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Spittaler City-Taler wieder groß in Mode
Die Spittaler City-Taler gibt es schon seit rund 20 Jahren. Nun möchte die Stadtgemeinde Spittal diese Aktion wie-
der aktiv beleben.
„Wir sind derzeit dabei, neue
Mitgliedsbetriebe aufzunehmen.
Damit können wir gemeinsam
aktiv die Kaufkraft in der Stadt
stärken, Betriebe werden unter-
stützt und die Wertschöpfung
bleibt in Spittal“, sagt Bgm.
Gerhard Pirih. Als erster groß-
er Unterstützer hat sich die Fir-
ma Merck bereit erklärt, die-
se Aktion voranzutreiben. Der
Betriebsrats-Vorsitzende Wolf-
gang Hofer hat City-Taler im
Wert von 11.000 Euro bestellt,
die den Mitarbeitern als Weih-
nachtsgeschenke
überreicht
werden. „Wir sind ein Spittaler
Unternehmen, deshalb möch-
ten wir auch, dass die Kaufkraft
in Spittal bleibt“, betont Hofer.
Günther Steinbauer, Obmann
von „Spittal gestalten“, freut
sich ebenso über die „Wieder-
belebung“ der City-Taler: „In
Spittal bekommt man alles, was
man braucht. Es gibt also kei-
nen Grund, nicht City-Taler zu
schenken. Als Wirtschaftstrei-
bender freue ich mich außer-
dem darüber, dass die Kaufkraft
in der Stadt bleibt. Gemeinsam
mit der Wirtschaftskammer un-
ter Obmann Siegfried Arzt-
mann sind alle bemüht, sämt-
liche Betriebe zum Mitmachen
zu bewegen. „Einerseits sollten
die Unternehmen in Spittal den
City-Taler als Zahlungsmittel
akzeptieren und auch als solche
bewerben. Andererseits könnten
Betriebe beispielsweise Mitar-
beitergeschenke oder Prämien in
dieser Form auszahlen“, sagt der
WK-Obmann. Derzeit können
die City-Taler bei 83 Mitglieds-
betrieben eingelöst werden. Er-
hältlich sind diese bei der Volks-
bank Spittal.
Wollen mit den City-Talern die Kaufkraft stärken: Günther Stein-
bauer, Siegfried Arztmann, Gerhard Pirih, Volksbank-Direktor
Edwin Reiter und Wolfgang Hofer (v. l.).
Foto: eggspress