genießen Sie
den grandiosen Ausblick vom höchsten
europäischen einzigen aktiven Vulkan
(Ätna) oder spazieren Sie entlang der
sonnigen Strände.
KULTUR:
Besichtigen Sie den beein-
druckenden Dom von Monreale mit
seinen vielen Mosaiken, versetzen Sie
sich in die Antike bei den Tempeln in
Segesta, Selinunte oder Agrigento.
Spazieren Sie durch Taormina, lauschen
Sie im „Ohr von Dyonisus“ in Syrakus.
ESSEN:
Probieren Sie die köstlichen
Süßspeisen, sei es Cassata Siciliana mit
Ricotta und kandierten Früchten oder
in Erice das Mandelgebäck. Siziliani-
sche Speisen und Getränke zählen zu
den ältesten und vielseitigsten Köst-
lichkeiten aus der Küche Italiens und
wurden schon in der Antike gerühmt.
LEISTUNGEN:
• Busfahrt
• 1 x Fährüberfahrt Genua – Palermo
• Reiseleitung ab/bis Palermo
• 3 x HP im Raum Palermo **** Hotel
• 1 x HP im Raum Agrigent **** Hotel
• 3 x HP im Raum Taormina **** Hotel
• 1 x Fährüberfahrt Palermo – Neapel
• 2 x Frühstück an Bord
• Unterbringung auf der Fähre in
einer Doppelkabine innen
• Alle Straßen- und Mautgebühren
1.199,–
4. bis 13. Mai 2015
Sizilien
Königin der Mittelmeer-Inseln
Natur, Kultur und Kulinarik – nichts davon kommt zu kurz bei
der Reise nach Sizilien von 4. bis 13. Mai.
Minister Rupprechter
stand in Großkirchheim
Rede und Antwort
Über die Zukunft am Land diskutierten Landwirtschafts-
und Umweltminister Andrä Rupprechter, LR Karin Scha-
bus, Mag. Martin Maitz vom Institut für Zukunftskom-
petenzen und LA Ferdinand Hueter mit zahlreichen
Interessierten.
Kärnten ist das einzige Bun-
desland, das stetig an Einwoh-
nern verliert. Täglich verlassen
im Schnitt acht Menschen im
erwerbsfähigen Alter das Bun-
desland – und kommen meist
nicht mehr zurück. Rückläu ge
Geburtenzahlen und die Ab-
wanderung führten dazu, dass
der Bezirk Spittal im Jahr 2013
um 4.299 Einwohner weniger
hat als im Jahr 2003. Die peri-
phere Lage des Mölltals und
die schwierige Arbeitsplatzsitu-
ation, aber vor allem die große
Herausforderung für die Land-
wirtschaft in der Region standen
deshalb im Mittelpunkt des Dis-
kussionsabends in Großkirch-
heim. „Ich bin davon überzeugt,
dass der ländliche Raum Zu-
kunft hat“, erklärte Rupprechter,
nachdem er zuvor über ver-
schiedene Themen informierte.
Er äußerte sich zur Almproble-
matik („80 % der Fälle sind
gelöst“), zur Erschließung von
Zukunftsmärkten wie Russland
oder Süd-Ost-Asien und zum
Freihandelsabkommen („TTIP
ist gut, es muss aber ein faires
Abkommen sein und davon sind
wir noch weit entfernt“).
Gleiche Bedingungen
Es müsse am Land gleiche
Voraussetzungen geben wie in
Städten, stellte Minister Rup-
prechter fest. Die Infrastruk-
tur vom öffentlichen Verkehr
bis zum Breitband-Internet
sei ebenso eine Voraussetzung
für die Zukunft des ländlichen
Raumes wie die Möglichkeit
der Kinderbetreuung. Klar äu-
ßerte sich Rupprechter auch zur
Erbschaftssteuer: „Eine Steuer-
reform wird gebraucht, aber
Hände weg von den Bauernhö-
fen. Da ist nichts zu holen!“ Er
sieht die Chance für den länd-
lichen Raum vor allem in einer
stärkeren Wettbewerbsfähigkeit,
in der Erschließung von neuen
Märkten, in einer Allianz mit
Kunden, Bauern und Touristen
Die Zukunft der ländlichen Region interessierte sehr viele Mölltaler.
V. l.: Bgm. Wilhelm Pacher (Obervellach), LA Bgm. Ferdinand Hueter, Bgm. Peter Suntinger (Großkirch-
heim), LA Karin Schabus, Landwirtschafts- und Umweltminister Andrä Rupprechter und Bgm. Josef
Schachner (Heiligenblut).
und in einer verantwortungs-
vollen Nutzung der natürlichen
Ressourcen. Mag. Martin Maitz
stellte „Otelo“ vor, ein Kon-
zept gegen die Abwanderung im
ländlichen Raum. „Otelo“ lebt
von der Idee, Menschen einen
offenen Raum für kreative und
technische Aktivitäten zu er-
möglichen. Damit soll die Vor-
aussetzung geschaffen werden,
Personen jeden Alters bei der
Entwicklung, Vertiefung und
Umsetzung eigener Ideen in der
Region zu unterstützen und zu
begleiten.